Tagung des Arbeitskreises Politik und Geschlecht in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) 2012 (Web)

Zeit: 12. bis 14. Januar 2012
Ort: Rauischholzhausen, nahe Marburg und Gießen
Programm als PDF
Programm
Donnerstag, 12. Januar 2012, 14.30–21.30 Uhr
Feministische Kritik, feministischer Widerstand – aktuelle Ausgangspunkte
Keynotes von Uta Ruppert (Goethe-Universität Frankfurt am Main): Dissidenz und Widerstand in globalen feministischen Bewegungen, Birgit Sauer (Universität Wien): Was macht feministische Politikwissenschaft zu einer kritischen Wissenschaft? Rückblick und aktuelle Herausforderungen, María Pía Lara (UAM, México): The Feminist Imagination
Freitag, 13. Januar 2012, 9.00–18.00 Uhr
Formen feministischen Widerstands
Vorträge von Magda Albrecht (Humboldt-Universität zu Berlin): SlutWalks: Radikalfeminismus Meets Popfeminismus, Christiane Leidinger (FU Berlin): Feministischer Widerstand par excellence? Protestformen und umkämpfte Konzeptionen von Grenzüberschreitungen des Frauenwiderstandscamps im Hunsrück, Günes Koc (Universität Wien): Feministischer Diskurs und gegenhegemoniale Öffentlichkeit(-en) der Frauenbewegung(en) gegen die vergeschlechtlichten Gewaltverhältnisse in der Türkei, Birgit Hoinle (Eberhard Karls Universität Tübingen) und Meike Werner (Universität zu Köln): Umkämpfte Territorien – Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in Kolumbien und Formen des Widerstands Feministische Kritik in der Politik/Wissenschaft: Erfolge, Hürden, Potentiale Vorträge von Tina Jung (Philipps-Universität Marburg): Was ist kritisch an der feministischen Wissenschaft? Potentiale und Probleme eines feministischen Kritikverständnisses, Katharina Volk (Justus-Liebig-Universität Gießen): Veränderung statt Stillstand. Plädoyer für eine Diskussion u?ber eine feministische Gesellschaftstheorie, Stefanie Mayer (IHS Wien/Universität Wien): Politik der Differenzen. Weißer feministischer Aktivismus und die De-/Reproduktion von Rassismus
Samstag, 14. Januar 2012, 9.00–15.30 Uhr
Feministische Kritik und Widerstand denken: Neue Ansätze, künftige Perspektiven
Vorträge von Isabell Lorey (Humboldt-Universität zu Berlin): Politische Theorie und Kritik ausgehend von Kämpfen, Maria Dätwyler (Zentrum Gender Studies Basel) und Fleur Weibel (Zentrum Gender Studies Basel): Eine kritische Haltung in paradoxen Verhältnissen. Foucault und Barad im transdisziplinären Gespräch, Uta Schirmer (Georg-August-Universität Göttingen): Trans*-queere Praxen und Perspektiven einer Kritik der Zweigeschlechtlichkeit
Podiumsdiskussion: Kritik in Aktion: Theorie und Praxis feministischen Widerstands
Barbara Holland-Cunz (Justus-Liebig-Universität Gießen), Ina Kerner (Humboldt-Universität zu Berlin/AK Politik und Geschlecht), Margot Mu?ller (Feministische Partei Die Frauen), Evelyne Nay (Su?ndikat Zu?rich/Zentrum Gender Studies Basel) (angefragt)