Author Archives: Redaktion

CfP: Outside/rs 2022 (Postgraduate and community-conference 04/2022, Brighton and virtual space); by: 09.01.2022

Outside/rs 2022 (Web)

Time: 01.-02.04.2022
Venue: University of Brighton and virtual space
Proposals by: 09.01.2022

Outside/rs 2022 conference is a postgraduate conference, making space at the queer intersections of sex and gender. The conference will be held online on the 1st of April, and in-person on the 2nd April.

Outside/rs aims to build a common understanding of the challenges in accounting for outsider gender identities and sexualities. The organizers seek to define what Outside/Inside means in relation to gender, sex and queerness. Outside/rs is a space to explore how marginalised groups negotiate a relation to exclusion and establish viable cultural possibilities on the margins, just as the monikers Insider and Outsider shape communities through a creation of difference. The organizers ask: what do the Inside and Outside mean for LGBTQIA+ people? And how can we understand and challenge their impact on our collective belonging?

The conference brings together participants whose work explores the possibilities of constructing or imagining Outsides and that examines how queer acceptance, visibility and politics are established and contested on the Inside(s). Exclusions and inclusions make pervasive impacts on individual lives, whether they work through dynamics of gender, sex, sexuality, race, class, able-bodiedness or other metrics of difference. Thus, there is a pressing need to interrogate our relation to Outside(s) and to devise strategies to make space(s) for Outsider identities and experiences.

The organizers invite submissions on any theme relevant to the broad concerns of gender or sexuality that address our conference theme of Outside/rs. They particularly encourage academic interdisciplinary or collaborative approaches to these topics. Example topics of submissions could include:

  • Social marginalisation, disruptive gender identities and dissident sexual cultures
  • Creating safe-spaces and navigating unsafe ones in terms of gender, sex or queerness
  • LGBTQIA+ and Queer political movements or history
  • Gender, family and kinship issues or politics Continue reading

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog deutschsprachiger Frauen*bibliotheken, -archive und -dokumentationsstellen // Auch Digitalisate über den Katalog zugänglich

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung. Damit ist es möglich, komfortabel über eine einzige Suchmaske in den Beständen von knapp 40 verschiedenen Einrichtungen aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, die in i.d.a. zusammengeschlossen sind, zu recherchieren.

Gesucht werden kann sowohl sortiert in den Beständen der einzelnen Einrichtungen, als auch gebündelt in allen Beständen zusammen. Hier sind mehr als 500.00 Datensätze von 16 verschiedenen Dokumententypen verfügbar.

Meta bietet somit einen zusammengeführten Zugang zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
  • sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“.

Auch Digitalisate über den Katalog verfügbar

Bereits seit 2020 sind den Einträgen zum Teil auch die Digitalisate der verzeichneten Archivquellen bzw. Texten angehängt. Hier sind inzwischen viele 10.000 Digitalesate zugänglich.

Darunter befindet sich etwa der gesamte Bestand an Forschungsliteratur, der aktuell über „GenderOpen. Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ (Web) verzeichnet worden ist.

Zum Projekt

Meta ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen. Im Herbst 2016 wurde die Beta-Version freigeschalten, Meta wird auch aktuell noch ständig weiterentwickelt.

Aus Österreich haben bisher der AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft aus Innsbruck (Web) und aus Wien das STICHWORT (Web), die Frauen*Solidarität (Web) und die Sammlung Frauennachlässe (Web) Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.

CfP: Play(his)story: Gender, Queerness und Geschichte von, in und mit Digitalen Spielen (Paidia. Zeitschrift für Computerspielforschung); bis: 15.01.2022

Paidia. Zeitschrift für Computerspielforschung; Aurelia Brandenburg und Peter Färberböck (Web)

Einreichfrist: 15.01.2022

2022 jährt sich GamerGate, die „Allianz der Anti-Feministen“ (Keinen Pixel 2020, S. 6), zum nunmehr achten Mal und während sich einerseits seitdem viel in der Spielebranche und dem Medium digitaler Spiele selbst getan hat, so ist vieles doch gleich geblieben. In der Kampagne, die ab dem Sommer 2014 mit einer Mischung aus digitaler Gewalt und Falschinformationen vor allem dafür bekannt wurde, gezielt Frauen und Marginalisierte in Spielebranche und Journalismus anzugreifen, manifestierte sich unter anderem eine “crisis of authority [of white men]” (Cote 2020, S. 181) in Bezug auf die Deutungshoheit über digitale Spiele als Medium, deren Folgen z.T. bis heute spürbar sind.

Klagen über Diskriminierung am Arbeitsplatz gegen Firmen wie Riot Games oder Activision Blizzard (vgl. Valentine 2018, Dealessandri 2021) ebenso wie Berichte von Mitarbeiter*innen über Belästigung und Sexismus wie etwa bei Ubisoft oder Paradox Interactive (vgl. Taylor 2020, Partis 2021), aber auch wiederkehrende „Proteste“ von Spieler*innen z.B. gegen die Existenz oder das Design von weiblichen Figuren in Spielen (vgl. Johnson 2016, Sinclair 2018, Onder 2021) belegen immer wieder, dass Formen von Diskriminierung wie sie GamerGate überdeutlich gemacht hat, im Medium noch immer mehr als aktuell sind.

Auffällig hierbei ist, dass in den damit verbundenen Debatten Geschichte häufig eine zentrale Kategorie darstellt, etwa um zu argumentieren, dass eine Frauenfigur nicht authentisch sei (vgl. Berserker_Durjoy 2018, Farokhmanesh 2018, Plunkett 2018), oder zur Priorisierung von heterosexueller cis-Männlichkeit aus denselben Gründen (vgl. z.B. Young 2018, S. 71-81). Dabei ist „historische Korrektheit“ oft nur der Vorwand, hinter dem der Anspruch steht, dass z.B. queeren Figuren in einem historisch inspirierten Setting automatisch eine gewisse Unauthentizität anhaftet. Nicht zuletzt hat so z.B. 2018 die Debatte um historische Authentizität und Kingdom Come: Deliverance (Warhorse Studios 2018) die Verflechtung von Gender, Queerness und Race bei Fragen von historischer Authentizität (vgl. Keilbart 2020) und Ansprüchen von Deutungshoheit bestimmter Zielgruppen und Entwickler*innen sowie ihre Verbindung zu den Bruchlinien von GamerGate und einem tiefergreifenden Ringen um Deutungshoheiten im Medium im Allgemeinen offengelegt (vgl. Heinemann 2018, Inderst 2020, Pfister 2020). Weiterlesen … (Web)

Vortrag: Dietlind Hüchtker: Gender Studies: Wissenschaft, Politik und die Unsichtbarkeit der Tradition, 16.12.2021, virtueller Raum

Forschungsplattform GAIN – Gender: Ambivalent In_Visibilities (Web)
Zeit: Do., 16.12.2021, 18.00 Uhr
Ort: virtueller Raum via Zoom. Der Zoom-Link wir zeitnah veröffentlicht.
Verleihung der GAIN Gender & Agency Forschungspreise 2021
Die Preise ergehen für ihre Masterarbeiten an Julia Geier, Jasemin Khaleli, Tea Nujic, Claudia Strate und Denise Ilonka Wessel sowie für die Dissertation an Sophia Cornelia Schnack

  • Laudationes: Nikolaus Benke, Marlen Bidwell-Steiner und Elisabeth Holzleithner
  • Moderation: Gabriella Hauch

GAIN Gender & Agency Lecture: Dietlind Hüchtker: Gender Studies: Wissenschaft, Politik und die Unsichtbarkeit der Tradition
Forschungen zur Geschichte von Frauenbewegungen und feministischer Politik betonen die Notwendigkeit der Traditionsbildung. Dies scheinen beispielsweise die Diskussionen der #metoo-Debatten bestätigt zu haben, die entgegen der langen Geschichte der Thematisierung sexueller Übergriffe zumindest im Feuilleton immer wieder als erstmaliger Tabubruch bezeichnet wurden.
Ausgehend von diesen Beobachtungen wird Dietlind Hüchtker in dem Vortrag über situiertes Wissen und Politik nachdenken. Inwieweit Vergessen eine bewegungspolitische Strategie oder eine wissenschaftspolitische Praxis ist, wird eine der behandelten Fragen sein. Dabei geht es nicht darum, Traditionsbildung als Lösung zu präsentieren, sondern darum, jene Wissenspraktiken zu analysieren, die zu einer solchen Beobachtung führen und die jeweiligen synchronen Kontexte aufzuzeigen, die divergieren.

CfP: Flüchtige Identitäten: Jagd als Schauplatz geschlechtlicher Phantasien // Hunting Troubles: Gender and Its Intersections in the Cultural History of the Hunt (Publikation); bis: 31.12.2021

Laura Beck and Maurice Saß (Universität Bremen und Alanus Hochschule) (Web)

Einreichfrist: 31.12.2021

Unzählige antike Mythen berichten von männlichen Heroen, deren politische und sexuelle Gewalt in Bildern der Jagd Ausdruck finden. Gleichzeitig aber kann die Jagd nicht bruchlos als Refugium unhinterfragter Männlichkeit apostrophiert werden. Denn dieselben Mythen sind auch von jagenden Frauen bevölkert – wie beispielsweise der Jagdgöttin Diana, ihren Nymphen Daphne, Kalisto und Echo oder aber Sterblichen wie der Jägerin Atalante, die durch ihren Geliebten Meleager Zugang zu einer zuvor rein männlichen Jagdgesellschaft erhält und den kalydonischen Eber entscheidend verwundet.

Aber auch in den Minneliedern des Mittelalters tauschen die Liebenden auf der Liebesjagd lustvoll die Plätze und standesbewusste Rollenportraits frühneuzeitlicher Fürstinnen zeugen nicht weniger als Fremd- und Selbstinszenierungen kolonialer Jägerinnen besonders seit dem 19. Jhd. von der Vielfalt und Komplexität geschlechtlicher Rollenbilder der Jagd.

Zwar diente diese als Sinnbild und Exemplifikationstechnik asymmetrischer Machstrukturen immer wieder der Naturalisierung geschlechtlicher Differenz und Binarität. Allerdings scheinen Jagden und deren Medialisierungen immer wieder Räume zu eröffnen, in denen geschlechtliche und andere Grenzen nicht nur gezogen und bestätigt, sondern auch verunsichert und verwischt werden. Denn gleich ob sich der Jüngling Leukippos im antiken Mythos als Frau verkleidet, um sich Zugang zur Jagdgesellschaft der jungfräulichen Nymphe Daphne zu verschaffen, oder ob sich zweitausend Jahre später in Ernst Jüngers Kurzgeschichte ‚Die Eberjagd‘ (1952) das titelgebende Wild im Moment der Erlegung von einem prototypisch ,männlichen Tier‘ in ein als potentiell ,weiblich‘ gelesenes Wesen verwandelt: Die zumindest temporäre Veruneindeutigung von Geschlechtergrenzen, ihr Flottieren, scheint mit der prinzipiellen Liminalität der Jagdsituation und ihren Inszenierungen zwar nicht zwangsläufig, aber doch immer wieder einherzugehen. Weiterlesen, Quelle – and english version … (Web)

CfP: Oceans, Islands, and Continents: Reconceptualizing the Spatialization of Women’s, Gender and Sexuality Histories (Berkshire Conference of Women, Genders and Sexualities, Santa Clara, 06/2023); by: 31.12.2021

Berkshire Conference of Women, Genders and Sexualities – Celebrating the 50th Anniversary of the „Big Berks“ (Web)

Time: 28.06.-02.07.2023
Venue: Santa Clara University, California
Proposals by: 31.12.2021

What does it mean to gather on the Ohlone peoples’ ancestral homeland, situated next to the San Francisco Bay, a gateway to the Pacific Ocean and Pacific Islands? What does it mean to convene, craft, share, and celebrate feminist histories in the ongoing contexts of climate change-fueled hurricanes and storm surges, sea level rise and coastal flooding, fires, and marine life extinction? What does it mean to celebrate fifty years of promoting and exploring histories of women, genders, and sexualities when immigrants, refugees, Indigenous and Black people, queer and trans communities are marginalized and subject to violence; political and individual freedoms are eroded; and growing autocratic and totalitarian regimes embolden racial nationalism?

The organizers invite national and international scholars of all persuasions, and especially graduate students and early career colleagues to collaborate in framing histories within broadly expansive configurations across time, space, and place. The organizers seek to develop conversations across our interconnected yet disparate social, political, economic, and cultural worlds and to consider the transitions, transformations, and spatializations that keep them in constant flux.

  • The organizers solicit panels, papers, and workshops that help us consider what histories emerge when relations are formed and linkages are drawn that transcend traditional national borders and reference instead, for example, oceans, islands, or continents?
  • What innovative or timeless feminist methodologies help us conceptualize and engage in conversations at new depths, attentive to the vastness of the oceans, lands, and islands we traverse and inhabit, as well as the importance of the care we give to a loved one, a garden, or a forest?
  • What are the affective geographies and histories of spaces of refuge, resistance, and renewal? What are the gendered histories of water, rain, and rivers that move us into new understandings of the relationships among plants, animals, and humans?
  • What are the specific histories of organizing against nuclear testing, deep sea drilling, rainforest destruction, political prisoners, femicide, human and sex trafficking, … read more and source (Web).

International Workshop: Feminist and Queer Perspectives on Food, POSTPONED – New Time: 05.-06.05.2022, Vienna

2nd Vienna Workshop on Gender & Sexuality in STEM Collections (Web)
Postponed New Time: 05.-06.05.2022
Venue: Technisches Museum Wien (TMW), Mariahilfer Str. 212, 1150 Wien
Note from Salon 21: The event was postponed. The previous date in December 2021 has lapsed. The new date in May 2022.
Programm (PDF)
02.12.2021

  • 11.00 Exhibition Tour: Get together & Tour “FoodPrints” & tasteLAB – by Sophie Gerber and Marion Oberhofer (Curators)
  • 1.30 Introduction: Peter Aufreiter (General Director TMW), Sophie Gerber and Sophie Kühnlenz (Organisers, TMW): Welcome and Introduction

1.45 Panel 1

  • Corinna Schmechel (HU Berlin): The Gendered History of Diet Tracking Technologies
  • Daniel Gunz (Univ. Wien): Food – War – Gender. Gender and Food Conflicts during the First World War in Austria-Hungary

3.30 Panel 2

  • Naomi Hammett (Lancaster Univ.): What future for fat cows?
  • Savar Tavakoli (Cornell Univ.): Butta la Pastiche! Camp visions and national palates
  • Fabiana Senkpiel (Bern Univ. of the Arts): How Soya the Cow is trying to save the world through veganism

5.30 Keynote Lecture: Psyche Williams-Forson (Univ. of Maryland): Seeking the Absent Potential: When Food and Intersectionality Meetup in the Museum. What Could Possibly Go Wrong?
03.12.2021
 9.30 Wrap-up with Sophie Gerber & Sophie Kühnlenz
10.00 Workshops 1 + 2

Vortrag: Anton Tantner: Vom Lido der Arbeitslosen zum Investor:innentraum – Der Donaukanal 1700-2021, 24.11.2021, virtueller Raum

Labor Alltagskultur (Web)
Zeit: Mi., 24.11.2021, 19.00 Uhr, Dauer: ca 90 Min
Ort: virtueller Raum, via Wien
Der Wiener Donaukanal und seine Uferanlagen haben in den letzten Jahrzehnten eine steile Karriere gemacht: Von einem als gefährlich und hässlich wahrgenommenen Angstraum, der vorwiegend der Entsorgung von Unrat und als Rückzugsort renitenter Jugendlichen sowie Obdachloser diente, entwickelte er sich zu einem beliebten Freizeitgebiet, dessen von Konsumzwang freie Verweilzonen immer wieder gegen Begehrlichkeiten nach der Ausweitung der Gastronomiezonen verteidigt werden müssen.
Die digitale Flanerie behandelt in einem weiten Bogen die Entwicklung des „Wiener Arms“ der Donau über dessen zunehmende Einhegung und Regulierung bis hin in die Gegenwart und beschäftigt sich insbesondere mit den Auseinandersetzungen rund um die Nutzung des Gewässers und seiner Randzonen, der „schrägen Wies’n“: Bereits in der frühen Neuzeit war der Donaukanal Ort des verbotenen Badens und Stätte der gewerbsmäßigen Wäschereinigung; er diente als Schifffahrtsweg, über den Reisende sowie Holz, Gemüse und Schlachtvieh die habsburgische Residenzstadt erreichten, sowie als Marktplatz für Wachauer Marillen und Waldviertler Karpfen; in der Zwischenkriegszeit war die Brigittenauer Lände als „Riviera der Arbeitslosen“ bekannt.
Zugang zur Online-Veranstaltung: https://univienna.zoom.us/j/91364173218?pwd=TklXUXBlUFpXaElJd2hyUEVDT3VYUT09
Teilnahme frei, Spende an das Labor Alltagskultur (ZVR 504142262) möglich: IBAN AT80 2011 1838 7066 1500
Powered by: Kunst und Kultur im digitalen Raum, Stadt Wien Kultur in Kooperation mit dem BMKÖS

Klicktipp: frida – Netzwerk der feministischen bzw. frauen*bezogenen Archive, Bibliotheken und Dokumentationseinrichtungen in Österreich (Website)

frida (Web)

Das Netzwerk „frida“ wurde 1991 initiiert. Mitglieder sind Einrichtungen, die in der feministischen bzw. frauen*bezogenen Bibliotheks-, Archive- und Dokumentationsarbeit tätig sind. Mitglieder sind zudem auch Einzelpersonen, die in Dokumentationseinrichtungen arbeiten und an feministischen bzw. frauen*bezogenen Themen Interesse haben.

Auf der Website von frida finden sich Informationen über die Mitglieder – und damit ein Überblick über die vielfältigen feministischen Dokumentations-Einrichtungen und -Aktivitäten in Österreich (Web).

Vorgestellt wird weiters die Geschichte des Netzwerkes – und es gibt aktuelle Ankündigungen zu Veranstaltungen oder zu Webressourcen, die Mitgliedseinrichtungen von frida bereitstellen (Web).

Die selbstgestellten Aufgaben von frida sind u.a.

  • Vernetzung feministisch ausgerichteter Bibliotheken, Archive und Dokumentationseinrichtungen – sowie von daran interessierten Personen
  • Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Ergebnissen der Frauen*- und Geschlechterforschung sowie den Queer-Studies
  • Raum für Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit und inhaltliche Diskussionen
  • Teilen von Expertise und Know-How
  • Durchführen von verschiedenen Forschungsprojekten

Trägerin von frida ist der Verein zur Förderung und Vernetzung frauenspezifischer Informations- und Dokumentationseinrichtungen in Österreich.

CfP: The Queer 1990s (QED: A Journal in GLBTQ Worldmaking); by: 15.01.2022

QED: A Journal in GLBTQ Worldmaking (Web)

Proposals by: 15.01.2022

We live in a moment when the cultural and political legacies of the 1990s are subject to frequent and contentious reassessment. From one angle, the 1990s are ‚back,‘ as tastemakers both earnestly and cynically cater to the nostalgia of a generation of ’90s kids,‘ some of whom are now equipped with modest consumer power, by proclaiming a return to the era’s pop-cultural aesthetics. Yet 1990s nostalgia can also take on a special political valence for GLBTQ+ people, beset by what Kevin Murphy calls ‚the melancholy of homonormativity‘ (Murphy 2010, 315) who yearn for the radicalism of ACT UP or Riot Grrrl culture or a time when sex-positivity or queer identity was seen to occupy an insurgent ground.

It might also plausibly be claimed that the 1990s have never left. Many of the period?s grimmest geopolitical-economic legacies ? from retrenchment of the welfare state to the first U.S. invasion of Iraq on false pretenses to the intensification of neoliberal economic globalization to the dramatic expansion of the racist and xenophobic U.S. carceral state – continue to make life harder for many GLBTQ+ people throughout the world. And while Andrew Sullivan infamously f?ted ‚The End of AIDS‘ in 1996 the uneven, racialized and classed geographies of HIV/AIDS continue to give the lie to such a claim (Thrasher 2018). There remains much to learn from contemporaneous political and scholarly responses to all of these grim material conditions, in shedding light on the roots, limits and promises of contemporary social movements and scholarship (Levenstein 2020). If the queer 1990s are not over, then it behooves us not to get over the 1990s.

This special issue seeks to convene a lively space of exchange among scholars, artists, and activists concerning what might broadly be called the queer 1990s. We are interested in work that critically examines the (geo)political-economic and cultural contexts that generated queer politics and scholarship in the U.S. and other global sites, in staging debates over which aspects of 1990s queer cultures, politics, and scholarship warrant renewed attention, repudiation, reformulation, or a mix of those.

This is an open call to academics and non-academics.

Queer Cultures

The 1990s was marked by ‚culture wars‘ on several fronts in Continue reading