Monthly Archives: April 2025

Tagung: Frauenstimmen? Zur Resonanz weiblicher (Ohn)Macht in vormodernen Metropolen, 15.-16.05.2025, Regensburg und virtueller Raum

DFG-GRK 2337 „Metropolität in der Vormoderne“, Univ. Regensburg: Cherin Nabo, Isabell Hesse und Leda-Sophie Moors (Web)

Zeit: 15.-16.05.2025
Ort: Altes Finanzamt Regensburg – und virtueller Raum

Wie und von wem wird über Frauen und ihre Lebensrealitäten und Rollen berichtet? Begünstigt oder beschneidet Metropolität Handlungsmöglichkeiten von Frauen? Sind diese den Frauen in ihrer Zeit ‘offiziell’ zugeschrieben oder müssen sie darum kämpfen? Wie sieht das z.B. im Vergleich zu anderen Zeiträumen in derselben Stadt, zu anderen Städten, zum ländlichen Raum aus? Mit diesen und weiteren Fragen befassen sich im Rahmen der Tagung Forscher*innen der Altertumswissenschaften, der Mediävistik, der Kunstgeschichte sowie der Neueren Geschichte. Unter Einbezug dieser Fachbereiche soll die Sichtbarkeit von Frauen im metropolitanen Kontext diskutiert und eine mögliche Ambivalenz in der Frauendarstellung thematisiert werden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Vorträge werden digital via Zoom übertragen. Die Zugangsdaten erhalten Interessierte nach Email-Anmeldung.

Programm: Weiterlesen und Quelle … (Web)

Sektionen: Antike | Mittelalter | Frühe Neuzeit

CfP: Imperial Experiences In Family Violence: Crimes And Criminology In 19th-20th Centuries (12/2025, Vilnius); by: 15.06.2025

Univ. of Helsinki and Lithuanian Institute of History (Web)

Time: 15.-16.12.2025
Venue: The Martynas Mažvydas National Library of Lithuania, Vilnius
Proposals by: 15.06.2025

This conference aims to examine the historical dimensions of family violence within imperial contexts. By exploring legal practices, social perceptions, and criminological approaches across different empires, the conference seeks to analyze how state policies, legal transformations, and cultural norms shaped responses to violence in the family. Bringing together scholars from diverse disciplines, the event fosters a comparative discussion on the intersection of law, crime, history, and family dynamics in imperial settings. We invite scholars and practitioners to submit original paper proposals. Contributions may address, but are not limited to, the following topics:

  • Legal definitions and regulations of family violence in imperial systems
  • The role of courts, law enforcement, and state institutions in addressing domestic violence
  • The impact of legal reforms on the prosecution and adjudication of family violence
  • Imperial legal frameworks and their relationship with gender, family authority, and social hierarchy
  • Social perceptions and responses to family violence among state authorities, religious institutions, and communities
  • Legal and extralegal punishments for domestic crimes and their evolution over time
  • Judicial and societal treatment of intimate partner homicide, child abuse, and other forms of family violence
  • The influence of class, ethnicity, religion, and geography on legal and social responses to family violence
  • Family violence in colonial and peripheral regions versus imperial centers
  • Women’s and marginalized groups‘ strategies for resisting, reporting, and legally challenging domestic violence Continue reading

Buchpräsentation und Diskussion: Christa Hämmerle, Marlen Bidwell-Steiner und Herbert Posch: „Dies mein zweites Leben soll nicht gemordet werden.“ Elise Richter und ihre Tagebücher – eine Biografie von Christine Karner, 06.06.2025, Wien

23. „Tea Hour“ der Sammlung Frauennachlässe (Web)

Zeit: Fr., 06.06.2024, 15.00 c.t. bis 17.00 Uhr
Ort: Seminarraum 1 Geschichte, Universität Wien, Universitätsring 1, Stiege 2, 1. Stock, 1010 Wien

Elise Richter (1865-1943) ist eine für die Universitätsgeschichte besonders bedeutsame Frau. Sie wurde nicht nur zu einer Pionierin des ab 1897 schrittweise zugelassenen Frauenstudiums an der Universität Wien, sondern auch die erste habilitierte Wissenschafterin im deutschsprachigen Raum (1905/07) und eine weit über die Grenzen Österreichs hinaus anerkannte Romanistin. Im „Dritten Reich“ galt sie als „Rassejüdin“; sie wurde entrechtet und schließlich mit ihrer Schwester Helene Richter im Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo die beiden elendiglich umkamen.
In all diesen Jahren hat Elise Richter Tagebuch geführt und damit ein besonders reichhaltiges Quellenkorpus hinterlassen, das von Christine Karner (1951-2022) in jahrelanger Arbeit erstmals umfassend ausgewertet wurde. Ihre Biografie führt von der Herkunft der jüdischen Familien Richter und Lackenbacher und der Kindheit Elise Richters über die verschiedenen Stationen ihres Studiums und des mit vielen Hindernissen belegten wissenschaftlichen Werdegangs hin zu den Schreckensjahren im Nationalsozialismus – wobei stets die Tagebücher im Zentrum stehen, aus denen durchgehend und dicht zitiert wird. So werden bisherige Forschungen oder Lesarten zu Elise Richters Biografie erweitert und neue Blickweisen auf die so wichtige Pionierin an der Universität Wien zur Diskussion gestellt, die in dieser Veranstaltung genauer beleuchtet werden.

Programm (PDF)
Einleitung und Buchpräsentation von Christa Hämmerle
Kommentare zum Buch von Marlen Bidwell-Steiner und Herbert Posch
Moderation von Li Gerhalter

Christine Karner: „Dies mein zweites Leben soll nicht gemordet werden.“ Elise Richter und ihre Tagebücher – eine Biografie, hg. von Christa Hämmerle, Wien: Löcker Verlag 2025 (Web)

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Lecture: Elissa Mailänder: Gender, Sexuality and Violence in the Holocaust Revisited, 12.05.2025, virtuale space

The international research network on „Military, War, and Gender/Diversity“ (MKGD): MKGD Online Research Colloquium (Web)

Time: Mo., 12.05.2025, 4:00-6:00 pm (CET)
Venue: virtual space (Web)

The monthly colloquium of the research network „Military, War, and Gender/Diversity“ (known by its German acronym MKGD) continues in this summer semester. The recently enlarged team of organizers is very much looking forward to welcoming you online! (Web)

Elissa Mailänder: Gender, Sexuality and Violence in the Holocaust Revisited (Web)

Since the Nuremberg Trials, perpetrators have been the focus of political debates and historical research. For decades, scholars referred to the killers as men, but few considered them as gendered and sexually situated beings. Exploring masculinities and femininities, as gender historians have done, tells us a great deal about how the occupation, colonization, and exploitation of human labor function, how mass violence or genocide became attractive career prospects for certain people, and how wartime experiences shaped societal relationships and postwar identities. Applied to Nazi perpetrators, mass violence, and the Holocaust, gender-attentive observations allow us to dig deeply into the often-fraught dynamics of (para)military masculinities, to decode the genderedness of institutions, and to identify ways in which men compete with one another, all elements that are propitious to violence.

Moderation: Tanja Bührer (Paris Lodron Univ. Salzburg)

Elissa Mailänder is an Associate Professor of contemporary history at Sciences Po and works at the Sciences Po Center for History (CHSP) in Paris. A historian of gender and sexuality and a specialist of Nazi Germany and World War II, she focuses on the history of violence that she analyses from a material, social, political, and cultural dimension. Her most recent monograph is: Amour, mariage, sexualité. Une histoire intime du nazisme (1930-1950) (Éditions du Seuil, 2021).

Full Colloquium Programme (Web)

Book Launch: Feministisches Wissen für alle?! Ein Austausch über Ein- und Ausschlüsse in der feministischen Archivarbeit, 09.05.2025, Berlin

Feministische Buchmesse in Berlin (Web)

Zeit: Fr., 09.05.2025, 19.00 Uhr
Ort: aquarium, Berlin Kreuzberg

Wie wird in Archiven Wissen weitergegeben – und wessen Wissen ist das? Ist es in Einrichtungen wie der LIESELLE – seit 1978 selbstverwaltetes queer/feministisches Archiv an der Ruhr Universität Bochum, das Dokumente der autonomen Frauen-/Lesben-Bewegungen sammelt – (überhaupt) möglich, intersektionales Wissen und Geschichte(n) zu bewahren? Auf welchem Weg erzeugen verschiedene Communities diesseits und jenseits von Archiven Kontinuitäten und was bedeutet das für die Erinnerungsarbeit in der Gegenwart? Ein Gespräch über streitbare feministische Institutionen, ihre Potenziale, Ambivalenzen und Grenzen.
Ausgehend vom Sammelband Aktivist*innen im Archiv. Von den Anfängen der Frauenforschung bis zu queeren Interventionen diskutieren Herausgeberin Katja Teichmann, Künstlerin Julia Lübbecke und Autor*innen des Sammelbands, u.a. Fallon Tiffany Cabral und Jasmin Dean, über Ein- und Ausschlüsse in (feministischen) Archiven.

Programm
– moderiertes Podiumsgespräch; Moderation: Friederike Mehl
– Sektempfang

Katja Teichmann (Hg.): Aktivist*innen im Archiv. Von den Anfängen der Frauenforschung bis zu queeren Interventionen, Orlanda: 2025 (Web)

Vortrag: Maria Fritsche: Alltag unter deutscher Besatzung. Macht, Geschlecht und Raum, 06.05.2025, Graz und virtueller Raum

Geschlechterhistorischen Salon & HuK-Forum: Arbeitsbereich Kultur- und Geschlechtergeschichte am Institut für Geschichte der Univ. Graz, Cluster Gender (HuK) und Elisabeth-List-Fellowship Projektes „Raum—Geschlecht—Politik“ (PDF)

Zeit: Di., 06.05.2025,18:00 Uhr
Ort: Univ. Graz, Universitätsstr. 15, RESOWI Bauteil G | Livestream: https://unimeet.uni-graz.at/b/sch-ui7-8of-pfc

Mit dem deutschen Überfall auf Polen gerieten Millionen Europäer:innen unter deutsche Herrschaft. Die Besatzung brachte tiefgreifende politische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen mit sich. Doch wie gestaltete sich der Alltag unter diesen Bedingungen? Wie veränderte die starke deutsche Präsenz die Gesellschaft? Am Beispiel Norwegens, wo während des Krieges durchschnittlich 350.000 deutsche und österreichische Soldaten stationiert waren, analysiert Maria Fritsche die Kontakte zwischen Besatzern und Besetzten. Im Fokus ihres Vortrages stehen die räumlichen Kontexte, in denen sich „Feinde“ begegneten. Dabei geht es um die Frage, wie Macht durchgesetzt, verhandelt und verteidigt wurde und welche Rolle Geschlecht und Raum dabei spielten. Grundlage der Analyse sind v.a. qualitative Auswertungen deutscher Militär- und SS-Gerichtsakten, deren Potenzial und methodische Herausforderungen im Vortrag diskutiert werden.

Maria Fritsche ist Professorin für moderne internationale Geschichte an der Univ. of Science and Technology in Trondheim in Norwegen. Aktuell ist sie Senior Research Fellow im Elisabeth-List-Fellowship-Programm „Raum—Geschlecht—Politik. Geschlechterräume inter-/disziplinär erkunden“ an der Univ. Graz. Sie forscht zum Zweiten Weltkrieg und Nachkriegseuropa, zur NS-Militärjustiz und zur Wehrmacht, sowie zu Kino und Film.

Kontakt: genderhistory@uni-graz.at | Heidrun Zettelbauer, Univ. Graz, Institut für Geschichte: Arbeitsbereich Kultur- und Geschlechtergeschichte, Heinrichstr. 26/2, 8010 Graz

Quelle: fernetzt@lists.univie.ac.at

Lecture: Sylvie Moret Petrini: Presentation of the Project Lost Female Diaries (17th-19th Centuries), 05.05.2025, virtual space

Online seminar of the International Egodocumental Network (Web)

Time: 05.05.2025, 17.00 (Warsaw time)
Venue: virtual space – via Warsaw

In recent years, researchers and archive professionals have been working hard to highlight the importance of women’s written heritage, which is naturally a crucial step toward a more balanced and critical historical perspective in terms of gender. The database project Lost Female Diaries (17th–19th Centuries) (Web), which I want to further develop and present at this lecture, is part of this effort.
By combining the material history of archives with a gender-based approach, this project seeks to investigate the preservation of women’s diaries in Europe from a new perspective. It will not only examine what has been preserved but also what has disappeared. Starting from the observation that keeping a personal diary has long been a shared social practice, the project is based on the hypothesis that contemporary testimonies—what we call „peripheral writings“—can help provide clues about lost texts. This hypothesis arises from the observation that, for a very long time, the diaries were not necessarily intimate or secret. They were often read by acquaintances, commented on, or even partially or entirely copied. Furthermore, this project aims to explore the possible reasons of the later destructions and disappearances of these writings, bringing attention to texts that have survived only as published excerpts in the works of historians over the past two centuries.
In the first phase of the project, which has already started in Switzerland, we gathered information in a database. We now wish to expand the project on a larger scale and transform this database into a shared tool, allowing researchers to contribute by reporting similar writings they discover in their own research. This would significantly expand the record of women’s diaries and enhance our understanding of personal writing practices, the relationship of women writers to these practices, and family and public archiving culture.

Sylvie Moret Petrini is a lecturer in Early Modern History at the Univ. of Lausanne and a scientific manager of the Swiss Egodocuments Database. During her PhD, she Continue reading

CfP: Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechter­forschung e.V.: Region Ost, Berlin und AG Studierende (10/2025, Berlin); bis: 15.07.2025

Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechter­forschung e.V. (AKHFG): Region Ost, Berlin und AG Studierende (Web)

Zeit: 06.-07.10.2025
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin
Einreichfrist: 15.07.2025

Der AKHFG – Region Ost, Berlin und AG Studierende läd Forscher:innen, Expert:innen, Studierende, Praktiker:innen und Interessierte ein, sich mit einem Beitrag zu beteiligen. Die Themen sind offen. Bei großem Interesse wird versucht, diese thematisch zu clustern.
Insbesondere ermutigen die Veranstalter:innen Beiträge zu folgenden Themenbereichen:
– Internationale und europäische Geschlechtergeschichte
– Queere Geschichte
– Geschlecht und Arbeit.
Neben Vorträgen umfasst das Treffen eine Präsentation und ein entsprechendes Format der neu gegründeten AG Studierende.

Bitte senden Sie Ihre Beitragsvorschläge bis zum 15.07.2025 an ost@akhfg.de. Der Vorschlag bzw. Abstract sollte ca. 150-200 Wörter umfassen und von einer kurzen biografischen Notiz (ca. 50-100 Wörter) begleitet sein. Weitere Informationen … (Web)

CfP: Arbeit. Spuren, Konstellationen, Wertungen (im Mittelalter) | Work. Traces, Constellations, Valuations (09/2026, Berlin); by: 20.05.2025

VIII. Forum Kunst des Mittelalters; Deutscher Verein für Kunstwissenschaft e. V.; Deutsches Bergbaumuseum; Haus der Archäologien; Kunstmuseum in Bochum; St. Reinoldi Dortmund; Kirsten Lee Bierbaum (TU Dortmund) und Ulrich Rehm (RU Bochum) (Web)

Time: 23.-26.09.2026
Venue: Berlin
Proposals by: 20.05.2025
English version (Web)

Aus einer Region mit erheblicher mittelalterlicher Prägung und einer postindustriellen Gegenwart heraus fragen wir, mit welchem Gewinn sich der Begriff ‚Arbeit‘ auf die Praktiken der mittelalterlichen Kunstproduktion anwenden lässt und in welche sozialen und ökonomischen Zusammenhänge diese eingespannt waren. Spätestens mit der Entwicklung der städtischen Kultur im 12./13. Jhd. begann das Konzept einer arbeitsteiligen Gesellschaft althergebrachte Formen sozialer Differenzierung abzulösen – ein Prozess, der bereits im 12. Jhd. auch theologisch fundiert wurde und der mit einer Aufwertung künstlerisch-handwerklicher Schaffenskraft einherging.
Aus kunstgeschichtlicher Perspektive interessiert uns vor diesem Hintergrund: Erstens, welche Informationen sich aus den mittelalterlichen Artefakten gewinnen lassen. Welche Arbeitsspuren haben sich materialiter an den Kunstprodukten selbst erhalten und was lässt sich daran ablesen. Wie sieht es mit der Überlieferung der jeweils zeitgenössischen Werkstoffe und Arbeitsinstrumente aus?
Zweitens fragen wir nach den konkreten Arbeitsroutinen bzw. -prozessen. In welchem Verhältnis zueinander waren die unterschiedlichen Akteure in die Kunstproduktion involviert, was lässt sich z. B. über korporative Auftragsvergabe und kollaborative oder kollektive Herstellungsverfahren sagen? Und in welche gesellschaftlichen Konstellationen waren diese Prozesse eingebunden (zum Beispiel in klösterlichem oder höfischem Kontext). Welche Rolle spielten dabei Geschlechterverhältnisse oder die Herkunft migrierter KünstlerInnen oder Werkstätten?
Drittens gilt es zu untersuchen, welche gesellschaftliche Position die Produzierenden einnahmen und welche Wertschätzung ihnen entgegengebracht wurde. Welche Ansprüche wurden von den KünstlerInnen selbst formuliert, sei es durch Continue reading

CfP: Migration, Gender and Generation. New perspectives on migration (10/2025, Essen); by: 16.05.2025

AEMI: Association of European Migration Institutions and Ruhr Museum (Web)

Time: 08.-10.10.2025
Venue: Ruhr Museum, UNESCO World Heritage Zollverein, Essen
Proposals by: 16.05.2025

Migration is young. In 2023, the proportion of migrants in the 20-49 age group was significantly higher than that of nationals in the EU as a whole. the group of young migrants is characterized by great diversity. Youth migration is driven by divers motivations ranging from humanitarian needs such as fleeing armed conflict, insecurity and human rights violations up to seeking personal and professional advancement. Educational opportunities such as studies abroad, gaining international work experience but also employment prospects for skilled and unskilled male and female workers also play a significant role in youth migration. Not forgetting love as an important reason for migration in cross-national partnerships. How do the experiences of young migrants differ from those of other age groups? What are the particular challenges and opportunities of young migrants in the past and present?
Migration has also a long history in Europe. Religious wars, the formation of nation states, emigration overseas, world wars, flight, expulsion and the labor migration in the 19th and 20th centuries have led to major migratory movements. In some regions, we are talking about the fourth or fifth generation of migrants. But how do the experiences and challenges differ between the generations? And what are the implications of the generational concept? When does the migration background end?
History from a gender perspective have intensified in recent years, but are still underrepresented overall. This applies to a greater extent to the history of migrant women. What special experiences do female migrants have? What effects do the process of migration, orientation and life in a new country have on women’s roles in the family and at work? What effects do they have on women’s identity? How do the respective legal, economic and social power relations affect the relationship between the sexes? Read more and source … (Web)