Category Archives: Topic_1. Weltkrieg

CfP: Zeitenwenden – Wendezeiten? 15. Österreichischer Zeitgeschichtetag (04/2023, Graz); bis: 15.06.2023

15. Österreichischer Zeitgeschichtetag (Web)

Zeit: 11.-13.04.2024
Ort: Universität Graz
Einreichfrist: 15.06.2023

Die jüngste Zeitgeschichte hat sich turbulent entwickelt: Eine globale Pandemie, der Ukrainekrieg und die Klimakrise haben Politik, Wirtschaft und Alltagsleben erschüttert. In diesem Zuge erlebte der Begriff „Zeitenwende“ eine neue Konjunktur. Je nach Betrachtungsweise steht er als Chiffre für eine epochale Zäsur, für eine politische Neuorientierung oder einen gesellschaftlichen Umbruch. Die Zeitgeschichte ist als Disziplin gefordert, die Debatten der letzten Jahre historisch einzuordnen. Wir müssen die Diskussion über die Periodisierung des frühen 21. Jhds. weiterführen und dabei vorherige Wendezeiten im Blick behalten. Dabei sind sowohl globale Schlüsseljahre wie 1918, 1945, 1968, 1979 oder 1989 von Interesse als auch lokale, regionale oder nationale Einschnitte, wie das Jahr 1938 in Österreich. Über diese markanten Ereignisse hinaus wollen wir auch Veränderungsprozesse längerer Dauer identifizieren. Dafür ist der Begriff der Wendezeiten nützlich. So gelten etwa die 1970er-Jahre als Dekade, in der ein neues Umweltbewusstsein entstand, in der NGOs für die internationale Politik an Bedeutung gewannen oder in der sich die Weltwirtschaft krisenhaft entwickelte. Damit einher ging ein zeitgenössisches Krisenbewusstsein.
Gerade in Krisenzeiten ist zeitgeschichtliche Expertise mehr denn je gefragt, wie aktuell die zahlreichen Bücher zum Krisenjahr 1923 zeigen. Gleichzeitig gibt es Versuche eine zeithistorische Analyse der jüngsten Krisen vorzunehmen und somit „Geschichte in Echtzeit“ zu schreiben. Dies ist insbesondere mithilfe digitaler Quellen möglich und zeigt deren Relevanz für die zeithistorische Forschung. Gleichzeitig ist die Zeitgeschichte an prominenter Stelle in den Medien präsent, wie Interviews, Diskussionsrunden, historische Dokumentationen oder Spielfilme zeigen. Weiterlesen … (PDF)

Schwerpunkte: Zäsuren und Kontinuitäten | Un-Gewissheiten und Un-Sicherheiten | Digitale Zeitenwenden und Herausforderungen | Open Space – Zeitgeschichte und Medien

CfP: Die Gewalt ist ein „wahres Chamäleon“ – Transformationen, Persistenzen und Emergenzen militärischer Gewaltsamkeiten (Event; 09/2023, Dresden); bis: 15.04.2023

62. Internationale Tagung für Militärgeschichte (ITMG) – Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr; Frank Reichherzer und Friederike Hartung (Web)

Zeit: 12.-14.09.2023
Ort: Dresden
Einreichfrist: 15.04.2023

Der preußische General und Kriegsphilosoph Carl von Clausewitz nutzte in seinem Werk Vom Kriege eine interessante Analogie: Krieg gleiche einem „wahre[n] Chamäleon“. Diese Veranschaulichung der Wandelbarkeit des Krieges und der Formveränderungen militärischer Gewalt verweist auf aktuelle Forschungstendenzen. Vermehrt macht die Gewaltforschung auf die komplexe Zeitlichkeit und Prozesshaftigkeit von Gewalt aufmerksam. Die 62. ITMG fragt daher nach den Temporalitäten militärischer Gewaltsamkeiten – im Krieg wie im Frieden, aber auch in den Phasen und Übergängen dazwischen. Damit bietet das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ein interdisziplinäres Forum für die Diskussion aktueller Forschungen an.
Temporalitäten der Gewalt lassen sich über drei Zeitfiguren fassen, die für sich allein und in Kombination konkrete Fragestellungen anregen können. Zusammengenommen weisen die Zeitfiguren auf die Relationen und Konstellationen im Rahmen einer Topologie (militärischer) Gewalt hin:

  1. Die Zeitfigur Transformation/Wandel ermöglicht, die (Ver-)Wandlungen, Unterbrechungen und Reproduktionen verschiedener Formen und Phänomene militärischer Gewalt in den Blick zu nehmen. Damit rücken verstärkt Übergänge und Zwischenräume, aber auch Veränderungen mit Blick auf die Kontexte militärische Gewalt in das Zentrum der Analyse.
  2. Dem steht die Persistenz/Kontinuität als zweite Zeitfigur gegenüber. Sie verweist auf die Beständigkeit und (scheinbar) langlebigen Kulturen militärischer Gewaltsamkeiten. Das Beharrungsvermögen verweist zudem auf die Wiederentdeckung, zeitliche Referenzen … weiterlesen und Quelle (Web)

Workshop: Cultural encounters and the origins of violence (19th and 20th centuries), 27.-28.03.2023, Freiburg and virtual space

Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS); Judith Becker, HU Berlin and Julia Torrie, St. Thomas Univ. Fredericton, Canada (Web)

Time: 27.-28.03.2023
Venue: Freiburg and virtual space

For reasons that ranged from engaging in trade and migration through experiencing persecution, colonization and violence, people with (perceived) different backgrounds came to share the same physical spaces. The resulting encounters juxtaposed individuals with varying values, experiences and religious or secular worldviews. Frequently, these individuals found ways to live together peacefully. Sometimes, their interactions became violent. When people of different backgrounds coexisted peacefully, why did their peaceful coexistence end? What caused relationships to shift from peaceful to contentious (or from contentious to peaceful)? Using a series of historical examples, this workshop will explore peaceful coexistence and inter-community violence, as well as the interstices between these two states and, especially, the turning-points between harmony, friendship, community, accommodation and peace on the one hand, and conflict, tension and violence on the other.
This workshop brings together scholars of religious history, cultural history and the history of war and violence to explore these questions in the 19th and 20th centuries, which were marked by colonialism and industrial warfare. Conflicts arose in which perceived cultural, ethnic and religious identities served as grounds for violence. The workshop aims to open up opportunities for interdisciplinary discussion and networking between historians of war and violence and historians of religion and culture. Read more and source … (Web)

Conference: Embattled nature: men and landscapes on the Eastern Front of WWI, 09.-10.03.2023, Vienna

Great War and Anthropocene: Empire and Environment in Eastern Europe; Univ. Vienna: Kerstin Susanne Jobst and Kerstin von Lingen (Web)

Time: 09.-10.03.2023
Venue: Campus of the University of Vienna

The 1914-1918 war on the Eastern Front rapidly militarised the vast territories from the Baltic to the Black Sea. The Great War in the East can however also be perceived as a learning system for infrastructure, fortification and epidemic control in occupied territories, and a confrontation between the two collapsing Empires, Tsarist Russia and the k.&k. Habsburg Monarchy. The spatial and ecological dimensions of the first industrial war and its conflict landscapes have recently become central to the research debate. This conference aims to cover the research gap regarding the Eastern Front and its imperial debris by the two collapsing Empires, taking also insights from comparative views to other frontlines, occupation politics and edge of Empire research.

Programme (Web)

  • Opening lecture: Nicholas Saunders (Bristol Univ.): Conflict landscapes at the edge of Empire: Archaeology of a Desert Insurgency – the Arab Revolt, 1916-18

Panels

  1. Environment as the Battlefield: Rivers, Mountains and Forests in Military Strategies
  2. Belligerent landscapes of WWI in Individual Narratives and Propaganda
  3. Occupied landscapes of the Eastern front: owning and managing the enemy space
  4. Imperial Debris: toxic war estate and demilitarization of landscapes in the era of revolutions and imperial collapse
  5. Hospitals and burials: medicine at war

Vortrag: Lisa Kirchner: Kriegsgewalt und Geschlecht in Tagebüchern und autobiographischen Texten des Ersten Weltkrieges (Österreich-Ungarn), 29.03.2023, Wien und virtueller Raum

Vortragsreihe „Geschichte am Mittwoch“ (Web) in Koop. mit fernetzt. Junges Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Zeit: 29.03.2023, 18.30 Uhr
Ort: Univ. Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 30 – und virtueller Raum

Während und nach dem Ersten Weltkrieg kam es zu einer regelrechten Blüte des autobiographischen Schreibens. Auch rangniedrige Personengruppen der k.u.k. Armee wie Mannschaftssoldaten und Unteroffiziere sowie nichtkombattantes Personal wie Kriegskrankenschwestern und Feldkaplane hielten ihre Erlebnisse und Erinnerungen an den Krieg in Selbstzeugnissen fest. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Aufzeichnungen sind Schilderungen von Kriegsgewalt, die eine komplexe und widersprüchliche Bandbreite an Variationen umfassen. Diese reichen von Versuchen, durch das Schreiben das Erlebte zu begreifen und Traumata zu verarbeiten, bis hin zum bewussten Verschweigen und Verschleiern von Kriegsverbrechen der k.u.k. Armee. Der Vortrag untersucht anhand ausgewählter Tagebücher und nach 1918 verfasster Kriegserinnerungen das Schreiben über Kriegsgewalt, die dabei verwendeten narrativen Strategien und diskursiven Muster sowie das Schweigen über Gewalt und mögliche Gründe dafür. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Rolle von Geschlecht für das Schreiben und Schweigen über Gewalt.

  • Moderation: Christa Hämmerle

Lisa Kirchner, BA MA ist DOC-Stipendiatin der ÖAW am Institut für Geschichte der Univ. Wien. Sie studierte Geschichte und Politikwissenschaften (BA) in Jena sowie Matilda – Women’s and Gender History (MA) an der Univ. Wien und der Central European Univ. Budapest.

Zoom-Zugang: https://univienna.zoom.us/j/63710991944?pwd=THB6K2lLTTRGcWJ0WExTeG5TZnBWZz09

Klicktipp: Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte (Essays und ausgewählte Quellen)

Veröffentlichungen im Themenportal Europäische Geschichte | Schwerpunkt Europäische Geschichte und Geschlechtergeschichte (Web)

Essays und ausgewählte Quellen (veröffentlicht insb. seit 2009)

Einleitung. Europäische Geschlechtergeschichten, von Maria Bühner und Maren Möhring (Web)

Die Geschlechtergeschichte Osteuropas als doppelte Herausforderung für die „allgemeine“ Geschichte, von Claudia Kraft (Web)

Männlichkeit als Groteske. Koloniale (Un-)Ordnung auf Bildpostkarten um 1900, von Felix Axster (Web)
Quelle: Koloniale Bildpostkarten um 1900.

Sexualimages US-amerikanischer, französischer und schwedischer Frauen in österreichischen und westdeutschen Medien der 1950er- und 1960er-Jahre, von Franz X. Eder (Web)
Quelle: Die Wahrheit über die Pin-up-Girls (Cocktail, 1951)

Das verlorene Geschlecht. Zur Kastration von Sexualstraftätern seit 1945, von Annelie Ramsbrock (PDF)
Quelle: Auszug des Gesetzentwurfs über die freiwillige Kastration und andere Behandlungsmethoden (8. Januar 1969)

Natur und Geschlecht in Text und Bild bei Georg Forster und William Hodges auf der zweiten Cook-Expedition 1772-1775, von Anne Mariss (Web)
Quelle: Georg Forster, Reise um die Welt (1778); [Auszüge] und William Hodges, Tahiti Revisited, Gemälde (1776)

Euro(pa)visionen. Der Westen von Osten aus gesehen, von Miranda Jakisa und Andreas Pflitsch (Web)
Quelle: Ivana Sajko, Europa. Monolog für Mutter Europa und ihre Kinder, in: Archetyp: Medea, Bombenfrau, Europa (2004/2008); [Übersetzung; Auszüge]

„Oxident gegen Orient“ Europabilder in der Berliner Morgenpost während des Boxerkriegs, von Christian Methfessel (Web)

Transnationale Diskurse um die Forderung des Frauenwahlrechts Mitte des 19. Jhds., von Corinna Oesch (Web)
Quelle: „Gleichstellung aller Rechte der Männer mit den Frauen; oder: Die Frauen als Wähler, Deputirte und Volksvertreter“ (Flugschrift, Wien 1848)

Sind die Frauen die Verliererinnen der Corona-Krise? Überlegungen aus der Frauen- und Geschlechtergeschichte, von Martina Steer (Web)

Klicktipp: “fernetzt – der Blog” für die Frauen- und Geschlechtergeschichte – neue Beiträge online (Weblog)

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Woher hatten die Gründerinnen des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866 das dafür notwendige Know How? Mit welchen Argumenten verteidigten Akteurinnen der katholischen Frauenbewegung im Austrofaschismus das „Recht der Frau auf Erwerbsarbeit“? Wie wurde das Thema Abtreibung in der Weimarer Republik von der organisierteb Ärztinnenschaft diskutiert?

Das sind einige der Fragen, denen die zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ nachgehen. Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Inzwischen wurden in dem gänzlich ehrenamtlich organisierten Weblog bereits mehr als 80 Beiträge publiziert. Herausgeberin ist der Verein fernetzt. Dieser wurde 2011 gegründet als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung. (Web).

2016 wurde in „fernetzt – der Blog“ auch ein Interview veröffentlicht, in dem die Administratorin Li Gerhalter den Salon 21 näher vorstellt (Web).

Bisherige Posts im Weblog (Web):

  • Noch nie dagewesen? Die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866; von Waltraud Schütz (Link)
  • Katholische Frauen im Austrofaschismus. Das Recht auf Erwerbsarbeit für alle Frauen?; von Elisabeth Luif (Link)
  • Österreichische „Besatzungskinder“; von Nadjeshda Stoffers (Link)
  • § 218: Die politischen Ärztinnen der Weimarer Republik; von Julia Raba (Link)
  • Für die Forschung festhalten: Das Frida-Interviewprojekt zum 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
  • Der „gottgewollte“ Platz der Frau an der Uni Wien ab 1933; von Linka Erker (Link)
  • Nicht nur dokumentieren, sondern selber Geschichte machen: frida feiert ihr 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
  • Die Fahrradfahrerin als Symbol der modernen Frau; von Veronika Ebner Continue reading

CfP: Exploring Conflict and Political Violence through the Woman’s Lens: Victims, Mediators, and Resisters (Publication); by: 31.01.2023

Acta Universitatis Carolinea – Studia Territorialia (Web)

Proposals by: 31.01.2023

Although both past and current armed conflicts have had deleterious consequences for women, this topic is still under-explored in academia. As Rehn and Johnson Sirleaf pointed out in 2002, “The situation of women in armed conflict has been systematically neglected.” This lacuna persists even though the experience of women during and after conflict is widespread. Russia’s war on Ukraine and the latest women-led uprising in Iran reinforce the urgency of engaging with women’s experiences during conflicts and post-conflict. The painful past of women affected by armed conflict and political violence is frequently overlooked in official memory and in the history of states for a variety of reasons.
Often, women’s voices and the memory of their ordeals during conflicts and in oppressive regimes are subsumed in a grand narrative of the suffering of the “whole nation,” which stifles the voices, testimonies, and claims of women victims, resisters, survivors, care givers, fighters, and mediators. Though men inarguably suffer greatly from the violence of political repression and armed conflict, women and girls are much more affected by sexual and psychological violence because they are regarded as repositories of ethnic and cultural identity. Moreover, women are exposed to manifold, intersecting forms of exclusion. Thus, women’s “aftermath” of conflict, as well as the burden of displacement, are experienced considerably differently than that of men. Although women are exposed to double or even triple jeopardy during and after conflicts and mass violence, their experiences nevertheless should not be exclusively viewed through a lens of victimhood. In that vein, the editors are looking for contributions that address all the dimensions of women’s victimhood but also their resistance to conflict and mass violence. Read more … (Web)

Workshop: Blickwechsel auf Augenhöhe. Neue Perspektiven auf die Frauen- und Geschlechtergeschichte, 14.10.2022, Hamburg

Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechter­forschung e.V. – Region Nord und Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) (Web)

Zeit: 14.10.2022
Ort: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

Im Zentrum des Nachwuchsworkshops steht die gemeinsame Arbeit an konkreten Frage- und Problemstellungen laufender Promotionsprojekte zur Frauen- und Geschlechtergeschichte. Die Promovierenden bekommen die Möglichkeit, in offener Atmosphäre aktuelle Herausforderungen ihrer Projekte an konkreten Beispielen vorzustellen und zu diskutieren. In Kleingruppen aus den jeweils Vortragenden, einerM erfahrenen Wissenschafter:in sowie interessierten Mitdiskutant:innen soll ein sicherer Raum zum kollektiven Nach- und Weiterdenken entstehen und gemeinsam an den Frage- und Problemstellungen gearbeitet werden.

Programm (u.a.)

  • Shuyang Song  (Berlin): Das internationale Netzwerk der Westdeutschen Frauenfriedensbewegung (1951–1974)
  • Sophia König (Leipzig): Zwischen Professionalisierung und ideologischer Vereinnahmung: Hebammen in Leipzig zwischen 1918 und 1945
  • Alexander Buerstedde (FZH): Wann ist ein Priester ein ‚Mann‘? Aushandlungsprozesse priesterlicher ‚Männlichkeiten‘ in der westdeutschen katholischen Kirche zwischen 1945 und 1989/90
  • Lara-Marie Hägerling (Braunschweig): Politisierung in Zeiten des Wandels – Alltag und Politik bürgerlicher Frauen in der Novemberrevolution 1918/19
  • Ruth Pope (FZH): In Kellern und auf Dachböden – Quellenprobleme bei der Erforschung feministischer Beratungsstellen gegen sexualisierte Gewalt an Kindern. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Die Anmeldung bis zum 10.10.2022 bei nord@akhfg.de

Klicktipp: The Empire Suffrage Syllabus on the history of women’s suffrage in the U.S. (Portal)

Women and Social Movements in the United States 1600-2000

„Women and Social Movements“ is a resource of U.S. history and U.S. women’s history. The colletion is accessible for members. Read more … (Web)

The Empire Suffrage Syllabus (Web)

For the 100th anniversary of the 19th Amendment to the U.S. Constitution „Women and Social Movements“ published the „Empire Suffrage Syllabus“. This collection contains four modules as starter-kits, each providing conceptual questions, key themes, annotated secondary readings, suggested primary sources, and accompanying digital humanities resources to help to rethink U.S. women’s suffrage by foregrounding the framework of empire. The syllabus is available open access.

  • Module 1 | Women, Modern States, and Racial Empires

… introduces the imperial and revolutionary contexts for new ideas about race, gender, and political participation at the turn of the 19th century, setting the stage for the rise in the importance of voting. (Link)

  • Module 2 | Women’s Voting and U.S. Empire

… highlights women’s electoral participation as both agents and opponents of U.S. territorial expansion and colonial rule. (Link)

  • Module 3 | Women’s Anti-Imperialist Political Activism

… considers the transnational and grassroots activisms of colonized and women of color in the pursuit of liberation that has transcended both electoral politics and national sovereignty itself. (Link)

  • Module 4 | Who Ran, Why They Lost, Why They Won

… explores women who ran for the highest political office in the U.S., the barriers that impede their success, and women worldwide who have become heads of state. (Link)