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Vortrag: Isabella von Treskow: Spiegel. Pinsel. Stift. Genderspezifische Aspekte von Kunst und Literatur im Prozess der Individualisierung seit der Renaissance, 19.01.2011, Hamburg

Zentrum GenderWissen, Hamburg (Web)

Zeit: Mittwoch, 19. Januar 2011, 16-17.30 Uhr
Ort: Universität Hamburg, Philturm, Hörsaal F 

Dr. Isabella von Treskow ist Professorin für Romanische Philologie an der Universität Regensburg.

CfA: Gender and Religiosity in Multicultural Societies (Journal „Gender and Society“), DL: 01.02.2011

Journal „Religion and Gender“ (Web

Deadline Abstract:  01.02.2011

For a forthcoming issue of the newly launched journal Religion and Gender we invite contributions, either theoretically or empirically oriented, and from various disciplinary perspectives that address the complex and dynamic relationship between religion and gender in contexts of increased cultural diversity that characterize contemporary societies throughout the world today. We wish to bring together articles offering insights from recent developments and new research at the intersection of gender, religion and ‘multiculturalism’ or ‘multiculturality’ of which the results are hereto often published quite independently due to disciplinary divides.

Papers are welcome of 6000-8000 words (excluding footnotes and references) and shorter papers of 3000-4000 words in which the authors present their views on one specific issue.
Papers should be submitted by 1st February 2011 and emailed in word attachment to:
Nella van den Brandt: hendrikapetronella.vandenbrandt@ugent.be
Eva Midden: E.Midden@uu.nl
Chia Longman: chia.longman@ugent.be

Season’s Greetings

Dear users,

A Merry Christmas and a successful year 2011!

With best wishes and regards from Vienna,
Michaela Hafner and Li Gerhalter
(Editorial Office)

  • Research Platform Repositioning of Women’s and Gender History | Forschungsplattform Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext (Web)
  • L’Homme. European Journal of Feminist History | Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft (Web)
  • Collection of Women’s Estates | Sammlung Frauennachlässe (Web)

CfP: Geschlecht und Rasse in der NS-Medizin (Event: 08/2011, Ravensbrück); DL: 30.03.2011

Forschungsbörse im Rahmen der 7. Europäischen Sommer-Universität Ravensbrück 2011 – Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück; Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten; in Kooperation mit der Stiftung Topographie des Terrors Berlin; der Heinrich Böll Stiftung Berlin; dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien; der School of Arts and Humanities der Oxford Brookes University; und dem Centrum Studiów Niemieckich i Europejskich im. Willy’ego Brandta Uniwersytetu Wroclawskiego

Zeit: 31.08.2011-31.08.2011
Ort: Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück (Web), Straße der Nationen, 16798 Fürstenberg/Havel
Deadline: 30.03.2011

Vom 28. August bis 2. September 2011 findet in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück die 7. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück statt. Sie widmet sich eine Woche lang dem Thema Geschlecht und Rasse in der NS-Medizin. Dabei sollen die Ergebnisse der historischen Geschlechterforschung mit der Medizin- und Wissenschaftsgeschichte verknüpft werden, um Einsichten in die NS-Biopolitik und ihre historischen Dynamiken zu ermöglichen. Die Sommer-Universität 2011 ist in vier Themenschwerpunkte gegliedert: Continue reading

Vortrag: Peter-Paul Baenziger (Zürich): Sex nach der „sexuellen Revolution“. Entpolitisierung, Therapeutisierung und Normalisierung von Intimverhältnissen am Beispiel einer Ratgeberkolumne, 1980 bis 1995; 12.01.2011, Wien

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien

Zeit: Mittwoch, 12. Jänner 2011, 14-16 Uhr
Ort: Hauptgebäude der Universität Wien, Seminarraum WISO 1, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien

Einleitende Worte: Franz X. Eder (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

Am Beispiel der Sexratgeberkolumne »Liebe Marta» beleuchtet der Vortrag die Geschichte der Sexualität nach der sogenannten sexuellen Revolution. Zentrale Achsen dieser Geschichte sind die Prozesse der Entpolitisierung, der Therapeutisierung und der Normalisierung. Körper und Intimbeziehungen wurden spätestens seit den siebziger Jahren immer weniger als Gegenstand der politischen Intervention, denn als Orte der Arbeit an sich selbst betrachtet. Eine der Voraussetzungen dafür war die Herausbildung spezifischer therapeutischer Ansätze, bei denen die Lösung konkreter Probleme im Zentrum steht. Die Geschichte dieser Ansätze wiederum lässt sich nicht ohne den Umstand beschreiben, dass im 20. Jahrhundert Verhaltensweisen immer weniger mittels präskriptiver Normen beurteilt wurden, sondern aufgrund von statistischen Erhebungen über Normalverteilungen. Continue reading

Buchpräsentation: Elisabeth Fraller/George Langnas (Hg.): Mignon. Tagebücher und Briefe einer jüdischen Krankenschwester in Wien 1938-1949, 15.12.2010, Wien

Jüdisches Museum Wien und Studienverlag

Zeit: Mi, 15.12.2010, 18-20 Uhr
Ort: Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

Mit außergewöhnlichen Fotografien und Originaldokumenten erzählt „Mignon“ die Geschichte der Wiener Jüdin Mignon Langnas, die als Krankenschwester die NS-Zeit überlebte und nach langer Trennung endlich zu Ehemann und Kindern in die USA gelangte. Doch das Glück währte nicht lang …

Programm:
Begrüßung: Direktorin Danielle Spera
Zum Buch sprechen: Robert Schindel, Doron Rabinovici sowie die HerausgeberInnen Elisabeth Fraller und George Langnas
Aus den Tagebüchern und Briefen liest: Mercedes Echerer

Bitte besorgen Sie sich 30 Minuten vor Beginn (17.30 Uhr) eine Zählkarte am Museumseingang!

Vortrag: Azadeh Yamini-Hamedani: Bodies in Revolt, 25.11.2010, Wien

Reihe INTERAKTIONEN, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien

Zeit: Donnerstag, 25. November 2010, 12 Uhr
Ort: Seminarraum 1 des Instituts für Zeitgeschichte, Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2-4/Hof 1, 1090 Wien

The presentation will explore the female body in 20th century Iran as a landscape of revolt and subjection. It unfolds the ways in which a sequence of historical events played themselves out on female bodies, specifically the constitutional revolution, the quest to modernization, the unveiling and re-veiling of women, (de-) westernization, various foreign presences, and the Islamic revolution. Keeping in mind the ways in which these bodies were instrumentalized to signal ideologies at the root of foreign and domestic policies, the talk takes a literary turn, to draw insights from 20th century Iranian female authors who thematize their bodies poetically to recreate, challenge, and complicate existing discourses.
Azadeh Yamini-Hamedani is assistant professor of world literature at Simon Fraser University (Vancouver, CAN). She received her BA, MA, and PhD from the University of California at Berkeley.

CfP: War and Gender (Event: 03/2011, Newcastle); DL: 01.12.2010

Catherine Cooper (Newcastle University, UK)

Date: 12th March 2011
Venue: Newcastle University
Deadline for abstract:  01.12.2010; please send 300-word abstracts and brief bio to War-gender@ncl.ac.uk 
More information: http://conferences.ncl.ac.uk/warandgender
 
War has always been understood in gendered terms, whether from the perspective of the male-identified space of the battlefield or the traditional invocation of woman as territory to be defended and controlled. Representations of war, from posters and propaganda, to literature, films and paintings, have come to define, reflect and reconstruct traditional gender roles. From Attic Sparta, whose gender identities emphasised one’s status as defender or defended, to the landgirls and factory girls of World War Two, whose warwork was often ignored, gender has always played a key role in characterising warfare both historically and nationally. Continue reading

CfP: Objekte bei der Aufführung von Geschlecht. Doing und Staging Gender (Event: 02/2011, München), DL: 15.12.2010

Dr. Elsbeth Bösl, Zentralinstitut für Geschichte der Technik der TU München (Web), Regionalkoordinatorin des AKHFG e.V. in der Region Bayern, München

Zeit: 18.-19.02.2011
Ort: Deutsches Museum München, Museumsinsel 1, 80306 München, Bibliotheks- und Verwaltungsgebäude, Kerschensteiner Kolleg
Einreichfrist: 15.12.2010 (1-seitiges Expose und CV an elsbeth.boesl@mzwtg.mwn.de); die Vorträge sollten sich auf 30 Minuten beschränken, um genug Raum für Diskussionen zu lassen.

Der Workshop widmet sich der Frage nach der Bedeutung von Objekten in den alltäglichen Inszenierungs- und mithin Konstitutionsprozessen von Geschlecht, die von der Geschlechtergeschichte seit Längerem in vielfältiger Weise und mit beachtlichem Erfolg mithilfe der Konzepte Doing Gender (nach Carol Hagemann-White) und Staging Gender (nach Gabriele Brandtsetter) untersucht werden. Inwieweit und mit welchem Erkenntnisgewinn lässt sich eine objektgeschichtliche Perspektive in diese Konzepte integrieren?

Weitere Details unter http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=15171

Vortragsreihe: Arbeit und Lebenslauf, 12/2010, Wien

Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK); Koordination: Therese Garstenauer, Wien

Zeit: freitags, vier Termine zwischen 03.12.2010 und 28.01.2011, jew. 19 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17/1, 1090 Wien

Lebenslauf ist – nach Martin Kohli – jene Dimension, in der sich Erwerbsarbeit zeitlich gliedert, sich entfaltet und ihre Grenzen findet. In dieser Vortragsreihe wollen wir das Verhältnis zwischen Arbeit und Lebenslauf zur Diskussion stellen. Arbeit wird dabei nicht nur als Erwerbsarbeit im engeren Sinne verstanden. Beispielhaft sollen einzelne Lebensphasen (Kindheit – Erwerbsarbeitsphase – Alter) ins Zentrum des Interesses gerückt und Fragen wie die folgenden erörtert werden: Welche Formen von Arbeit und Nicht-Arbeit gelten für welche Lebensphase als normal? Wie variieren solche Muster in unterschiedlichen nationalen und kulturellen Kontexten? Wie gestaltet sich die lebenslaufspezifische Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern?
Die Vortragsreihe entstand im Zusammenhang des Interdisziplinären Dialogforums „Arbeit im Lebenslauf“ der Universität Wien, das seit Jänner 2010 aktiv ist.
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