Category Archives: Category_Online Publikationen

Klicktipp: Fake & Irrtum: Falsche Fährten in den kulturhistorischen Fächern einst und heute (neuer Weblog)

Fakultätsgruppe Öffentlichkeitsarbeit der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Univ. Wien (Web)

Wer vertritt die Behauptung, die Pyramiden am Nil wären von Außerirdischen erbaut worden? War im Mittelalter tatsächlich die Meinung vertreten, die Erde sei eine Scheibe? Und was steht hinter der Falschmeldung, 1861 sei das sizilianische Staatsvermögen gestohlen worden?
Desinformation, Manipulation, Fälschungen, Irrtümer und ihre Auswirkungen beschäftigen Historiker:innen und Kulturgeschichtler:innen seit jeher: Zum einen als Elemente der verschiedenen Zeiten und Kulturen, die sie erforschen; zum anderen im eigenen gelebten Forschungsalltag. Der neue Weblog präsentiert seit Oktober 2022 monatlich Fallstudien zu Fake & Irrtum aus den historisch-kulturwissenschaftlichen Fächern. Er soll die vielgestaltigen Phänomene falscher Fährten in der Vergangenheit und der Gegenwart beleuchten, auf ihre Relevanz und Brisanz in den Geisteswissenschaften hinweisen – und auch Aufklärungsarbeit leisten.

Bisherige Beiträge (Web)

  • Fritz Blakolmer: Der Fälscher, der Lügner, die Außerirdischen und die Archäologie (Web)
  • Martina Pippal: Gefälschter Raum, gefälschte Zeit, echte Kunst. Fake, Irrtum, Unterstellung (Web)
  • Cosimo Paravano: Wie kam es im 5. Jhd. zum erfundenen Briefwechsel zwischen einem Heiden und einem Christen? Fälschung als Kompromissversuch in Byzanz (Web)
  • Sophie Morawitz: Das finstere Mittelalter: Risiken und Nebenwirkungen für die Geisteswissenschaften (Web)
  • Maria Stella Chiaruttini: Das verlorene Vaterland? Politisierung und Missdeutung der Vereinigung Italiens (Web)
  • Lonneke Delpeut: Wer erbaute die Pyramiden? Lebhafte Phantasien im Wettstreit mit langweiligen Tatsachen (Web)
  • Florian-Jan Ostrowski: Der Schein der Fassade. Zur Rolle von Authentizität beim Erleben von materiellen Überresten (Web)
  • Agnes Aspetsberger: Folgenschwere Falschgeldaffäre oder Fake News? Drucke des späten 15. Jhds. berichten von Falschmünzerei (Web)
  • Gerhard Langer: „Die Juden sind schuld!“ Corona und Antisemitismus (Web)
  • Fritz Blakolmer, Angelika Hudler und Maximilian Hartmuth: Fake & Irrtum: Falsche Fährten in den kulturhistorischen Fächern einst und heute (Web)

Klicktipp: wasbishergeschah.at (neues multimediales Public-History-Projekt)

wasbishergeschah.at (Web)

wasbishergeschah.at ist ein neues multimediales Public-History-Projekt aus Wien. Die ersten Beiträge sind im September 2022 online gegangen. Die Plattform arbeitet mit Forscher:innen und Fachzeitschriften zusammen, um historisches Wissen populärwissenschaftlich formuliert zugänglich zu machen.

Formate
wasbishergeschah.at ist in mehreren Formaten verfügbar. Die Inhalte werden dabei je nach Medium unterschiedlich aufbereitet. Neben ausführlicheren Darstellungen im Weblog etwa auch als prägnante Aussagen und in kurzen Videos:

Rubriken
Die Beiträge sind (im Weblog) in folgenden Rubriken eingeteilt. Die Kategorien Geschlecht und soziale Schicht werden dabei den Darstellungen in allen Beiträge zugrundegelegt:

Medieninhaber und Herausgeber ist „wasbishergeschah.at. Verein für historische Bildungsarbeit“.

Klicktipp: OutHistory.org (Portal)

OutHistory.org (Web)

The portal tells stories about people who identified as lesbian, gay, bisexual or transgender in the past (in the USA) and about people who did not conform to the prevailing norms of sexuality or gender. It is a non-profit organization and was founded in 2008 by Jonathan Ned Katz, author of the groundbreaking publication „Gay American History“ (1976). … read more (Web).

Oral Histories

The website contains various resources. A core piece are the transcripts of 19 oral history interviews with activists from the LGBT movement (Web), 5 other people shared short memories of their first participation in a Pride march several decades ago (Web).

Some „Highlight“ Articels (Web)

  • Native American LGBTQ+ Americans, 1528-1976, by Jonathan Ned Katz
  • Gender Benders, 1782-1920, by J. N. Katz
  • Colonial America: The Age of Sodomitical Sin, 1607-1783, by J. N. Katz
  • Aspects of Queer Existence in 19th-Century America, by Rich Wilson
  • Moreau de Saint-Méry and the „Unnatural Practices“ of American Women, by J. N. Katz
  • Transgender Children in Antebellum America, 1776-1861, by Jen Manion
  • Alexander Hamilton and John Laurens, 1779-1782, by J. N. Katz
  • Miss Willson and Miss Brundage, 1800-1825, by J. N. Katz
  • Prison Sex and Solitary Confinement in Pennsylvania, 1790-1829, by Jen Manion
  • Peter Sewally/Mary Jones, June 11, 1836, by J. N. Katz and Tavia Nyong’o
  • Carroll Smith-Rosenberg in a 2021 interview by Matthew Hauptman
  • Melville’s Secret Sex Text: Decoding His 1849 Novel Redburn, by J. N. Katz
  • Revolution: American Colonial Settlers Make a New Nation, 1775-1860, J. N. Katz
  • Timeline: Transgender History

The various resources provided on the website can be searched by this categories: Time Period | People | Places | Documents | Bibliographies | Visual Material | Oral Histories | Timelines

Klicktipp: Women at Work. Historische Formen der Erwerbsarbeit von Frauen (neue Website)

Technisches Museum Wien

Das Technische Museum Wien widmete seine jüngste Sonderausstellung im Frühsommer 2023 den historischen Formen der Erwerbsarbeit von Frauen. Anlass war das 150-Jahres-Jubiläum der Wiener Weltausstellung von 1873, wo ein sogenannter „Frauenpavillons“ erstmals die Arbeitswelt von Frauen thematisiert – und damit Geschichte geschrieben hat. Weiterlesen … (Web)

Website „Women at Work“ (Web)

Als Erweiterung der analogen Ausstellung wurde auch eine neue multimediale Online-Ausstellung gestaltet. Diese bietet rund 1.000 hochauflösende Abbildungen und Volltext-Digitalisate aus dem einzigartigen Bestand des Technischen Museums Wien zur Weltausstellung – sowie weiterführend vielfältige Verlinkungen zu Schriften, Archivalien und Sammlungsobjekten zur Geschichte und zu den Anfängen der österreichischen Frauenbewegungen:

Rubriken: Perspektiven | Heldinnen | Bildung | Arbeit | Depot

Die Website wird gleichermaßen als Online-Ausstellung und als Forschungsplattform verstanden. Hier wird möglich, was beim Museumsbesuch meist unmöglich ist: Die Recherche im Depot (Web)

Klicktipp: Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich (neue Website)

Institut für Europäische Ethnologie – Universität Wien (Web)

Die Website „Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich“ ist das Ergebnis von einem Studienprojekt an der Universität Wien. Zwei Semester lang erforschten Studierende der Europäischen Ethnologie die Veränderungen des Inland-Tourismus in Österreich nach 1945. Projektleiter:innen waren der Direktor des Hauses der Geschichte Niederösterreich Christian Rapp, der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Oliver Kühschelm und die Europäische Ethnologin Brigitta Schmidt-Lauber.

Website und Ausstellung
Zu sehen ist eine virtuelle Postkartensammlung in 14 Teilen, die von den Ergebnissen der Forschungsarbeiten erzählt. 14 dazugehörige Texte beschreiben kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Urlaubspraktiken in Niederösterreich. Die Beiträge beschäftigen sich mit Landschaftswahrnehmung und Urlaubsfotografie, Tourismuswerbung, Urlaubsplanung mit kleinem Budget, Familienurlauben, dem Alltag der im Tourismus Beschäftigten, der Privatzimmervermietung, den Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf einen Ort und mit Souvenirs.
Die Website geht einer gleichnamigen Ausstellung im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich voran, die im Herbst 2023 eröffnet wird, bereitet sie aber auch vor: Die Studierenden präsentieren hier in unterschiedlichen Texten und Formaten die Erkenntnisse und Quellen ausführlicher, als dies im Rahmen einer Ausstellung möglich ist. Sie lassen Personen zu Wort kommen, Bilder sprechen und illustrieren ihre Darlegungen durch reichhaltiges Text- und Tonquellenmaterial (Web).

Quelle: kolloquium.iee@lists.univie.ac.at

Klicktipp: Meister des Augenblicks. Der österreichische Fotograf Lothar Rübelt (Onlineausstellung)

Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Bildarchiv und Grafiksammlung (Web)

Beschreibung: „Lothar Rübelt (1901-1990) gilt bis heute als renommiertester österreichischer Sportfotograf der Zwischenkriegszeit und als österreichischer Pionier der ’schnellen‘ Fotografie, die vor allem durch den Einsatz der Leica-Kamera ermöglicht wurde. Daneben hat er auch eine große Anzahl zeitgeschichtlich bedeutender Fotografien hergestellt, die sich ebenso durch eine eigene Ästhetik und einen eigenen Stil auszeichnen.
1936 fotografierte er als offizieller Bildberichterstatter bei den Olympischen Spielen in Berlin. Seine fotografische Karriere setze er bruchlos in der Zeit des Nationalsozialismus fort. Der Bedarf der NS-Propagandamaschinerie an routinierten Bildberichterstatter*innen, die in der Lage waren, mit ihren Aufnahmen die Gefühle der Massen anzusprechen, kam den Fähigkeiten und Ambitionen Lothar Rübelts entgegen. Er kam Adolf Hitler so nahe wie kein anderer österreichischer Fotograf.
Zwischen 1948 und 1964 war er erneut bei allen Olympischen Spielen als akkreditierter Fotograf tätig. Zahlreiche Auslandsreisen führten Lothar Rübelt unter anderem 1958 als Begleitung von Bundeskanzler Raab nach Rom, Moskau und in die USA. Aufgrund der vielfältigen Thematik seines fotografischen Œu­v­res und der langen Berufstätigkeit ist er ein bedeutender Bildchronist der Zeit zwischen 1920 und 1965.

Das fotografische Werk von Lothar Rübelt umfasst mehr als 45.000 Positive, 54 Ordner Kleinbildnegative und ca. 20.000 Glasplatten sowie über 8.000 Dias. Dazu kommen noch Ordner mit Korrespondenzen und Rechnungen, die gemeinsam mit Belegexemplaren, Büchern, Fotozeitschriften und persönlichen Gegenständen sein berufliches Leben dokumentieren. Der Nachlass Lothar Rübelts ist 2002 als Leihgabe an die ÖNB gelangt, der gesamte Kleinbildbestand und eine Auswahl an Glasplatten bzw. Positiven ist digital über die Portale der Österreichischen Nationalbibliothek zugänglich.“

Die neue Website präsentiert eine Auswahl aus dem großen Bestand. Sie ist gegliedert in die Kapitel: Sport | Politik | Gesellschaft (Web)

Klicktipp: Jugend in Deutschland 1918–1945 (Portal)

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (Web)

Beschreibung: „Die Website ‚Jugend in Deutschland 1918-1945‘ verfolgt mehrere Ziele: Im Kern versucht sie zu zeigen, wie Jugendliche gelebt und was sie erlebt haben in einer Zeit, die von zwei Weltkriegen, Wirtschaftskrisen und Neuaufbrüchen erschüttert und geprägt wurde. Es war auch die Zeit, in der ‚Jugend‘ überhaupt erst als eigenständiger Lebensabschnitt mit eigenen Lebensformen entdeckt wurde. Viele sahen in der jungen Generation eine:n Hoffnungsträger:in für eine bessere Zukunft, andere erblickten in ihr aber eher eine manipulierbare Masse zur Durchsetzung eigener Ziele.
Was aber war überhaupt ‚Jugend‘? Wer versuchte auf welche Art und Weise auf sie einzuwirken? Um das in Ansätzen zu verstehen, gilt es sich dem Phänomen ‚Jugend‘ und den einzelnen Gruppierungen und Erscheinungen zunächst mit weiteren Fragen zu nähern. Wie lebten Jugendliche zwischen 1918 und 1945 überhaupt? Wie entwickelten und veränderten sich ihre Lebenswelten? Wie lebte es sich auf dem Land? Wie in der Stadt? Was zeichnete die verschiedenen konfessionellen und politischen ‚Milieus‘ aus, in die Kinder und Jugendliche wie selbstverständlich hineinwuchsen? Welche Rolle spielten im damaligen Jugendleben die zentralen Instanzen Familie, Kirche und Schule? Wie bedeutsam waren dabei die jeweiligen Meinungsführer wie etwa Pfarrer oder Lehrer:innen? Wie veränderte sich Arbeitswelt und damit zugleich auch das Freizeitverhalten? Welche Bedeutung kam hierbei den schnell aus dem Boden schießenden Vereinen zu?“ Weiterlesen … (Web).

Rubriken der Website
Die Thematisch ist nach folgenden thematischen Rubriken organisiert: Lebenswelten | Jugendgruppen | Erziehung | Verfolgung | Flucht/Vertreibung | Ortsgeschichten | Beispielgeschichten

Quelleneditionen online verfügbar
Die Website stellt eine Fülle historischer Quellen bereit, darunter auch eine große Zahl gescanter und transkripierter Selbstzeugnisse wie Tagebücher, Fahrtenbücher oder Korrespondenzen (Web).

Klicktipp: Women at Work. Historische Formen der Erwerbsarbeit von Frauen [neue Website]

Technisches Museum Wien

Ausstellung (Web)

Laufzeit: 03.05.-02.07.2023
Ort: Festsaal des Technischen Museums Wien, Äußere Mariahilferstr., 1150 Wien

Das Technische Museum Wien widmet seine aktuelle Sonderausstellung den historischen Formen der Erwerbsarbeit von Frauen. Anlass war das 150-Jahres-Jubiläum der Wiener Weltausstellung von 1873, wo ein sogenannter „Frauenpavillons“ erstmals die Arbeitswelt von Frauen thematisiert – und damit Geschichte geschrieben hat.

Website „Women at Work“ (Web)

Als Erweiterung der analogen Ausstellung wurde auch eine neue multimediale Online-Ausstellung gestaltet. Diese bietet rund 1.000 hochauflösende Abbildungen und Volltext-Digitalisate aus dem einzigartigen Bestand des Technischen Museums Wien zur Weltausstellung – sowie weiterführend vielfältige Verlinkungen zu Schriften, Archivalien und Sammlungsobjekten zur Geschichte und zu den Anfängen der österreichischen Frauenbewegungen:

Rubriken: Perspektiven | Heldinnen | Bildung | Arbeit | Depot

Die Website wird gleichermaßen als Online-Ausstellung und als Forschungsplattform verstanden. Hier wird möglich, was beim Museumsbesuch meist unmöglich ist: Die Recherche im Depot (Web)

Klicktipp: Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich (Website)

Institut für Europäische Ethnologie – Universität Wien (Web)

Die Website „Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich“ ist das Ergebnis von einem Studienprojekt an der Universität Wien. Zwei Semester lang erforschten dabei Studierende der Europäischen Ethnologie die Veränderungen des Inland-Tourismus in Österreich nach 1945. Projektleiter:innen waren der Direktor des Hauses der Geschichte Niederösterreich Christian Rapp, der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Oliver Kühschelm und die Europäische Ethnologin Brigitta Schmidt-Lauber.

Website und Ausstellung
Zu sehen ist eine virtuelle Postkartensammlung in 14 Teilen, die von den Ergebnissen der Forschungsarbeiten erzählt. 14 dazugehörige Texte beschreiben kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Urlaubspraktiken in Niederösterreich. Die Beiträge beschäftigen sich mit Landschaftswahrnehmung und Urlaubsfotografie, Tourismuswerbung, Urlaubsplanung mit kleinem Budget, Familienurlauben, dem Alltag der im Tourismus Beschäftigten, der Privatzimmervermietung, den Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf einen Ort und mit Souvenirs.
Die Website geht einer gleichnamigen Ausstellung im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich voran, die im Herbst 2023 eröffnet wird, bereitet sie aber auch vor: Die Studierenden präsentieren hier in unterschiedlichen Texten und Formaten die Erkenntnisse und Quellen ausführlicher, als dies im Rahmen einer Ausstellung möglich ist. Sie lassen Personen zu Wort kommen, Bilder sprechen und illustrieren ihre Darlegungen durch reichhaltiges Text- und Tonquellenmaterial.

Quelle: kolloquium.iee@lists.univie.ac.at

Ausstellung: Women at Work. Historische Fotografie des Pavillons Nr. 929 auf der Wiener Weltausstellung 1873, 02.05.-02.07.2023, Wien und virutueller Raum

Technisches Museum Wien (Web)

Auftaktveranstaltung: 02.05.2023, 14.00-17.00 Uhr
Link zum Programm (Web)
Eintritt: frei

Laufzeit der Ausstellung: 03.05.-02.07.2023
Ort: Festsaal des Technischen Museums Wien, 1150 Wien

Mit der Errichtung des sogenannten „Frauenpavillons“ thematisierte die Wiener Weltausstellung von 1873 erstmals die weibliche Arbeitswelt und schrieb damit Geschichte. In der Jubiläumsschau im Technischen Museum anlässlich des 150. Jubiläums der Weltausstellung werden dieses innovative Konzept und seine Auswirkungen näher beleuchtet.
Die hybride Schau zeigt Dokumente, die in dieser Form nur im Technischen Museum Wien erhalten sind und untersucht die Bedeutung und Auswirkungen des ersten Frauenpavillons auf der Wiener Weltausstellung. Mit zahlreichen Originalobjekten, Archivalien, Fotografien, Weltausstellungskatalogen und Berichten von Besucher:innen gewährt die Schau Einblicke in die damalige Arbeits- und Lebensrealität von Frauen und beleuchtet die Aktivitäten und Initiativen rund um den Frauenpavillon und ihre Folgen. Am Beispiel von Unternehmen, die 1873 ausgestellt haben, geht eine filmische Dokumentation außerdem den wirtschaftlichen und sozialen Kontinuitäten von Frauenarbeit nach und reflektiert, welche Relevanz diese Entwicklungen im gegenwärtigen Wandel unserer Wirtschafts- und Arbeitswelt haben.
Die Jubiläumsschau ist von 2. Mai bis Ende Juni 2023 im Festsaal des Technischen Museums Wien zu sehen und wird von einer umfangreichen Online-Ausstellung mit hochaufgelösten Digitalisaten der Originaldokumente begleitet, die dauerhaft abrufbar sein wird.