Category Archives: Topic_Frauenbewegungen

Konferenz: „Living Archives“ – Geschichte und Gegenwart intersektional-feministischer Bewegungen in Theorie und Praxis, 27.-28.06.2024, Bremen und virtueller Raum

Sektion Politik und Geschlecht (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft), GRK Contradiction Studies & Worlds of Contradiction (Web)

Zeit: 27.-28.06.2024
Ort: Haus der Wissenschaft, Bremen – und virtueller Raum

Der 15. Sprecher*innenrat der Sektion „Politik und Geschlecht“ in der DVPW (Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft) veranstaltet anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Untergliederung die Tagung „Living Archives“. Die Tagung steht unter dem Vorzeichen einer überfälligen Würdigung der Bewegungsgeschichte intersektionaler Feminismen in deutschsprachigen Kontexten sowie deren transnationalen Verbindungen. Die „Living Archives“ intersektionaler Bewegungsgeschichte – das möchte die Tagung sichtbar machen – stellen ein reichhaltiges Reservoir dar, um transformative Horizonte für die Gegenwart und Zukunft zu erschließen. Weiterlesen … (Web)

Programm (PDF)

Am Tag nach der Konferenz findet ein Workshop mit Prof. Encarnatión Gutiérrez Rodriguez an der Univ. Bremen statt.

Quelle: fernetzt mailing list

Workshop: Voluntariness, women and development in late colonial and postcolonial societies, 04.-05.07.2024, Erfurt

DFG project „Hidden Histories: Women in Rural Development Programmes in India, c. 1920-1966“ (Web) and DFG Research Group „Voluntariness“; Maria Framke (Erfurt Univ.) and Rosalind Parr (Glasgow Caledonian Univ.)

Time: 04.-05.07.2024
Venue: Erfurt

Recent years have seen renewed interest in the global history of development producing a spate of field-defining publications that explore the complex implications of modernisation projects across the decolonising Global South. This wide-ranging historiography includes accounts of Euro-American neo-colonial dominance, the role of international organisations, and Cold War-motivated projects alongside attempts to uncover global genealogies of development from Global South perspectives. Notwithstanding an emerging body of scholarship on women and development in national contexts, the perspectives of Asian and Africa women remain neglected in these global histories.
The workshop seeks to bring histories of voluntariness, women/gender and development in Asia and Africa into conversation with the global history of development. The aim is to explore the ways women in Asia and Africa authored, experienced and shaped development from the 1920s to the 1970s and to understand the relationship between ‘development’ and other political, social, and economic agendas. As the focus is on non-state initiatives, the exploration of ideas and practices related to voluntariness will be crucial for our discussions. The organisers adopt a broad definition of development that incorporates diverse visions of postcolonial ‘nation-building’ and other forms of ‘improvement’ that took place at local, national, regional, and international levels. This includes, but is not restricted to, non-state initiatives in the fields of health, population, education, women’s empowerment, rural regeneration, and urban planning. The organisers believe that this framing provides exciting opportunities for engaging with diverse historiographies and may invite reflections on the value of global and transnational history in this context. Read more and source … (Web)

CfP: Generationen (ZS „Frauen und Film“); bis: 15.08.2024

Frauen und Film; Gaby Babić (Kinothek Asta Nielsen, Frankfurt a.M.) und Anke Zechner (Frankfurt a.M.) (Web)

Einreichfrist: 15.08.2024

Frauen und Film feiert dieses Jahr ihr 50. Jubiläum. Die Zeitschrift ist Teil der feministischen Filmarbeit hierzulande – eine „Institution“, die „Generationen“ von Leser:innen, Filmemacher:innen, Kinogänger:innen und Theoretiker:innen begleitet hat und wiederum von diesen geprägt wurde. Wie lassen sich diese Generationen greifbar machen/beschreiben und wie in ein Verhältnis zueinander bringen? Welche Bedeutung kann diesen in einer Situation zugeschrieben werden, in der sich wichtige Begründerinnen der feministischen Filmarbeit zurückziehen oder ganz bewusst ihre Arbeit an jüngere Generationen weitergeben?
Die gängigste jedoch nicht widerspruchsfreie Periodisierung der Frauenbewegung der vergangenen 150 Jahre spricht von einer ersten und zweiten Frauenbewegung, alternativ auch von Wellen. Dabei treten Generationenerfahrungen und -konflikte in der Frauenbewegung zu Tage, oft laufen Debatten auf Differenzen zwischen den „Jungen“ (Klischee: unpolitisch, selbstbezogen, geschichtsvergessen) und den „Alten“ (Klischee: überholte Geschlechter- und Gesellschaftsvorstellungen) hinaus, kurzum auf intergenerationelle Konflikte. Folglich taucht der Generationen-Begriff im diskursiven Zusammenhang der feministischen Bewegung vor allem bei Generationenwechseln auf und wird auf kritische Auseinandersetzungen zwischen der ersten und der folgenden Generation zugespitzt. (Beispielhaft die Auseinandersetzung Schwarzer/Feldbusch in „Mad Mädchen“). Dabei sind immer Generationen gemeint, die sich aneinander reiben, voneinander unterscheiden wollen oder auch im Sinne des Postfeminismus abgelehnt zurückgelassen werden.
Ursprünglich von dem lateinischen Begriff generatio (Zeugung) oder griechisch γένος (Geschlecht) kommend, wird „Generation“ mit Karl Mannheims Definition von 1928 zu einem soziologischen und geschichtlichen Grundbegriff. Wie viele der klassischen sozial- und geschichtswissenschaftlichen Termini unterliegt dieser einer starken Geschlechterbias und diente dementsprechend in der Geschichtswissenschaft primär der Untersuchung weiß-männlicher Generationsentwürfe. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Buchpräsentation und Podiumsdiskussion: Intersektionale Solidaritäten. Wie ein solidarisches Miteinander gelingen kann, Termin wird verschoben, Wien

Frauen*solidarität, UZF*G, STICHWORT und Frauenhetz (Web)

Zeit: der für 20.06.2024 geplante Termin muss krankheitsbedingt verschoben werden. Weitere Informationen folgen
Ort: Alois Wagner Saal im C3, Senseng. 3, 1090 Wien

Verbündet-Sein, Vernetzung und Vergemeinschaftung: Diese Konzepte sind in jüngster Zeit wieder in den Mittelpunkt (queer-)feministischer, genderspezifischer und intersektionaler Theorien und Praktiken gerückt. Der Sammelband „Intersektionale Solidaritäten“ (Budrich 2024) thematisiert Erfolge und Herausforderungen queer-feministischer, antirassistischer und intersektionaler Bündnisse in ihren lokalen, regionalen und globalen Verbundenheiten. Das Buch ist in Open Access verfügbar (Web).

Buchpräsentation und Podiumsdiskussion

  • mit den Herausgeberinnen Kerstin Mertlitsch, Verena Kumpusch und Pauline Roeseling sowie mit Luisa Dietrich Ortega, Moderation: Gitti Geiger (STICHWORT)

Brigitte Hipfl ist ao.Prof.in i.R. am Inst. für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Univ. Klagenfurt. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Gender Media Studies und den affektiven Dynamiken von Medien, insbesondere im Hinblick auf Migration, Konvivialität. Solidarität und Erinnerungsarbeit.

Verena Kumpusch ist Lehrbeauftragte am Inst. für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Univ. Klagenfurt. Im Rahmen ihrer Dissertation lehrt und forscht sie zu Wissensverhältnissen hinsichtlich Gender, Queer und Intersektionalität in Bildungssystemen.

Kirstin Mertlitsch ist Senior Scientist und Leiterin des Univ.Zentrum für Frauen*- und Geschlechterstudien, Univ. Klagenfurt. Sie lehrt und forscht im Bereich Gender- und Queer Studies, Intersektionalitäts- und Diversitätsforschung, New Materialism und Kritischer Posthumanismus. Continue reading

Vorträge: Ilse Lenz: Feminisms in Japan in transnational longterm perspective, 13.06.2024, virtueller Raum und 20.06.2024, München

Lecture Series des Instituts für Japanologie der Univ. Wien (Web)

Zeit: 13.06.2024, 18:00-19:30 Uhr
Ort: virtueller Raum – via Wien

Feminisms in Japan in transnational longterm perspective
Feminisms in Japan have a singular and crucial meaning in international perspective: They developed as an autonomous force selecting international impulses (for example equality, participation and female eros) and locating them in their context. And they were confronted with Japan’s singular development which was threatened by Western colonialism and transformed into a colonizing imperialist nation. They raise the issues of feminist autonomy in diverse cultural contexts and postcolonial critical memory. Read more and Zoom-Link …(Web)

Forschungskolloquium zu aktuellen Themen der Japanforschung der LMU München (Web)

Zeit: 20.06.2024, 18:15-19:45 Uhr
Ort: Univ. München

Die neue Frauenbewegung in Japan und Deutschland im Vergleich
In Japan wie Deutschland forderten die Frauenbewegungen radikale Selbstbestimmung im Denken und Handeln, eine grundlegende Veränderung der neopatriarchalen Strukturen und Gleichheit in intersektionaler Sicht. Dennoch unterschieden sie sich stark. Ilse Lenz will diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausarbeiten, indem sie auf ihr Denken und ihre Praktiken zu den folgenden Fragen eingeht: Geschlecht, Intersektionalität, Lesbianismus und die postkoloniale transnationale Vernetzung mit ostasiatischen Frauenbewegungen in Japan. Sie beendet den Vortrag damit, die Veränderungen und die neuen Herausforderungen an den Feminismus heute zu umreißen.

Prof. (i.R.) Dr. Ilse Lenz studierte in den USA, Japan und an der LMU München; sie promovierte an der FU Berlin zur Frauenarbeit in der japanischen Industrialisierung aus entwicklungssoziologischer Sicht. In ihrer Habilitation in Münster 1989 untersuchte sie das Geschlechterverhältnis auf dem japanischen Arbeitsmarkt und die Einflüsse der Computerisierung Continue reading

CfP: Körper – Geschlecht – Gender. Interdisziplinäre Perspektiven (Event, 11/2024, Magdeburg); bis: 01.08.2024

13. Landesweiter Tag der Genderforschung in Sachsen-Anhalt (Web)

Zeit: 14.11.2024
Ort: Magdeburg
Einreichfrist: 01.08.2024

In unserer Gegenwart spielen Körperdiskurse und der Körper selbst eine immense Rolle. Körper begegnen uns täglich in ihren Facetten von Gestaltbarkeit, Verfügbarkeit, Normierung, als zugerichtete, präsentierte oder stigmatisierte Körper und werden so zum Seismographen für gesellschaftlich akzeptierte oder abgelehnte Praktiken. Auch wissenschaftlich ist der Körper in den letzten Jahrzehnten in den Fokus gerückt (somatic turn oder body turn), wobei auch Gender- und Diversitätsdimensionen zunehmend in den Blick geraten und im Kontext intersektionaler Zugänge gedacht und verhandelt werden. Die engen Verflechtungen und Interdependenzen zwischen Körper, Geschlecht und Gender kann man auch daran ablesen, dass gesellschaftspolitische Debatten um Feminismus, Gleichstellung und Diversität ganz essenziell von der Ebene des Körperlichen bestimmt werden.
Vor diesem Hintergrund verortet sich die Tagung an der Schnittstelle von Körperdiskursen und Genderforschung mit dem Ziel, die komplexen Zusammenhänge zwischen Körper, Geschlecht und Gender aus den verschiedensten Perspektiven zu beleuchten. Weiterlesen … (PDF)

Veranstalter:innen: Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC), Büro für Gleichstellung und Familie der Otto-von-Guericke-Univ. Magdeburg (OVGU) und Projekt gender*bildet der Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg (MLU)

Lecture: Krushil Watene: Storytelling and Regendering: Ngati Manu wahine, 18.06.2024, Wien und virtueller Raum

Ringvorlesung des Referats Genderforschung an der Univ. Wien; Organisation: Tomi Adeaga (Web)

Zeit: 18.06.2024, 18.30 Uhr
Ort: Gerda-Lerner-Saal/HS 41, Hauptgebäude der Univ. Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien – und Online-Stream
Anmeldung zum Online-Stream (Web)

Drawing from stories of wahine maori (maori women) from her community of Ngati Manu, Krushil Watene set out to demonstrate the importance of wahine maori within our communities. In particular, referring to such things as, for instance: tribal creation narratives, kin-community practices, and leadership, she contend that the role of women is vital to our understanding of our histories and futures. Elevating the voices of women and other gender-diverse communities, Krushil Watene show how projects of regendering by indigenous communities are vital for the pursuit of local and global change.

Krushil Watene is Peter Kraus Associate Professor in Philosophy at the Univ. of Auckland Waipapa Taumata Rau in Aotearoa New Zealand. Her research addresses fundamental questions in ethics, politics, and Indigenous philosophy. In particular, her research engages at the intersections of diverse philosophical traditions, trans-disciplinarity, and the role of local communities for global change. She is a member of the Māori tribal communities of Ngāti Manu, Te Hikutu, Ngāti Whātua Ōrākei, and the Pacific island of Tonga (Hunga, Vava’u).

Programm der Ringvorlesung Continue reading

CfP: International Networks of Women’s Activism and Mobility in Central and East Central Europe 1848–1990 (Publication); by: 30.06.2024

Hungarian Historical Review (Web), Dóra Fedeles-Czeferner

Proposals by: 30.06.2024

This special issue explores women’s activism in Central and East Central Europe (including the Austro-Hungarian Monarchy and its successor states) between 1848 and 1990. It investigates the history of the diverse array of women’s associations in these regions and considers the ways in which these associations established networks and cooperated in their efforts to further women’s rights. It also examines the endeavors of the individual leaders of these movements over longer periods of time and often across international borders or under radically shifting political regimes. Topics of interest include (but are not limited to):

  • To what extent could the 1840s be interpreted as the genesis of women’s activism in the different regions? How did the first groups of women fulfill their traditional roles as wives and mothers while also becoming active as organizers and raising their voices for the emancipation of women? How did they connect with one another?
  • How did the women of the next generations make efforts to change the existing social relations? Who were these women who embraced progressive and sometimes radical ideas? How were they involved in the women’s movements?
  • What types of networks were formed among women’s organizations in the different regions over the course of a period of decades which bore witness to several political, economic, social, and cultural transformations?
  • How did international women’s organizations, such as the International Council of Women (Washington D.C. 1888–), the International Woman Suffrage Alliance (Berlin, 1904–, since 1926 the International Alliance of Women), and the Women’s International League for Peace and Freedom (The Hague, 1915–) influence this process? What kinds of structural inequalities can be observed among the national and international associations?
  • How did activism alter women’s citizenship status? Why was it important in this process that certain activists could afford to travel regularly? How did women who could not travel pursue other forms of activism? Continue reading

CfP: (Re-) Drawing Borders: When and Where was the United Kingdom? When and Where is it Now? (Event, 12/2024, Berlin); by: 06.06.2024

Centre for British Studies, Humboldt-Universität zu Berlin; Corinna Radke and Paolo Chiocchetti (Web)

Time: 12.-14.12.2024
Venue: Berlin
Proposals by: 06.06.2024

The conference will provide an interdisciplinary forum to reassess the significance of border-making in the United Kingdom, both empirically (administrative, societal, and cultural boundaries within the UK as well as between the UK and the rest of the world), historically, and theoretically (concepts, methods, and interdisciplinary dialogue in British Studies). It will include keynote speeches and panels organized in four strands: (1) devolution; (2) (post-)colonial legacies; (3) the UK in Europe; (4) UK divisions: early 20th and early 21st centuries compared. Catharine Barnard (Cambridge), Michael Kenny (Cambridge) and Insa Koch (St Gallen) have already confirmed their keynote addresses, and the organisers are hoping to hear shortly from Virinder Kalra (Warwick) and David Olusoga (Manchester).

The organisers welcome established and early career scholars from all disciplines of the broad field of British Studies, including but not limited to British Literature, Cultural Studies, History, Law, Ethnology, Political Science, Sociology, Economics, Media Studies, International Relations, Anthropology, Art History, Geography, Border Studies, and Gender Studies.
Speakers without sufficient institutional funding can apply for the reimbursement of travel and accommodation expenses. The organisers plan to publish a selection of papers in an edited publication (special issue and/or edited volume) and are seeking funding for the conference.
Please send your short paper proposal (title, author, position, affiliation, e-mail, 250-word abstract, up to 5 keywords, proposed strand, estimate of total conference expenses, amount requested from the organizers) as a pdf format to Corinna Radke (corinna.radke@staff.hu-berlin.de) by the deadline of 6 June 2024. Informal inquiries can be sent to Paolo Chiocchetti (paolo.chiocchetti@hu-berlin.de) (Web).

Source: Gender Campus

Revolution und Geschlecht | Heftpräsentation: Theresa Adamski und Gabriella Hauch (Hg.): Was ist radikal? und Festveranstaltung anlässlich der Pensionierung von Gabriella Hauch, 17.06.2024, Wien

Organisation: Theresa Adamski, Natascha Bobrowsky, Johanna Gehmacher, Paula Lange und Michaela Neuwirth

Zeit: 17.06.2024, 17.00 Uhr
Ort: Sky Lounge, Oskar-Morgenstern-Pl. 1, 1090 Wien

Programm (PDF)

Heftpräsentation
Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (ÖZG) 1/2024: Was ist radikal?, Hg. von Theresa Adamski und Gabriella Hauch (Web)

  • 17:00 Uhr: Begrüßung durch die Herausgeberinnen
  • Vortrag: Hanna Hacker: „Will it explode at some point?“ Radikalität bedenken
  • 17:30 Uhr: Diskussion mit den Autor:innen, Moderation: Michaela Hafner
  • 18:00 Uhr: Sektempfang

Festveranstaltung
anlässlich der Pensionierung von Gabriella Hauch

  • 18:30 Uhr: Begrüßung durch die Organisatorinnen und Grußworte von Dekanin Christina Lutter und Institutsvorstand Thomas Hellmuth
  • 19:00 Uhr: Festvortrag: Veronika Helfert: Frauen auf den Barrikaden: Zu Revolution und Radikalität im Werk Gabriella Hauchs
  • Musik
  • 20:00 Uhr: geselliges Miteinander