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Klicktipp: VALIE EXPORT Online-Archiv – neues Recherche-Portal für feministische Medien- und Performancekunst

VALIE EXPORT Center Linz (Web)

Das VALIE EXPORT Center Linz wurde 2015 eingerichtet. Es erschließt, erforscht und vermittelt den Vorlass der Medienkünstlerin VALIE EXPORT. Als inter­national ausge­­richtetes Forschungs­zentrum fördert es die künstlerische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit feministischer Medien- und Performancekunst. Organisatorisch ist das VALIE EXPORT Center Linz eine Kooperation der Stadt Linz mit dem LENTOS Kunstmuseum Linz und der Kunstuniversität Linz.

VALIE EXPORT Online-Archiv
Soeben wurde mit dem VALIE EXPORT Online-Archiv eine neue virtuelle Plattform veröffentlicht, die erste Einblicke in den Archivbestand des VALIE EXPORT Centers bietet. Der offene Zugang zu ausgewählten Quellen ist der erste Abschnitt einer langfristig angelegten Digitalisierungsstrategie. Der Inhalt des Portals wird im Rahmen eines Forschungsprojekts kontinuierlich erweitert werden. Weiterlesen … (Web)

Ordnungsprinzipien im Archiv
VALIE EXPORT hat die Materialien selbst gebündelt und in nummerierten Ordnern und Schachteln abgelegt. Diese Zusammenstellungen und Verweisstrukturen wurden im (Online-)Archiv als Ordnungsprinzip übernommen.
Der webbasierte Zugang gewährleistet die Sichtbarkeit der Materialsammlung, die VALIE EXPORT seit Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit in den 1960er Jahren angelegt, fortwährend erweitert und kuratiert hat. Die Archivalien werden vom Team des VALIE EXPORT Centers sowie von internationalen Forschenden, Künstler*innen und Expert*innen tiefenerschlossen. Die Beschreibungen, Einordnungen und Kontextualisierung der Archivalien erleichtern die individuellen Recherchen der Nutzer*innen. Das Online-Archiv bieten Forschenden eine Übersicht über den Bestand und ermöglicht eine erste Einschätzung, um gezielte Recherchen vor Ort planen zu können. Aus rechtlichen Gründen (Urheber:innen-, Persönlichkeits- und Nutzungsrechte) werden bestimmte Archivalien online nicht angezeigt, ihre Metadaten sind jedoch durchsuchbar.

Quelle: https://frida.at (Web)

Klicktipp: Kaiserin und Reich. Zeremoniell, Medien und Herrschaft 1550 bis 1740/45 (Weblog)

Katrin Keller, Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Web)

Wenn man heute von Kaiserinnen spricht, werden – gerade in Wien – eigentlich nur zwei Frauen mit diesem Titel verbunden: Die Habsburgerinnen Maria Theresia (1717-1780) und Elisabeth, genannt Sissi/Sisi (1837-1898). Manche denken vielleicht noch an hochmittelalterliche Personen wie Adelheid (931-999) oder Theophanu (960-991). Aber wer außerhalb engster Forscher:innenkreise kennt Maria de Austria (1528-1603), Eleonora Gonzaga (1598-1655) oder Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg (1655-1720)?
Seit dem Mittelalter gab es eine lange Reihe von Frauen, die den Titel „Kaiserin“ trugen und denen damit im Rahmen des Heiligen Römischen Reiches herrschaftliche Befugnisse, zeremonieller Rang und symbolische Bedeutung zukamen (Web). Mit diesen ranghöchsten Personen der europäischen Fürstengesellschaft der Frühen Neuzeit hat sich die Forschung bislang jedoch kaum beschäftigt – und sie spielen keinerlei Rolle im öffentlichen Geschichtsbewusstsein.

Der Weblog „Kaiserin und Reich“ von Katrin Keller beschäftigt sich mit der politischen und repräsentativen Rolle dieser Frauen. Die ersten Beiträge sind bereits 2016 online gegangen, Grundlagen dafür sind die Ergebnisse von Forschungsprojekten des Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes, aus denen im Weblog Ergebnisse, Diskussionen und auch Quellen vorgestellt werden.

Zum Weblog (Web)

  • Forschungsprojekt „Familiensache. Dynastische Handlungsspielräume in der Korrespondenz von Kaiserin Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg (1655-1720)“: Katrin Keller, Ines Peper und Anna Spitzbart (2021-2024) (Web)
  • Forschungsprojekt „Kaiserin und Reich. Zeremoniell, Medien und Herrschaft 1550 bis 1740“: Katrin Keller und Marion Romberg (2015-2020) (Web)

Klicktipp: fernetzt – der Blog für die Frauen- und Geschlechtergeschichte: Mehr als 90 Beiträge online (Weblog)

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Welche Handlungsspielräume hatten Frauen im spätmittelalterlichen Wien? Wie verhandelten Schariagerichte im habsburgischen Bosnien-Herzegowina häusliche Gewalt? Welche Wohnkonzepte für Singlefrauen wurden in der Zwischenkriegszeit entwickelt? Ging es in den Diskussionen um das Abtreibungsrecht in der BRD der späten 1940er-Jahre um die körperliche Selbstbestimmung von Frauen? Und wie geht feministisches Kuratieren? Das sind einige der Fragen, denen die zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ nachgehen.
Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und um die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Der Weblog wird gänzlich ehrenamtlich organisiert und hat bereits mehr als 90 Beiträge publiziert. Herausgeberin ist der Verein fernetzt. Dieser wurde 2011 gegründet als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung (Web).
2016 wurde in „fernetzt – der Blog“ auch ein Interview veröffentlicht, in dem die Administratorin Li Gerhalter den Salon 21 näher vorstellt (Web).

Bisherige Posts im Weblog (Web)

  • (Kultur-)Archive und Gender; von Verena Lorber (Link)
  • Häusliche Gewalt vor Schariagerichten im habsburgischen Bosnien-Herzegowina; von Ninja Bumann (Link)
  • Unterbringung von Singlefrauen in der Stadt. Soziales Denken hinter dem Wohndesign in der Zwischenkriegszeit; von Peirou Chu (Link)
  • Feministisch Kuratieren!; von Anna Jungmayr & Alina Strmljan (Link)
  • „Mutlosigkeit zum Kind“. Schwangerschaftsabbruch im Nachkriegsdeutschland; von Anna Leyrer (Link)
  • Feministische Forschung: für immer, für alle; von Sonja Edler (Link)
  • Wenn Welten kollidieren. Auf den Spuren von Frauen im spätmittelalterlichen Wien; von Carina Siegl (Link)
  • Ehrverletzungen von Frauen vor k. u. k. Militärgerichten; von Andrea Rendl (Link)
  • Noch nie dagewesen? Die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866; von Waltraud Schütz Continue reading

Klicktipp: OutHistory.org (Portal)

OutHistory.org (Web)

The portal tells stories about people who identified as lesbian, gay, bisexual or transgender in the past (in the USA) and about people who did not conform to the prevailing norms of sexuality or gender. It is a non-profit organization and was founded in 2008 by Jonathan Ned Katz, author of the groundbreaking publication „Gay American History“ (1976). … read more (Web).

Oral Histories

The website contains various resources. A core piece are the transcripts of 19 oral history interviews with activists from the LGBT movement (Web), 5 other people shared short memories of their first participation in a Pride march several decades ago (Web).

Some „Highlight“ Articels (Web)

  • Native American LGBTQ+ Americans, 1528-1976, by Jonathan Ned Katz
  • Gender Benders, 1782-1920, by J. N. Katz
  • Colonial America: The Age of Sodomitical Sin, 1607-1783, by J. N. Katz
  • Aspects of Queer Existence in 19th-Century America, by Rich Wilson
  • Moreau de Saint-Méry and the „Unnatural Practices“ of American Women, by J. N. Katz
  • Transgender Children in Antebellum America, 1776-1861, by Jen Manion
  • Alexander Hamilton and John Laurens, 1779-1782, by J. N. Katz
  • Miss Willson and Miss Brundage, 1800-1825, by J. N. Katz
  • Prison Sex and Solitary Confinement in Pennsylvania, 1790-1829, by Jen Manion
  • Peter Sewally/Mary Jones, June 11, 1836, by J. N. Katz and Tavia Nyong’o
  • Carroll Smith-Rosenberg in a 2021 interview by Matthew Hauptman
  • Melville’s Secret Sex Text: Decoding His 1849 Novel Redburn, by J. N. Katz
  • Revolution: American Colonial Settlers Make a New Nation, 1775-1860, J. N. Katz
  • Timeline: Transgender History

The various resources provided on the website can be searched by this categories: Time Period | People | Places | Documents | Bibliographies | Visual Material | Oral Histories | Timelines

Klicktipp: Women at Work. Historische Formen der Erwerbsarbeit von Frauen (neues Portal)

Technisches Museum Wien

Das Technische Museum Wien widmete seine jüngste Sonderausstellung im Frühsommer 2023 den historischen Formen der Erwerbsarbeit von Frauen. Anlass war das 150-Jahres-Jubiläum der Wiener Weltausstellung von 1873, wo ein sogenannter „Frauenpavillons“ erstmals die Arbeitswelt von Frauen thematisiert – und damit Geschichte geschrieben hat. Weiterlesen … (Web)

Website „Women at Work“ (Web)

Als Erweiterung der analogen Ausstellung wurde auch eine neue multimediale Online-Ausstellung gestaltet. Diese bietet rund 1.000 hochauflösende Abbildungen und Volltext-Digitalisate aus dem einzigartigen Bestand des Technischen Museums Wien zur Weltausstellung – sowie weiterführend vielfältige Verlinkungen zu Schriften, Archivalien und Sammlungsobjekten zur Geschichte und zu den Anfängen der österreichischen Frauenbewegungen:

Rubriken: Perspektiven | Heldinnen | Bildung | Arbeit | Depot

Die Website wird gleichermaßen als Online-Ausstellung und als Forschungsplattform verstanden. Hier wird möglich, was beim Museumsbesuch meist unmöglich ist: Die Recherche im Depot (Web)

Klicktipp: Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich (neue Website)

Institut für Europäische Ethnologie – Universität Wien (Web)

Die Website „Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich“ ist das Ergebnis von einem Studienprojekt an der Universität Wien. Zwei Semester lang erforschten Studierende der Europäischen Ethnologie die Veränderungen des Inland-Tourismus in Österreich nach 1945. Projektleiter:innen waren der Direktor des Hauses der Geschichte Niederösterreich Christian Rapp, der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Oliver Kühschelm und die Europäische Ethnologin Brigitta Schmidt-Lauber.

Website und Ausstellung
Zu sehen ist eine virtuelle Postkartensammlung in 14 Teilen, die von den Ergebnissen der Forschungsarbeiten erzählt. 14 dazugehörige Texte beschreiben kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Urlaubspraktiken in Niederösterreich. Die Beiträge beschäftigen sich mit Landschaftswahrnehmung und Urlaubsfotografie, Tourismuswerbung, Urlaubsplanung mit kleinem Budget, Familienurlauben, dem Alltag der im Tourismus Beschäftigten, der Privatzimmervermietung, den Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf einen Ort und mit Souvenirs.
Die Website geht einer gleichnamigen Ausstellung im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich voran, die im Herbst 2023 eröffnet wird, bereitet sie aber auch vor: Die Studierenden präsentieren hier in unterschiedlichen Texten und Formaten die Erkenntnisse und Quellen ausführlicher, als dies im Rahmen einer Ausstellung möglich ist. Sie lassen Personen zu Wort kommen, Bilder sprechen und illustrieren ihre Darlegungen durch reichhaltiges Text- und Tonquellenmaterial (Web).

Quelle: kolloquium.iee@lists.univie.ac.at

Klicktipp: Meister des Augenblicks. Der österreichische Fotograf Lothar Rübelt (Onlineausstellung)

Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB), Bildarchiv und Grafiksammlung (Web)

Beschreibung: „Lothar Rübelt (1901-1990) gilt bis heute als renommiertester österreichischer Sportfotograf der Zwischenkriegszeit und als österreichischer Pionier der ’schnellen‘ Fotografie, die vor allem durch den Einsatz der Leica-Kamera ermöglicht wurde. Daneben hat er auch eine große Anzahl zeitgeschichtlich bedeutender Fotografien hergestellt, die sich ebenso durch eine eigene Ästhetik und einen eigenen Stil auszeichnen.
1936 fotografierte er als offizieller Bildberichterstatter bei den Olympischen Spielen in Berlin. Seine fotografische Karriere setze er bruchlos in der Zeit des Nationalsozialismus fort. Der Bedarf der NS-Propagandamaschinerie an routinierten Bildberichterstatter*innen, die in der Lage waren, mit ihren Aufnahmen die Gefühle der Massen anzusprechen, kam den Fähigkeiten und Ambitionen Lothar Rübelts entgegen. Er kam Adolf Hitler so nahe wie kein anderer österreichischer Fotograf.
Zwischen 1948 und 1964 war er erneut bei allen Olympischen Spielen als akkreditierter Fotograf tätig. Zahlreiche Auslandsreisen führten Lothar Rübelt unter anderem 1958 als Begleitung von Bundeskanzler Raab nach Rom, Moskau und in die USA. Aufgrund der vielfältigen Thematik seines fotografischen Œu­v­res und der langen Berufstätigkeit ist er ein bedeutender Bildchronist der Zeit zwischen 1920 und 1965.

Das fotografische Werk von Lothar Rübelt umfasst mehr als 45.000 Positive, 54 Ordner Kleinbildnegative und ca. 20.000 Glasplatten sowie über 8.000 Dias. Dazu kommen noch Ordner mit Korrespondenzen und Rechnungen, die gemeinsam mit Belegexemplaren, Büchern, Fotozeitschriften und persönlichen Gegenständen sein berufliches Leben dokumentieren. Der Nachlass Lothar Rübelts ist 2002 als Leihgabe an die ÖNB gelangt, der gesamte Kleinbildbestand und eine Auswahl an Glasplatten bzw. Positiven ist digital über die Portale der Österreichischen Nationalbibliothek zugänglich.“

Die neue Website präsentiert eine Auswahl aus dem großen Bestand. Sie ist gegliedert in die Kapitel: Sport | Politik | Gesellschaft (Web)

Klicktipp: Jugend in Deutschland 1918–1945 (Portal)

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (Web)

Beschreibung: „Die Website ‚Jugend in Deutschland 1918-1945‘ verfolgt mehrere Ziele: Im Kern versucht sie zu zeigen, wie Jugendliche gelebt und was sie erlebt haben in einer Zeit, die von zwei Weltkriegen, Wirtschaftskrisen und Neuaufbrüchen erschüttert und geprägt wurde. Es war auch die Zeit, in der ‚Jugend‘ überhaupt erst als eigenständiger Lebensabschnitt mit eigenen Lebensformen entdeckt wurde. Viele sahen in der jungen Generation eine:n Hoffnungsträger:in für eine bessere Zukunft, andere erblickten in ihr aber eher eine manipulierbare Masse zur Durchsetzung eigener Ziele.
Was aber war überhaupt ‚Jugend‘? Wer versuchte auf welche Art und Weise auf sie einzuwirken? Um das in Ansätzen zu verstehen, gilt es sich dem Phänomen ‚Jugend‘ und den einzelnen Gruppierungen und Erscheinungen zunächst mit weiteren Fragen zu nähern. Wie lebten Jugendliche zwischen 1918 und 1945 überhaupt? Wie entwickelten und veränderten sich ihre Lebenswelten? Wie lebte es sich auf dem Land? Wie in der Stadt? Was zeichnete die verschiedenen konfessionellen und politischen ‚Milieus‘ aus, in die Kinder und Jugendliche wie selbstverständlich hineinwuchsen? Welche Rolle spielten im damaligen Jugendleben die zentralen Instanzen Familie, Kirche und Schule? Wie bedeutsam waren dabei die jeweiligen Meinungsführer wie etwa Pfarrer oder Lehrer:innen? Wie veränderte sich Arbeitswelt und damit zugleich auch das Freizeitverhalten? Welche Bedeutung kam hierbei den schnell aus dem Boden schießenden Vereinen zu?“ Weiterlesen … (Web).

Rubriken der Website
Die Thematisch ist nach folgenden thematischen Rubriken organisiert: Lebenswelten | Jugendgruppen | Erziehung | Verfolgung | Flucht/Vertreibung | Ortsgeschichten | Beispielgeschichten

Quelleneditionen online verfügbar
Die Website stellt eine Fülle historischer Quellen bereit, darunter auch eine große Zahl gescanter und transkripierter Selbstzeugnisse wie Tagebücher, Fahrtenbücher oder Korrespondenzen (Web).

Klicktipp: Women at Work. Historische Formen der Erwerbsarbeit von Frauen [neue Website]

Technisches Museum Wien

Ausstellung (Web)

Laufzeit: 03.05.-02.07.2023
Ort: Festsaal des Technischen Museums Wien, Äußere Mariahilferstr., 1150 Wien

Das Technische Museum Wien widmet seine aktuelle Sonderausstellung den historischen Formen der Erwerbsarbeit von Frauen. Anlass war das 150-Jahres-Jubiläum der Wiener Weltausstellung von 1873, wo ein sogenannter „Frauenpavillons“ erstmals die Arbeitswelt von Frauen thematisiert – und damit Geschichte geschrieben hat.

Website „Women at Work“ (Web)

Als Erweiterung der analogen Ausstellung wurde auch eine neue multimediale Online-Ausstellung gestaltet. Diese bietet rund 1.000 hochauflösende Abbildungen und Volltext-Digitalisate aus dem einzigartigen Bestand des Technischen Museums Wien zur Weltausstellung – sowie weiterführend vielfältige Verlinkungen zu Schriften, Archivalien und Sammlungsobjekten zur Geschichte und zu den Anfängen der österreichischen Frauenbewegungen:

Rubriken: Perspektiven | Heldinnen | Bildung | Arbeit | Depot

Die Website wird gleichermaßen als Online-Ausstellung und als Forschungsplattform verstanden. Hier wird möglich, was beim Museumsbesuch meist unmöglich ist: Die Recherche im Depot (Web)

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog der deutschsprachigen feministischen Bibliotheken, Archive und Dokumentationsstellen | Auch Digitalisate über den Katalog zugänglich

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung. Damit ist es möglich, komfortabel über eine einzige Suchmaske in den Beständen von mehr als 30 verschiedenen Einrichtungen aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zu recherchieren, die in i.d.a. vernetzt sind.
Inzwischen sind hier an die 600.000 Datensätze aus 16 verschiedenen Dokumententypen verfügbar. Gesucht werden kann sowohl sortiert im Bestand einer einzelnen Einrichtung, als auch gebündelt in allen Beständen zusammen: Link zum Katalog

Meta bietet somit zusammengeführte Informationen zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen*- und Geschlechterforschung sowie -geschichte
  • von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere den Zweiten Frauenbewegung/en.

Auch Digitalisate über den Katalog verfügbar
Bereits seit 2018 sind den Einträgen zum Teil auch die Digitalisate der verzeichneten Archivquellen bzw. Texte angehängt. Derzeit sind es um 15.000 Digitalisate. Darunter befindet sich auch der gesamte Bestand an Forschungsliteratur, der in „GenderOpen. Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ (Web) verfügbar ist.

Zum Projekt
Meta ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen – und wird ständig weiterentwickelt. Eine detailierte Darstellung bieten Stefanie Pöschl und Marius Zierold in dem Beitrag „Quo vadis, META-Katalog? Zur Entwicklung eines feministischen Recherchetools“ (2022) (Web)

Aus Österreich haben bisher der AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft aus Innsbruck (Web) und aus Wien das STICHWORT (Web), die Frauen*Solidarität (Web) und die Sammlung Frauennachlässe (Web) Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.