Monthly Archives: Jänner 2015

CfP: Gender, Ernährung und Gesundheit. Gegenwärtige Fragestellungen und historische Annäherungen (Event, 06/2015, Stuttgart); DL: 15.02.2015

Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung

Ort: Stuttgart
Zeit: 25.-26.06.2015
Bewerbungsschluss: 15.02.2015

Menschliche Ernährungs-Gewohnheiten werden durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Neben ökonomischen Umständen und der bloßen Verfügbarkeit von Lebensmitteln sind medizinische sowie kulturelle und soziale Faktoren ausschlaggebend für die Entstehung individueller Ernährungspräferenzen. Insbesondere Geschlechter-Vorstellungen hatten und haben das Potenzial, die Ernährungs-Gewohnheiten von Menschen zu beeinflussen. Historisch betrachtet gibt es viele Beispiele für Lebensmittel, die phasenweise eher der weiblichen oder eher der männlichen Konsumkultur (und Physiologie) zugeschrieben wurden (z.B. Alkohol, Fleisch, Zucker, Kaffee). Auch Erfahrungen von Hunger und Übersättigung werden zum Teil geschlechtsspezifisch thematisiert. Während Magersucht-Erkrankungen in der öffentlichen Wahrnehmung eher weiblich konnotiert sind, wird Übergewicht … weiterlesen und Quelle (Web)

H-Women – Network to discuss research interests, teaching methods, and the state of the field and historiography of women’s studies – online!

H-Women daxterH-Net / H-Women (Web)

An international consortium of scholars and teachers, H-Net creates and coordinates Internet networks with the common objective of advancing teaching and research in the arts, humanities, and social sciences. Among H-Net’s most important activities is its sponsorship of over 100 free electronic, interactive newsletters („lists“) edited by scholars in North America, South America, Europe, Africa, and the Pacific.

Each network has its own „personality,“ is edited by a team of scholars, and has a board of editors; most are cosponsored by a professional society. The editors control the flow of messages, commission reviews, and reject flames and items unsuitable for a scholarly discussion group.

H-Net lists reach over 100,000 subscribers in more than 90 countries. Subscriptions are Continue reading

Buchpräsentation: Sandra Hertel: Maria Elisabeth. Österreichische Erzherzogin und Statthalterin in Brüssel (1725-1741), 30.01.2015, Wien

205-79480-6_BRKL_hertel.inddÖsterreichisches Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts (OGE 18) (Web) und Böhlau Verlag (Web)
Zeit: Fr., 30. Jänner 2015, 18:00 Uhr
Ort: FB des Instituts für Geschichte Univ. Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien
1725 reiste die Schwester von Kaiser Karl VI. begleitet von 230 Personen quer durch Europa von Wien nach Brüssel: Erzherzogin Maria Elisabeth – unverheiratet und von Pockennarben gezeichnet – wurde mit 44 Jahren Statthalterin der Österreichischen Niederlande. Eigenwillig und durchsetzungsstark gestaltete die tiefgläubige Frau fortan die Politik des heutigen Belgien und hielt prachtvoll Hof. Im höfischen Zeremoniell nahm sie die Stellung des Kaisers ein – obwohl sie eine Frau war. Geschickt festigte die machtbewusste Erzherzogin ihre einzigartige Führungsrolle, indem sie die Konkurrenz unter den männlichen Ministern förderte. Die bislang kaum erforschte Habsburgerin war eine Frau mit hohem Pflichtbewusstsein, religiöser Intoleranz und menschlichen Schwächen. Sie starb 1741 von ihrer Familie fast vergessen in Brüssel.
Programm Continue reading

CfP: Gender and European Integration (Event, 11/2015, Paris); DL: 01.03.2015

Gender research group of the LabEx project “Writing a new history of Europe” (Web)

Venue: Paris
Time: 19 and 20 November 2015
Abstracts no later than 1 March 2015

European integration is to be understood here in the widest sense: this conference treats both the process of European integration and, more broadly, the emergence of a political space and a common identity on a European level since the beginning of the 20th century.

Since the end of the Second World War, the “founding fathers” of Europe have often been celebrated, yet the women who also helped to build a united Europe have often been forgotten. Louise Weiss, sometimes called the “grand-mother of Europe”, is undoubtedly the most famous among them. But what about the role of the various pro-European movements of the interwar period, such as the European Women’s Lobby, or of leading figures such Ursula Hirschmann, Jacqueline Nonon, Fausta Deshormes La Valle (founder of the periodical Femmes d’Europe) and many other female contributors to European integration? When, in what ways and with what means did they work to build a Europe that was more equal in terms of sex and gender? Read more … (PDF in French and English).

Vortrag: Andrea Griesebner: Ehekonflikte in der Frühen Neuzeit. Erkenntnismöglichkeiten und Erkenntnisgrenzen von Protokollen der Zivilgerichtsbarkeit, 21.01.2015, Wien

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: Gabriella Hauch: Schwerpunkt-Einführung: Frauen- und Geschlechtergeschichte, WiSe 2014/2015
Zeit: 21.01.2015, 09.45-11.15 Uhr
Ort: Univ. Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 41, Stiege 8, 1. Stock
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Themenfelder und Forschungsergebnisse, die im Rahmen des Fakultätsschwerpunktes Frauen- und Geschlechtergeschichte der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät bearbeitet werden. In Form einer Ringvorlesung präsentieren Wissenschafterinnen und Wissenschafter ihre Forschungsergebnisse.
Im Rahmen der Ringvorlesugn findet kein weiterer Vortrag statt.

CfP: DINN_A* – Normen, Normierungsprozesse und deren Brüche in Narrativen und Disziplinen (Nachwuchskonferenz, 09/2015, Wien); DL: 13.02.2015

Nachwuchskonferenz, organisiert von Marlene Haider, Magdalena Hangel und Ulrike Koch (Web)

Zeit: 3. bis 5. September 2015
Ort: Wien
Abstracts bis spätestens 13. Februar 2015

Normen sind allgegenwärtig. Sie regulieren alltägliche Interaktionen, geben vor, was gesagt werden darf und wer sprechen kann. Zudem wirken Normen auf die Produktion von Wissen und vermeintlichen Wahrheiten ein. Reflektiert, interpretiert und in Frage gestellt werden diese gesellschaftlichen Strukturierungsmuster in und durch Medien_Texte – ein sprachliches Konstrukt, das hier bemüht werden soll, um möglichst viele Darstellungs- und Repräsentationsformen zu umfassen. Doch auch die Beschäftigung mit diesen Medien_Texten, sei es nun wissenschaftlich oder im Feuilleton, ist von Normen durchzogen, die u.a. vorgeben, wie mit diesen Medien_Texten interpretatorisch umzugehen ist. Wissenschaft, Medien_Textkritik und Gesellschaft können dabei nicht … weiterlesen (Website).

CfP: Selbermachen! Informelles Wissen und subversive Praktiken / Do-It-Yourself! Subversive Practices and Informal Knowledge (Event 11/2015, Marburg); DL: 28.02.2014

Leibniz Graduate School „Geschichte, Wissen, Medien in Ostmitteleuropa“; Sarah Czerney, Jan Surman und Ina Alber (Web)

Ort: Marburg
Zeit: 19.-20.11.2015
Bewerbungsschluss: 28.02.2015

Gebastelt wird zu allen Zeiten und überall: Untergrund-Organisationen drucken heimlich Flugblätter auf umgebauten Waschmaschinen, Hobbybastler_innen verbringen Stunden im Keller oder Schuppen, Tüftler_innen hoffen auf den Durchbruch ihrer Erfindungen, Techniker_innen ergänzen ihre Labormaschinen mit Alltags-Gegenständen oder brikolieren mit anderen Instrumenten, Wissenschaftler_innen suchen auf Barcamps nach alternativen Formen des Wissens-Austauschs. Die Gegenstände in neue, nicht gedachte Ensembles zu kombinieren, ihnen neue Zwecke zu erdenken und sie zu testen, braucht Innovation und Virtuosität. So entstehen in dem Dunkelraum des Selbermachens neue Objekte und neues Wissen. Kann dieses Wissen aber … weiterlesen – and English version (PDF).

Diskussionsveranstaltung: Feministische Klasse, 20.01.2015, Wien

Buchhandlung ChickLit (Web)
Zeit: 20. Jänner 2015, 19.00 Uhr
Ort: Buchhandlung ChickLit, Kleeblattgasse 7, 1010 Wien
Es diskutieren:

  • Julischka Stengele
  • Kübra Atasoy
  • Moderation: Brigitte Theißl
  • anschließend Wein und Brot

Insbesondere seit der Finanz- und Wirtschaftskrise Ende der Nullerjahre beschäftigen sich Feminist_innen wieder vermehrt mit ökonomischen und sozialen Fragen – der Begriff der Klasse ist dabei weitgehend aus den Diskussionen verschwunden, Klassismus als klassenspezifische Diskriminierung, Ausbeutung und Marginalisierung wird im Rahmen von intersektionalen Ansätzen oftmals zu wenig beachtet. Warum ist die Klasse zum feministisch blinden Fleck geworden – und wie kann die Diskussion neu belebt werden?
Quelle: femail@liab.at

Vortrag: M. Katharina Wiedlack: Verletzliche Körper im Neuen Kalten Krieg: Repräsentationen Russlands und der Westliche Blick, 20.01.2015, Wien

f58fd9ba5dVortrag im Rahmen der 15. Ringvorlesung Gender Studies: ‚Repräsentation ist niemals unschuldig!‘ des Referats GenderForschung der Universität Wien (Web)
Zeit: Di., 20.01.2015, 18.00 Uhr
Ort: Hörsaal B, Campus der Universität Wien, 1090 Wien
Abstrakt des Vortrages als PDF
Letzter Termin der Ringvorlesung. Programm und Beschreibung der Reihe als PDF

Vortrag: Victoria Kumar: “Sag einmal, wo bist du zu Hause? Ich? Überall und nirgends.” Grazer Jüdinnen im Exil, 20.01.2014, Wien

Vortrag aus der Reihe der Frauen-AG der österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (Web) in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst im WiSe 2014/15

Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien
Zeit: jeweils 18.30 Uhr
Programm und Beschreibungen der Inhalte der Vorträge der Reihe als PDF