Monthly Archives: März 2015

Kakanien revisited – Plattform für interdisziplinäre Forschung und Vernetzung im Bereich Mittelost- bzw. Zentral- und Südosteuropa – online!

Kakanien revisited (Web) besteht seit 2001 und wurde/wird vom BM.W_F und der Universität Wien gefördert. Abstracts werden jeweils in zumindest zwei Sprachen angeboten.

  1. Die wissenschaftlichen Beiträge sind in die Kategorien Theorie, Fallstudien, Essays und Konferenzen untergliedert. Weiterlesen … (Web)
  2. Die digitalen Themenhefte enthalten wissenschaftliche, essayistische und literarische Beiträge. Weiterlesen … (Web)

Diese sind tw. aus eigenen Projekten hervorgegangen, tw. gehen sie auf CfPs von Kakanien revisited zurück. Themen sind dabei:

  • Verbotene (W)Orte/Forbidding Words (Textsammlung des gleichnamigen Projektes, veröffentlicht in Kooperation mit Kakanien revisited)
  • Diskurszeit – Wendejahre in/für Südost- und Mittelosteuropa
  • Vampirismus (bestehend aus Neuerscheinungen und ältere Texte aus den „Fallstudien“)
  • Weiteres: Balkan Studies; Bildschirmtexte; Graeca & Latina; Post/Colonial Studies und Re/Visions. Weiterlesen … (Web)

Conference: Internment during the First World War: A Mass Global Phenomenon, 13.-14.05.2015,

History Research Group at De Montfort University in conjunction with the Imperial War Museum North (Web)
Time: 13-14 May 2015
Venue: Leicester, Manchester
Although civilian internment has become associated with the WW2 in popular memory, it has a longer history. The turning point in this history occurred during the WW1 when, in the interests of ‘security’ in a situation of total war, the internment of ‘enemy aliens’ became part of state policy for the belligerent states, resulting in the incarceration, displacement and, even murder, of hundreds of thousands of people throughout the world.
This pioneering international Conference on internment during the WW1 brings together experts from throughout the world to investigate the importance of the conflict for the history of civilian incarceration. The speakers will tackle three questions in particular: Read more … (Web)

Tagung: Doing House and Family. Material Culture, Social Space, and Knowlegde in Transition (1700-1850), 19.-20.03.2015, Bern

Kickoff-Tagung zum Start der 3-jährigen Laufzeit des SNF-Sinergiaprojekts ‚Doing House and Family‘ (Web)
Zeit: 19.-20.03.2015
Ort: Universität Bern
Programm

  • Die Project Directors Joachim Eibach (Bern, Principal Director), Sandro Guzzi-Heeb (Lausanne), Jon Mathieu  (Luzern), Claudia Opitz-Belakhal  (Basel) und Projektmitarbeiter/innen stellen Teilprojekte vor.
  • Die internationalen Gastreferent/innen Heinzpeter Znoj (Bern), Kim Siebenhüner (Bern), Raffaella Sarti (Urbino), Simon Teuscher (Zürich), Luigi Lorenzetti (USI Mendrisio), Danièle Tosato-Rigo (Lausanne), Monika Mommertz (Freiburg/Brsg.) und David Sabean (UCLA Los Angeles) kommentieren das Projekt und diskutieren mit den Projektmitarbeitenden über Perspektiven und Zugänge.
  • Weiterlesen und Quelle … (Web)

Vortrag: Andrea Griesebner, Georg Tschannett und Susanne Hehenberger: Ehen vor Gericht. Bilanz und Ausblick eines Forschungsprojekts, 11.03.2015, Wien

Vortrag im Rahmen des Jour fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit (Web) und der Reihe Geschicht am Mittwoch (Web)
Ort: Hörsaal 45, Universitätsring 1, 1010 Wien
Zeit: Mi., 11. März 2015, 18.30 Uhr
Im Rahmen des FWF-Forschungsprojekts „Ehen vor Gericht” (P20157-G08) haben wir [die Vortragenden] uns in den letzten drei Jahren intensiv mit der Ehegerichtsbarkeit des Erzherzogtums Österreich unter der Enns vom ausgehenden 16. bis in die Mitte des 19. Jhds.  auseinandergesetzt. Unsere Aufmerksamkeit galt insbesondere jenen Gerichtsprozessen, welche die Beendigung (Verfahren in puncto Scheidung von Tisch und Bett sowie in puncto Nichtigkeit der Ehe) beziehungsweise die Fortführung des ehelichen Zusammenlebens unter bestimmten Bedingungen (Cohabitierungsverfahren) zum Inhalt hatten.
Neben der Vielfalt an Konfliktfeldern, welche die Eheleute beziehungsweise deren Anwälte vor Gericht zum Thema machten, interessierten wir uns vor allem für Continue reading

Webausstellung: Internationaler Frauentag: Chronologie in Österreich – via OFRA – online!

ut4_23_grossofra: online archiv frauenpolitik. Johanna Dohnal Archiv und Bruno Kreisky Archiv (Web)

Der Internationale Frauentag ist seit Beginn des 20. Jhds. der wichtigste Feiertag der Frauenbewegung. Sein Ursprung ist umstritten, jedenfalls wurde er 1911 in Österreich wie auch in einigen anderen Ländern zum ersten Mal als internationaler Fest- und Demonstrations-Tag begangen. Seither wird er mit der Unterbrechung der faschistischen Diktaturen kontinuierlich abgehalten. Weiterlesen auf der Website …

Zum 100-jährigen Jubiläum 2011 hat ein Projektteam des Johanna Dohnal Archivs/Bruno Kreisky Archivs die Geschichte des Frauentages rekonstruiert und sie so zu einem Teil des kollektiven Gedächtnisses der österreichischen Republik gemacht, das an emanzipatorischen Feiertagen ohnehin arm ist.

Unter dem Titel “FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag” wurde im März 2011 eine Ausstellung im Österreichischen Museum für Volkskunde in Wien und danach im Frauenmuseum Hittisau in Vorarlberg gezeigt. Diese Ausstellung ist inzwischen als Teil der Site von OFRA – olnine Archiv Frauenpolitik (Web) virtuell zugänglich. Weiterlesen auf der Website …

XI.th Nordic Gender and History conference, 19.-21.08.2015, Stockholm

Sveriges kvinno- och genushistoriker (SKOGH) (Web)
Venue: Stockholm
Time: 19.-21.08.2015
Early bird: until March 15 2015
Programm

  • Keynote 1: Alexandra Shepard (Univ. of Glasgow; editor of Gender & History): Approaching women’s and gender history: current perspectives and future priorities
  • Keynote 2: Madina Tlostanova (Russian Presidential Academy of Nat. Economy and Public Administration, Moskva): The geopolitics and body-politics of gendered histories, or a shift from antiquarianism to activism.
  • Read more and source … (Web)

Ring-Vorlesung: Carola Sachse und Roman Birke: Das Geschlecht der Menschenrechte von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, SoSe 2015 ab 09.03.2015, Wien

Studienprogrammleitung Geschichte (SPL 7) der Universität Wien; Organisation: Carola Sachse und Roman Birke
Zeit: montags wöchentlich ab 09.03.2015, 18.30-20.00 Uhr
Ort: Universitätsring 1, Hörsaal 41, 1. Stock, Stiege 8
Während Menschenrechte aus völkerrechts- und politik-wissenschaftlichen Blickwinkeln bereits länger untersucht werden, ist die historische Menschenrechts-Forschung eine neue Disziplin. Historische Untersuchungen fragen danach, welche Rolle Menschenrechte in staatlichen Aushandlungs-Prozessen spielten, welche Bedeutungs-Veränderungen in Diskursen festzustellen sind und welche gesellschaftlichen AkteurInnen sich darauf bezogen haben.
Zeitlich konzentriert sich die Forschung auf die Zeit nach 1945. Diplomatische Verhandlungen im Rahmen der Verabschiedung der UNO-Menschenrechts-Deklaration stehen ebenso im Fokus wie die zunehmenden Kampagnen von NGOs, die sich mit der Gründung von Amnesty International (1961) intensivierten.
Trotz des menschenrechtlichen Aktivismus von Frauen und der deutlichen Fortschreibung androzentrischer Geschlechter-Verhältnisse in den Diskursen, blieb die Kategorie Geschlecht in den meisten Arbeiten außen vor. Die Madres de la Plaza de Mayo, die UN-Dekade der Frau, die Continue reading

CfP: Soziale Bewegungen als Alternativen. Möglichkeiten und Grenzen (Event, 07/2015, Wien); DL: 15.03.2015

Workshop im Rahmen der Tagung der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) (Web); Ilker Ataç, Helmut Krieger und Nicolas Schlitz

Zeit: 4. Juli 2015
Ort: Wien
Einreichfrist: 15. März 2015

Der Workshop verortet sich im Spannungsfeld zwischen Alternativen, Demokratie und Transnationalismus und ist offen für Beiträge, die sich mit sozialen Bewegungen im Kontext der multiplen, insbesondere auch ökonomischen Krise auseinandersetzen.

Die Welle sozialer und politischer Proteste seit 2011 führte zu Debatten darüber, ob ein neuer Zyklus globaler Proteste angefangen hat: Von den Protestbewegungen im arabischen Raum über Platzbesetzungen und Proteste in europäischen Ländern bis hin zur Occupy-Bewegung, begannen sich in den letzten Jahren und angesichts einer multiplen Krise verschiedene Formen von Protest und Widerstand mit ebenso vielfältigen inhaltlichen Stoßrichtungen verstärkt zu artikulieren. Continue reading

Tagung: Besatzungskinder und Wehrmachtskinder. Auf der Suche nach Identität und Resilienz, 07.-08.05.2015, Köln

GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften, Elke Kleinau und Ingvill C. Mochmann
Zeit: 07.-08.05.2015
Ort: GESIS-Leibniz Institut für Sozialwissenschaften, Köln
Anmeldung: 31.03.2015
Am 8. Mai 2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des 2. Weltkrieges. Zahlreiche Gedenkfeiern und Tagungen über die Befreiung Europas vom NS sind zu erwarten, aber noch immer gibt es eine Bevölkerungsgruppe, die als sogenannter ‚Kollateralschaden‘ des Krieges aus dem kollektiven Gedächtnis der Nationen schlichtweg herausfällt. Wissenschaftler/innen thematisieren jeweils aus Sicht ihrer Disziplin (Geschichts-, Politik-, Erziehungs- und Literaturwissenschaft) Bedingungen und Folgen des Aufwachsens von Besatzungs- und Wehrmachtskindern in Nachkriegseuropa. Neben Forscher/innen kommen auf der Tagung auch Betroffene zu Wort, die darüber berichten und reflektieren werden, wie es aus ihrer Sicht gewesen ist, als „Kind des Feindes“ aufzuwachsen. Das Ziel ist es aufzuzeigen, dass bis heute Spuren des Krieges in den europäischen Gesellschaften präsent sind und auch weiterhin Generationen beeinflussen werden. Abschließend wird … weiterlesen und Quelle (Web)