Monthly Archives: April 2015

Weblog: Interviews von Ulli Koch mit Mitarbeiterinnen und Aktivistinnen feminsitischer Archiv- und Sammlungseinrichtungen – online!

Die Wiener Bloggerin Ulli Koch hat in ‘Unregelmäßige Gedankensplitter’ die Rubrik ‘Wissensräume’ eingerichtet. Hier präsentiert sie u.a. Interviews mit Mitarbeiterinnen und Aktivistinenn feminsitischer Archiv- und Sammlungseinrichtungen in Österreich. Weiterlesen …

Bisher wurden die folgenden Interviews veröffentlicht:

  • Das Gedächtnis der Bewegung. Margit Hauser zum STICHWORT – Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung
  • Kiste für Kiste. Eva Taxacher zum Archiv des DOKU Graz
  • Die Schaffung von Denkfreiräumen. Karin Ondas zum DOKU Graz
  • Tagebücher, Briefe, Haarlocken und Kalendarien. Christa Hämmerle und Li Gerhalter über die Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien
  • Anderes Wissen, alternative Stimmen: die Frauensolidarität in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik. Rosa Zechner und Lydia Jammernegg zur Frauensolidarität

Continue reading

Vortrag: Birgitta Bader-Zaar: Geschlechterdifferenz und politische Rechte: Gleichheitsdiskurse um 1900 im internationalen Vergleich,13.04.2015, Wien

Vortrag im Rahmen der Ring-Vorlesung “Das Geschlecht der Menschenrechte von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart” im SoSe 2015; Organisation: Carola Sachse und Roman Birke (Web)
Zeit: 13.04.2015, 18.30-20.00 Uhr
Ort: Universitätsring 1, Hörsaal 41, 1.Stock, Stiege 8
Weitere Vorträge im Semesterprogramm

  • 20.04.2015: Regula Ludi: Der Status der Frauen als Indikator der Modernisierung: Der Völkerbund, die internationale Geschlechterordnung und die Menschenrechte.
  • 27.04.2015: Kerstin Susanne Jobst: Die sog. Frauenfrage in der frühen Sowjetunion (1920er/1930er Jahre).

Continue reading

Film- und Veranstaltungsreihe ‚Frauen*- und Geschlechtergeschichten in der NS-Zeit‘ , 04-06.2015, Wien

Frauen-und-Geschlechtergeschichten-im-NS1Referat für feministische Politik der ÖH der Universität Wien (Web)
Zeit: April bis Juni 2015
Orte: UF*O und F*C in Wien
Programm als PDF
Die Film- und Veranstaltungsreihe ‚Frauen*- und Geschlechter-Geschichten in der NS-Zeit‘ legt den Fokus auf tabuisierte und marginalisierte Frauen*- und Geschlechter-Rollen während und nach der NS-Zeit. Schwerpunkte sind die Auseinandersetzung mit der eigenen Täter_innenfamilie, Frauen* im Widerstand, das ehemalige und öffentlich vergessene Jugend-KZ Uckermark und der Themenbereich der Homo*- und Trans*sexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit sowie der gegenwärtige gedenkpolitische Umgang damit. Die Reihe soll dazu dienen, verschiedene Geschichten und die Auseinandersetzung damit kennen zu lernen sowie diese aufzuarbeiten. Im Zentrum sollen dabei unter anderem Fragen nach den hegemonialen Perspektiven auf diese Geschichten sowie nach den Möglichkeiten der diskursiven Veränderung und Verschiebung eben dieser Perspektiven gestellt werden. Anschließend an die jeweiligen Filmscreenings und Vorträge gibt es genügend Raum für Diskussionen.
Programm Continue reading

Tagung: 100 Jahre Frauenfrieden? Krieg. Frieden. Geschlecht, 23.-24.04.2015, Hamburg

Flyer FrauenFrieden April 2015 231 KopieHochschulübergreifende Gemeinsamen Kommission Gender & Diversity und dem Zentrum GenderWissen an Hamburger Hochschulen
Zeit: 23.-24. April 2015
Ort: Universität Hamburg
Folder als PDF (Link)
Ausgangspunkt der Tagung ist die internationale Frauenfriedenskonferenz von 1915 in Den Haag, die konkrete Vorschläge zur Beendigung des Ersten Weltkriegs und zur künftigen Friedenssicherung unterbreitete. Einige davon sind umgesetzt, viele immer noch aktuell.
2015 ist ein Jubiläumsjahr für Frauen in der weltweiten Friedensarbeit. Die Beiträge der Tagung beleuchten die Vergangenheit, hinterfragen kritisch die veränderten Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden und zeigen Perspektiven auf für die heutige Friedensförderung und -sicherung. Zum Programm (PDF)
Quelle: female-l@jku.at

Vortrag: Laurie R. Cohen: Die „Erste Welle“ der internationalen Frauenbewegung: Ein Überblick, 22.04.2015, Innsbruck

Vortrag im Rahmen der Reihe: Feminismus verstehen. Einführung in feministische Theorie und Forschung, Universität Innsbruck (Web)
Ort: Hörsaal 3, Universität Innsbruck, Innrain 52d (GEIWI-Turm)
Zeit: 22. April 2015, 18.30 Uhr
Wie groß muss die Zahl von in einer Gruppe organisierten Frauen sein, um eine entsprechende Gruppe auch als soziale Bewegung beschreiben zu können? Kann man jede Frauenbewegung automatisch auch als feministisch charakterisieren? Inwiefern kann man diese organisierte Bewegung – oder Bewegungen – von politischen Parteien unterscheiden? Nach der Erörterung dieser und andere allgemeiner Fragen zum Thema Frauenbewegung konzentriere ich mich auf die maßgeblichen Persönlichkeiten und Organisationen, die seit dem Zeitalter der Französischen Revolution bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jhds. zu Fortschritten in der gesellschaftlichen Situation von Frauen beigetragen haben – vor allem am Beispiel von Personen, die gegen sexuelle Diskriminierung in traditionellen Strukturen kämpften und sich für Gleichstellung und -berechtigung von Frauen einsetzten. Zu den zentralen Anliegen, die Continue reading

CfP: Women and Christian Democracy (Event: 11/2015, Rome); DL: 20.04.2015

Istituto Luigi Sturzo, Rome (Web)

Venue: Istituto Luigi Sturzo, Rome
Time: November 12-13, 2015
Proposals not later than 20.04.2015

The workshop will focus on the presence of women in Christian Democracy (CD) European parties, as well as on ideology, programs and developments of women CD movements. In particular, Christian inspired women movements and their international cooperation will be analyzed and compared in a national and transnational perspective. The organizers also encourage proposals analyzing continuity and discontinuity in a medium- or long-term perspective and with a gender or a multidisciplinary approach. The workshop will hopefully clarify the state-of-the-art in this research field and will suggest new starting points for future research.

  1. Women in CD parties: Similarities and differences between CD women movements and those of other political leanings; specific and characteristic ideological features of CD women actions and programs; the attitude of women towards CD parties and movements, etc. Read more and source (Web)