Monthly Archives: November 2023

Vorträge in der Reihe „VO Take Over. Intersektionale Interventionen“, 11/2023-01/2024, Wien

Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät der Univ. Wien (Web)

Die nachhaltige Prägung von Nachwuchswissenschafter:innen geschieht v.a. in den Einführungsvorlesungen der ersten Semester. Neben tendenziell traditionellen Inhalten dieser Lehrveranstaltungen übernehmen die zuständigen Professor:innen die Rolle von Vorbildern. Dabei mangelt es immer noch an Diversität bei den Vortragenden und somit an greifbaren Vorbildern für die zunehmend diversifizierten Studierenden.
Das Pionierprojekt „VO Take Over. Intersektionale Interventionen“ setzt dort an: Sieben Lehrende der Univ. Wien treten jeweils einen Termin ihrer einführenden Vorlesungsreihe an junge Expert:innen ab, um kanonkritische und intersektionale Perspektiven auf die jeweiligen Geschichtsschreibungen zu eröffnen.

Programm

Sandra Klos: Austrodeutsche Schwarze Geschichtsschreibung
Di., 21.11.2023, 18:30-20:00 Uhr, HS 32 Hauptgebäude, 1. Stock
in StEOP Grundlagen historisch-kulturwissenschaftlichen Denkens von Dietlind Hüchtker

Claas Oberstadt: Die Grenzen des Archivs im transatlantischen Sklavenhandel – Am Fall der Zong
Fr., 24.11.2023, 11:45-12:30 Uhr, BIG-Hörsaal Hauptgebäude, Tiefparterre
in StEOP Einführung in die Geschichtswissenschaft von Andrea Griesebner

Gladys Kalichin: Talking with the Dead: Engaging with Narratives of Women Inside National Archives
Di., 05.12.2023, 10:15-11:45 Uhr, virtueller Raum
in VO Life and Death in Art and Cultural Heritage“ von Noémie Etienne

Viktoriia Bazyk: Männerakt queeren. Die kämpfenden Verdammten in William Bouguereaus ‘Dante und Vergil in der Hölle’
Mo., 08.01.2024, 13:15-15:15 Uhr, HS C1 Hof 2 Continue reading

Präsentationen: Janina Böck-Koroschitz: „Koschere“ Lederhosen, „jüdische“ Dirndln? | Merle Bieber: Hachschara. Die Auswanderung österreichisch-jüdischen Jugendlicher, 30.11.2023, Wien

35 Jahre Institut für jüdische Geschichte Österreichs – zu Gast im Jüdischen Museum Wien (Wien)

Zeit: 30.11.2023, 18:30 Uhr
Ort: Jüdischen Museum Wien – Museum Dorotheergasse, 1010 Wien

Präsentationen von zwei Dissertationsprojekten:

  • Janina Böck-Koroschitz: „Koschere“ Lederhosen, „jüdische“ Dirndln? Das Tragen von Tracht als Repräsentation der Zugehörigkeit in Wien und Niederösterreich zwischen Aufkommen der Sommerfrische und 1938

Kernpunkte des Forschungsprojekts von Janina Böck-Koroschitz bilden einerseits die Funktion der Kleidung in ihrem identitätsstiftenden und Zugehörigkeit erzeugenden Charakter und andererseits die spezielle Bedeutungsmodifikation der Tracht – von ihrer ursprünglichen, allgemeinen Bedeutung als Gewand bis zur Zuschreibung als Kleidung des „einfachen Landvolkes“.

  • Merle Bieber: Hachschara. Die Vorbereitung jüdischer Jugendlicher in Österreich für die Auswanderung nach Palästina/Erez Israel

Merle Bieber erforscht die Entstehungsgeschichte, den Verlauf, die agierenden Organisationen und Personen sowie die Wirkungsgeschichte der österreichischen Hachschara, die ab den 1920er-Jahren österreichisch-jüdischen Jugendlichen die Auswanderung ermöglichen wollte.

Durch den Abend führt Martha Keil, Direktorin des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs (St. Pölten).

Einlass 18:00 Uhr, Eintritt frei

Quelle: Facebook

CfP: Antifeminismen (ZS traverse); bis: 15.04.2024

traverse. Zeitschrift für Geschichte; Stéphanie Ginalski, Pauline Milani und Matthias Ruoss (Web)

Einreichfrist: 15.04.2024

Antifeminismus ist eine Gegenbewegung. Antifeministische Ideen zirkulieren in dem Masse, in dem Frauen ihre Emanzipation fordern. Seit Mitte des 19. Jhds. verweigerten Antifeministen Frauen das Recht auf Bildung und Arbeit sowie auf bürgerliche und politische Autonomie im Namen der Geschlechterdifferenz und der Tradition. Indem sie eine Gesellschaft befürworten, die auf scheinbar «natürlichen» Hierarchien beruht, gehören antifeministische Diskurse zu den wichtigsten kontinuierlichen Bestandteilen patriarchalisch organisierter Gesellschaften. Doch der Antifeminismus ist nicht homogen: Er ist ein globales Phänomen, das sich an nationale Rahmenbedingungen anpasst und je nach historischem Kontext in seiner Intensität und Ausprägung variiert. Es ist daher angemessener, von Antifeminismen zu sprechen, um die Vielfalt seiner Protagonisten, Organisationen und Handlungsweisen hervorzuheben und so letztlich die komplexe Beziehung zwischen antifeministischen und feministischen Positionen zu differenzieren. Auch die aktuelle Forschung unterstreicht die Anpassungsfähigkeit des Antifeminismus an die Gegenwart. So sind zum antifeministischen Kampf gegen die Präsenz von Frauen im politischen und öffentlichen Raum neue Formen des Antifeminismus hinzugekommen, die insbesondere auf die Verteidigung der heterosexuellen Familie abzielen.
Angesichts der Wandlungsfähigkeit und Vielfalt des Phänomens sucht die Ausgabe nach Beiträgen, die Antifeminismen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und so unterschiedliche analytische Einblicke ermöglichen. Obwohl Antifeminismen hauptsächlich in der Moderne (19. bis 21. Jhd. ) virulent und wirkmächtig sind, begrüssen die Herausgeber:innen Vorschläge, die sich mit frauenfeindlichen Manifestationen in früheren Perioden befassen und insofern als Vorläuferbewegungen angesehen werden können. Dasselbe gilt für konzeptionelle Beiträge, die sich mit Definitionsfragen beschäftigen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Antifeminismus, Misogynie und Sexismus problematisieren.
Folgende Themen können behandelt werden:

  • Intersektionalität des Hasses: Konvergenzen zwischen Antifeminismus, Antisemitismus und Rassismus
  • transnationale Zirkulation von antifeministischen Ideen, Protagonisten und Praktiken
  • «Gender-Theorie» als neues Ziel des Antifeminismus Continue reading

Tagung: Exil in Österreich 1918 bis 1938, 29.11.-01.12.2023, Wien

Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (öge) (Web)

Zeit: 29.11.-01.12.2023
Ort: Literaturhaus Wien und Sky Lounge der Univ. Wien

Programm (PDF) und Abstracts (PDF)

Die österreichische Exilforschung befasste sich schwerpunktmäßig lange Zeit mit den Themen Vertreibung, Flucht und Exil im Zusammenhang mit dem Austrofaschismus und insbesondere dem Nationalsozialismus. Die diesjährige Tagung der öge will daran erinnern, dass Österreich in der Zwischenkriegszeit ein Exilland war. Über die konkreten Kontexte und Exilerfahrungen hinaus sollen auch die größeren historischen Zusammenhänge, insbesondere in Bezug auf das NS-Regime, thematisiert und Bezüge auch in die Gegenwart hergestellt werden.

Festvortrag: Tanja Maljartschuk: „Wien als Brücke zwischen der Ukraine und dem Abgrund“: Zur Geschichte der ukrainischen politischen Emigration in Österreich (PDF)

Beiträgen von: Mitchell G. Ash, Vito Cecere, Elisabeth Czerniak, Linda Erker, Benjamin Grilj, Natasha Gordinsky, Dieter Hecht, Konstantin Kaiser, Karoly Kokai, Kerstin von Lingen, Tanja Maljartschuk, Ana Mijic, Berthold Molden, Michal Narozniak, Izabella Nyari, Katharina Prager, Olga Radchenko, Christoph Reinprecht, Peter Roessler, Pnina Rosenberg, Ursula Seeber, Elke Seefried, Heiner Stahl, Anat Varon, Christina Wieder und Veronika Zwerger.

Konzept und Organisation: Gabriele Anderl, Linda Erker, Christoph Reinprecht und Katrin Sippel

Die Tagung ist eine Kooperation der Exilbibliothek im Literaturhaus Wien, dem Institut für Zeitgeschichte der Univ. Wien, der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Wien sowie dem CEU Nationalism Studies Program, der Theodor Kramer-Gesellschaft und dem Research Center for the History of Transformations der Univ. Wien.

Quelle: Newsletter des Instituts für Zeitgeschichte der Univ. Wien

CfP: Gender Perspectives in the Humanities and Social Sciences (Doctoral Conference, 03/2024, virtual space); by: 12.01.2024

Center for Gender Studies at Charles Univ. Praha; Nikola Bečanová, Libuše Heczková, and Eva Kalivodová (Web)

Time: 08.03.2024
Venue: virtual space – via Praha
Proposals by: 12.01.2024

The conference is designed as interdisciplinary and is intended for doctoral students whose research interests are related to feminist, gender, or queer perspectives, especially in disciplines such as literary and theatre studies, philosophy, aesthetics, art history, musicology, linguistics, translation studies, history, media and cultural studies, anthropology, ethnology, archaeology, and more.
A conference paper can include a presentation of a dissertation project, a presentation of a chapter of the project, or a discussion on a specific issue or methodological approach.

Please send your abstracts by January 12, 2024, to the email address gender@ff.cuni.cz. The team of CGS FF UK reserves three weeks to review the abstracts and confirm the approval. Abstracts should not exceed one A4 page, using Times New Roman font (size 12). An additional page can be used for listing references. Contributions can be presented in Czech, Slovak, or English and should not exceed 20 minutes (the following discussion can take 10 minutes).

Source: fernetzt@lists.univie.ac.at

CfP: Affective Bonds, Intimate Exchanges: Family, Kinship, and Gender in Business History (Event, 05/2024, Portland); by: 15.12.2023

5th Biennial Richard Robinson Workshop on Business History (Web)

Time: 23.-25.05.2024
Venue: Portland State University
Proposals by: 15.12.2023

The modern economy is often conceived as a realm of anonymity, where strangers, motivated by rational and individual objectives, exchange goods and services with „no other nexus between man and man than naked self-interest, than callous ‚cash payment'“ (as famously described in The Communist Manifesto). Yet actual business practices, in both the past and present, reveal the „embeddedness“ of economic actions in social relations (as Granovetter and others have shown), most glaringly, in the affective and familial ties that are inextricable from economic strategies. This conference will explore the enduring imbrication of commercial practices with family, kinship, gender (which structures family and household bonds), and women (whose appearance as a social category troubled the notion of the autonomous, genderless, individual). It seeks to bring together scholars working on a broad array of topics related to the intimate and familial aspects of economic life from various regions across the globe and various historical periods (modern, pre-modern, & others). Questions this conference will investigate include, but are not limited to: How have family and kinship networks fostered trust, provided for credit and investment, shielded economic actors from uncertainty, and been leveraged as collateral? How have intimate relations, both legal and extra-legal, acted to forge commercial alliances, transfer and create capital, and facilitate the circulation of commercial information? How have kinship, marriage, and intimate relations permitted business exchanges in colonial and diasporic contexts? How have kinship and marital ties allowed for long-term investment and long-distance (e.g. transoceanic and transcontinental) trades? How have gender roles and gender performances in the familial context enabled or undermined business activities? For instance, how have economic actors mobilized masculinity and femininity in their business practices? And how have women, as key actors in intimate economies, leveraged their position to participate in commercial affairs?
In envisioning this workshop, the organizers take a broad view of the notion of family and kinship, defining both as an association of people who Continue reading

CfP: Where Have All the Business Women Gone? Female Entrepreneurship in the long 20th Century (Journal Business History); by: 30.11.2023

Business History; Selin Dilli (Utrecht Univ.), Carry van Lieshout (Open Univ.), Jennifer Aston (Northumbria Univ.), and Robert Bennett (Cambridge Univ.) (Web)

Proposals by: 30.11.2023

The editorial team invites scholars to contribute to the special issue that will examine changes in female entrepreneurship over the 20th century and the factors explaining these shifts. In the special issue, they define entrepreneurship deliberately broadly to capture the different manifestations of female entrepreneurship in the past. The editors define female entrepreneurs as women who were taking the risk and making business decisions on their own account to create new goods, services and ideas in the market under uncertainty, either as co-workers in family businesses, solo self-employed, employers, or innovators (Aston and Bishop 2020).
Despite this growing body of literature, there are two major gaps in our knowledge about female entrepreneurship, which this special issue aims to address. First, in the absence of systematic time-series data, it remains inconclusive if and how women’s engagement in business changed over the turbulent times of the long 20th century across geographic contexts. Second, in the absence of a systematic approach to the 20th century and a comparison across country contexts, we cannot identify the valid explanations that answer the question of why women’s engagement in business (did not) change(d). For instance, it is hard to determine how the larger cultural, political and societal shifts around women’s position during the 20th century influenced women’s participation in business life.
This special issue therefore calls for scholarly research that focuses on the vibrant nature of business women in the long 20th century, and the explanations behind the challenges and solutions women faced when they started and ran their business during this period. The editorial team is interested in contributions working on the following exemplary research questions:

  • Was there a universal decline in women’s entrepreneurship across the world regions?
  • Which factors influenced this decline, and when and how did female entrepreneurship recover?
  • What forms of entrepreneurship did women engage in over the 20th century?
  • Which opportunities and challenges did different female entrepreneurs have in common and how did they differ from one another? Continue reading

CfP: Morality, Conduct and Etiquette in the Long Eighteenth Century (Event, 01/2024, New Delhi and virtual space); by: 30.11.2023

India International Society for Eighteenth-Century Studies (IISECS) (Web)

Time: 18.-19.01.2024
Venue: New Delhi and virtual space
Proposals by: 30.11.2023

The IISECS invites papers for the Annual Conference to be held in hybrid mode at the Centre for English Studies at Jawaharlal Nehru University in New Delhi, India. The theme for the conference is „Morality, Conduct and Etiquette in the Long Eighteenth Century“. IISECS invites abstracts that may be aligned to (but not limited to) the following themes pertaining to the long 18th century across India and beyond:

  1. Political and philosophical genealogies of morality
  2. Textual and cultural artefacts: conduct books, memoirs, household manuals, periodical press, political-treatises, scriptures, folk literatures, and others
  3. Sensory registers of morality: the visual, oral and tactile
  4. Formation of Self and Other: identity-formation, and social-hierarchies (gender, class, caste, race, etc.)
  5. Cultural-mannerisms, expressions of courtesy, manners and conduct
  6. Institutional formations: Marriage, regulation of sexuality and code of family honour
  7. Ethico-legal structures, constitution and disciplining of civil society
  8. Educational and religious institutions of moral conduct
  9. Professional etiquettes, commercial conduct and ethics of exchange
  10. The Empire and its civilizing regimes
  11. Memory and memorialization of morality
  12. Deviant paradigms: resistance, critique and emergent immoralities

Keynote: Geraldine Forbes, Professor Emeritus at State Univ. of New York at Oswego

Selected papers will be published. Continue reading

CfP: Verkörperte Medien & mediatisierte Körper | Embodied Media & Mediatized Bodies (ZS medien & zeit); bis: 30.11.2023

medien & zeit; Diotima Bertel, Julia Himmelsbach, Christina Krakovsky und Krisztina Rozgonyi (Web)

Einreichfrist: 30.11.2023

CfP deutsch (PDF) | english (PDF)

Über unseren Körper erfahren und erleben wir das Leben – und werden von anderen wahrgenommen, erfahren und eingeordnet. Unsere Körper sind Kommunikationsinstrumente, mit denen wir uns ausdrücken können. In Anlehnung an Merleau-Ponty können wir Körper als „lived media“ verstehen: Unsere subjektiven Erfahrungen – die durch unser Geschlecht, Sexualität, Alter, race, ethnische Zugehörigkeit, Klasse usw. geprägt sind – sind in unsere Körper eingeschrieben und werden durch sie ausgedrückt. Durch ihre Situiertheit (Haraway 1988) bringen unsere Körper zum Ausdruck, was als normal verstanden wird, doch können sie auch Normen durchbrechen und durch die Art und Weise, wie wir sie präsentieren, (ent-)formen, kommunizieren und aufführen, Alternativen aufzeigen. In der Koproduktion von Technologie und Gesellschaft (z.B. Singer 2003) prägen Genetik und Biotechnologien unsere Vorstellung von gesunden und fähigen Körpern sowie von Geschlechterbeziehungen und Sexualität. Und diese Vorstellungen von Körper werden in medialen Darstellungen ständig begleitet, bewertet, diskutiert und präsentiert. Damit sind Körper immer auch mit Handlungsmacht verbunden.
Dualistische Vorstellungen über Geist und Körper, Rationalität und Emotionen, Natur und Kultur, männlich und weiblich durchdringen das westliche Denken. Die feministische Theorie erforscht die Verflechtung zwischen unseren Körpern, Körpererfahrungen, Subjektivität und Formen des Wissens. Wir erfahren und kreieren Wissen mit und durch unsere Körper im Zusammenspiel mit medialen Darstellungen von Körpern im öffentlichen Diskurs. Die Öffentlichkeit wird durch Körper (z.B. im Kontext von public history, Sub- und Popkultur, Kunst, Klassenzugehörigkeit, Klassifizierung usw.) mitproduziert und gleichzeitig durch Mediendarstellungen und damit verbundene Vorstellungen von Geschlecht, kulturellen und gegenkulturellen Ausdrucksnormen geprägt.
In der Ausgabe sollen damit zusammenhängende Narrative und Ideen ergründet werden. Im Zentrum stehen 3 sich überschneidende Themenbereiche: (1) der Körper als Medium, (2) der Körper in den Medien und (3) Medien im und auf dem Körper. Continue reading

Klicktipp (und CfP): blog interdisziplinäre geschlechterforschung (Weblog)

Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung (FGF) NRW (Web)

blog interdisziplinäre geschlechterforschung ist der Wissenschaftsblog des Netzwerks FGF NRW. Der erste Beitrag ist im Mai 2018 online gegangen. In den Rubriken Forschung, Debatte, Interview und Gesehen-Gehört-Gelesen sowie in Themenwochen und am Wissenschaftsaktionstag #4genderstudies werden Beiträge aus dem Spektrum der Geschlechterforschung veröffentlicht. Die bisherigen Themenwochen haben sich mit den Schwerpunkten „Macht“, „Antifeminismus“, „Pandemie“, „Utopien“, „Sprache“ und zuletzt „Zeit“ beschäftigt. Weiterlesen … (Web)

Jüngste Einträge zu historischen Themen waren u.a. (Web)

  • Uta C. Schmidt: Zeit in mittelalterlichen Frauenklöstern
  • Helmut Puff: Queer Time/Queer History
  • Rita Kronauer und Uta C. Schmidt: „Wir haben feministische Zusammenhänge hergestellt.“ Archivarbeit als politische Praxis
  • Aline Oloff u.a.: 40 Jahre feministische studien – woher sie kommen, wohin sie gehen
  • Sandra Beaufaÿs: Queer-Sein im Glasgow der 90er – Douglas Stuarts „Young Mungo“
  • Veronika Simetzberger: Gebären – Geburtshilfe – Mutterschaft: Historische und aktuelle Perspektiven
  • Malina Klueß: Kompliz*innen im Film: Die 40. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals 2023
  • Friederike Häusler: Graffiti und Gender
  • Tina Hartmann: Christine Wunnickes fulminante Wiederentdeckung Margherita Costas
  • Dschihan Zamani: Migrantischer Feminismus: „Wir schreiben uns in die Geschichte“
  • Uta C. Schmidt: „Ich singe, um Mut zu machen!“ Die Sängerin Fasia Jansen
  • Joy Reißner: Gemeinschaft und Repression: Kontinuitäten in trans* Geschichte

Eigener Beitrag
Die Redakteur*innen freuen sich über Vorschläge für Beiträge im Weblog. Weiterlesen … (Web)