Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (öge) (Web)
Zeit: 29.11.-01.12.2023
Ort: Literaturhaus Wien und Sky Lounge der Univ. Wien
Programm (PDF) und Abstracts (PDF)
Die österreichische Exilforschung befasste sich schwerpunktmäßig lange Zeit mit den Themen Vertreibung, Flucht und Exil im Zusammenhang mit dem Austrofaschismus und insbesondere dem Nationalsozialismus. Die diesjährige Tagung der öge will daran erinnern, dass Österreich in der Zwischenkriegszeit ein Exilland war. Über die konkreten Kontexte und Exilerfahrungen hinaus sollen auch die größeren historischen Zusammenhänge, insbesondere in Bezug auf das NS-Regime, thematisiert und Bezüge auch in die Gegenwart hergestellt werden.
Festvortrag: Tanja Maljartschuk: „Wien als Brücke zwischen der Ukraine und dem Abgrund“: Zur Geschichte der ukrainischen politischen Emigration in Österreich (PDF)
Beiträgen von: Mitchell G. Ash, Vito Cecere, Elisabeth Czerniak, Linda Erker, Benjamin Grilj, Natasha Gordinsky, Dieter Hecht, Konstantin Kaiser, Karoly Kokai, Kerstin von Lingen, Tanja Maljartschuk, Ana Mijic, Berthold Molden, Michal Narozniak, Izabella Nyari, Katharina Prager, Olga Radchenko, Christoph Reinprecht, Peter Roessler, Pnina Rosenberg, Ursula Seeber, Elke Seefried, Heiner Stahl, Anat Varon, Christina Wieder und Veronika Zwerger.
Konzept und Organisation: Gabriele Anderl, Linda Erker, Christoph Reinprecht und Katrin Sippel
Die Tagung ist eine Kooperation der Exilbibliothek im Literaturhaus Wien, dem Institut für Zeitgeschichte der Univ. Wien, der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Wien sowie dem CEU Nationalism Studies Program, der Theodor Kramer-Gesellschaft und dem Research Center for the History of Transformations der Univ. Wien.
Quelle: Newsletter des Instituts für Zeitgeschichte der Univ. Wien