CfA: Geschlechterverhältnisse und bewaffnete Konflikte (ZS PERIPHERIE); DL: 30.08.2013

Zeitschrift PERIPHERIE (Web)

In der internationalen Politik hat die Geschlechterdimension in gewaltsamen Konflikten durch die Resolution 1325 (2000) des UN-Sicherheitsrates zu „Frauen, Frieden und Sicherheit“ an Bedeutung gewonnen. Diese Bedeutung wird unterschiedlich eingeschätzt. Zwar haben Frauenorganisationen weltweit für die Anerkennung von Geschlechterfragen durch die sicherheitspolitischen Institutionen gekämpft. Jedoch laufen die Resolution 1325 und ihre Folgeresolutionen Gefahr, stereotype Zuschreibungen von Frauen als Opfer kriegerischer und insbesondere sexualisierter Gewalt zu reproduzieren – obwohl Männer, wenn auch in geringerer Zahl, ebenfalls von sexualisierter Gewalt in bewaffneten Konflikten betroffen sind. … weiterlesen und Quelle

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