Konferenz: Armut. Gender-Perspektiven ihrer Bewältigung in Geschichte und Gegenwart, 28.-29.11.2013, Dresden

Maria Häusl (Institut für Katholische Theologie), Stefan Horlacher (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Sonja Koch (Institut für Geschichte), Gudrun Loster-Schneider (Institut für Germanistik), Susanne Schötz (Institut für Geschichte)
Zeit: 28.-29.11.2013
Ort: Festsaal im Rektorat der TU Dresden
Anmeldung bis: 15.11.2013
Armut hat viele Gesichter: als Prekariat in der Krise moderner Arbeitsgesellschaften, als Begleiterscheinung von Globalisierung oder als sogenannte gläserne Decke von Bildungszugängen.
Bei der Untersuchung der Ursachen von Armut, den Mechanismen ihrer Produktion, der Wahrnehmung und Bestimmung von Armut sowie bei den Bewältigungsstrategien von Armut verspricht ein gender-orientierter Zugang neuartige Einsichten zutage zu fördern. Eine kritische Analyse der Verschränkung von Armut und Geschlecht darf jedoch nicht einfach die Geschlechterdifferenz fortführen, indem sie etwa allein Armut von Männern und Frauen vergleicht, sondern muss die vielschichtige Wirkung der Geschlechterkonstruktionen auf die Bestimmung von Armut hinterfragen. Weiterlesen und Quelle

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