Buchpräsentation: „Ostjuden“ – Geschichte und Mythos, 30.04.2015, Wien

Institut für jüdische Geschichte Österreichs in Kooperation mit dem Wien Museum
Zeit: Do., 30. April, 18:30 Uhr
Ort: Wienmuseum, Karlsplatz 8, 1040 Wien
Um 1900 veränderte sich die jüdische Welt Mitteleuropas. Pogrome und wirtschaftliche Not hatten zur Folge, dass osteuropäische Juden massenhaft in den Westen migrierten, in Metropolen wie Wien genauso wie nach Amerika. Die in der Mehrzahl religiösen „Ostjuden“ trafen dort auf weitgehend in die nichtjüdische Gesellschaft integrierte „Westjuden“ und damit auf ein völlig neues Umfeld.
Der Band nähert sich dem Thema aus unterschiedlichen Sichtweisen: Eine Perspektive führt in den Osten, zu den jüdischen Gemeinden Galiziens. Andere Beiträge setzen sich mit den „Ostjuden“ im Westen auseinander: mit Wien, mit Migration und Menschenhandel, mit Kulturtransfer.
Programm

  • Kurzreferate von Philipp Mettauer, Peter Becker und Barbara Staudinger.
  • Dazwischen und anschließend: Klezmer Reloaded