Stiftung Univ. Hildesheim, Institut für Erziehungswissenschaft; Univ. zu Köln, Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Zeit: 25.-26.01.2019
Ort: Universität Hildesheim
Anmeldung bis: 11.01.2019
Kindheitsgeschichte(n) ist eine Workshopreihe der Universitäten in Köln und Hildesheim. Der Auftakt fand im Oktober 2017 unter dem Titel dezentrierte Perspektiven, de- und rekonstruktive Lesarten in Köln statt.
Zielpublikum sind Forschende im Feld der Erziehungswissenschaft, die im weitesten Sinn historisch zu Kindern und Kindheit arbeiten. Darüber hinaus soll ein Raum für einen interdisziplinären Austausch eröffnet werden. Alle Teilnehmenden eint ihr Interesse an den vielfältigen Lebensbedingungen von Kindern sowie den Prozessen, in denen die soziale Kategorie Kindheit zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgedeutet wird. Mit den Workshops rücken zudem ausdrücklich Fragen nach Kindern und Kindheit in den Mittelpunkt, die nicht von vornherein an Setzungen bürgerlich-moderner Kindheit gebunden sind. Damit können auch solche Kindheiten eingeholt werden, die allzu schnell im wissenschaftlichen Nachdenken in Vergessenheit geraten.
Diese Veranstaltung setzt sich kritisch mit Differenzzuschreibungen, wie beispielsweise nationaler und sozialer Herkunft, Alter und/oder Geschlecht auseinander. Darüber hinaus sollen methodische und theoretische Vorannahmen reflexiv diskutiert werden. Der Workshop ist in drei Panel gegliedert, die jeweils durch einen Vortrag gerahmt werden: Postkoloniale Perspektiven auf Kindheit (Manfred Liebel), Historische Zugänge (Meike S. Baader) und Sexualität, Körper und Geschlecht (Julia König). Weiterlesen und Quelle … (Web)