Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG) Region Nord
Ort: Hamburger Institut für Sozialforschung
Zeit: 18.01.2019
Anmeldung bis: 04.01.2019
Der Workshop bietet eine intensive Diskussion von Dissertationsprojekten aus unterschiedlichen Epochen, ihrer Methoden und Theorien und offenen Fragen. Die Themen reichen diesmal von Diplomatie- und Medizingeschichte über die Geschichte von Sexualitäten, Gewaltkollektiven und Städtebau bis zu Queer Studies. Organisation: Claudia Kemper, Hedwig Richter; Beratende Teilnahme: Gunilla Budde, Kirsten Heinsohn, Birthe Kundrus, Angelika Schaser und Barbara Vogel.
Programm
- 9.15 Begrüßung
- 9.30: Anita Henneberger (Magdeburg): „Unsre schon erlangte Freude in Trauer zu verwandeln.“ Der Kindstod in der Dynastie der Ernestiner von 1600 bis 1800
- 10.15: Sarah Scheidmantel (Berlin): Organisierte Körper und Wunschmaschinen. Medizin, Elektrizität und die Frauen im späten 19. und frühen 20. Jhd.
- 11.00–11.30: Pause
- 11.30: Tobias Bruns (Marburg): Prostitution in der Sicherheitskultur des Deutschen Kaiserreichs, 1871–1914
- 12.15: Elisa Heinrich (Wien): Zur Diskursivierung der ‚weiblichen Homosexuellen‘ – Transfers zwischen Sexualwissenschaft, Strafrecht und Frauenbewegung in Deutschland (1870–1914)
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