Symposium: „Hat wissenschaftliche Leistung ein Geschlecht? – Aktuelle Beiträge zur Exzellenzdebatte 2011“, 04.10.2011, Wien

Vizerektorin für Lehre, Personalentwicklung, Gender & Diversity Karin Gutiérrez-Lobos und Stabstelle Gender Mainstreaming der MedUni Wien

Zeit: Dienstat, 4. Oktober 2011, 9 bis 16 Uhr
Ort: Rektoratssaal, Medizinische Universität Wien
Spitalgasse 23 | Rektoratsgebäude BT 88 | 1090 Wien (Wegbeschreibung findet sich im attachten Flyer)
Um Anmeldung bis 28. September 2011 unter gendermain@meduniwien.ac.at wird gebeten.
Wie wird Spitzenforschung definiert und welche Forschungsleistung ist notwendig, um sich im internationalen Wettbewerb durchsetzen zu können? Das Symposium 2011 knüpft an die Diskussionen des letztjährigen Symposiums an und geht Verzerrungen des Exzellenzprinzips auf Grund des Geschlechts nach.
Moderation: Lisa Nimmervoll, Der Standard

P R O G R A M M
9:00  Registrierung
9:30  Eröffnung
Friedrich Faulhammer, Generalsekretär Sektionschef, bmwf
Wolfgang Schütz, Rektor, MedUni Wien
Karin Gutiérrez-Lobos, Vizerektorin für Lehre, Personalentwicklung, Gender & Diversity, MedUni Wien
10:00 What have men and masculinities got to do with gender and excellence?
Jeff Hearn, Professor of Gender Studies, Linköping University
11:00 Kaffeepause
11:30 Chancengleichheit und Exzellenz: unvereinbar, unverträglich oder einfach nur schwierig?
Maya Widmer, Leiterin Gleichstellung Forschungsförderung, SNF Bern
12:15 Mittagspause mit Buffet
13:15 Diskussion: Karrierewege, das Wissenschaftssystem und Leistungskriterien – versteinerte Traditionen vs. neue Perspektiven
– Marlene Bartos, Professorin für zelluläre und systemische Neurophysiologie und Gleichstellungsreferentin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
– Renée Schroeder, Professorin für RNA-Biochemie, Leiterin des Departments für Biochemie, Universität Wien
– Harald Sitte, Professor für Psychopharmakologie, MedUni Wien
14:15 Laura Bassi Centres of Expertise
Sabine Pohoryles-Drexel, Programmverantwortliche w-fFORTE, bmwf
15:00 Die Vergeschlechtlichung von Leistungskriterien bei der Anwendung von Auswahlkriterien für Professuren
Christine Färber, Professorin für empirische Sozialforschung, HAW Hamburg

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