Ausstellungseröffnung: NON BINARY LOGICS: Sharing practices that remind us of future(s), 08.02.-10.03.2023, Wien

Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) (Web)

Ort: VBKOE, Maysederg. 2, 1010, Wien
Laufzeit: 08.02.–10.03.2023
Öffnungszeiten: Sa–So: 13:00–16:00 Uhr
Eröffnung: 08.02.2023, 18:00 Uhr
Finissage: 10.03.2023, 18:00 Uhr

Als Reaktion auf die Annahme, dass die Pandemie ein Portal wäre, ein entscheidender Moment, der einen Bruch mit dem Alten herbeiführte und uns in eine vermeintlich „neue“ Gegenwart und Zukunft führte, hat die VBKÖ Künstlerinnen eingeladen, Arbeiten beizusteuern, die sich mit Aspekten der Nicht-Binarität in ihren eigenen Medien und Kontexten befassen. Sie wollen diese Binarität in Frage stellen, indem sie sie auf ihre jeweiligen Interessens-, Wissens- und Inspirationsbereiche ausdehnen; Bereiche, in denen nicht nur die Geschlechterbinarität oder das Vorher/Nachher von COVID-19 in Frage gestellt wird, sondern auch KI, Programmierung und Technologie, traditionelles Handwerk, das lange Zeit aus dem Kanon der bildenden Künste ausgeschlossen war, die Grenzen zwischen Körpern und Grenzen und koloniale/eurozentrische Auffassungen von Wissen, Vorstellungen von Zukünften in Bezug auf (re)produktive Ökonomien und dominante Kulturen sowie Kunst als Wissensarbeit und Heilung.

  • Mit Beiträgen von Pêdra Costa, Zosia Hołubowska, Anna T., Izabella Wilk Wolf, & Jul Zabowskx; Kuratiert von Zosia Hołubowska and Anna T.

In response to the notion of the pandemic as a portal, as a defining moment that produced rupture with the old and ushered us into a supposed „new“ present and future, VBKÖ invited artists to contribute works that deal with aspects of non-binarisms in their own media and contexts. VBKÖ wants to challenge this binary by extending to our respective spheres of interest, knowledge, and inspiration; realms in which not only the gender binary or the before/after COVID-19 is challenged but also AI, programming, and technology, traditional crafts that have long been excluded from the fine arts canon, the boundaries between bodies and borders and colonial/Eurocentric understandings of knowledge, ideas of futures in terms of (re)productive economies and dominant cultures, and art as knowledge-crafting and healing.