CfP: Gender: Ambivalent In_Visibilities (Journal of Gender Studies); by: 31.10.2021

Journal of Gender Studies (Web); Sylvia Mieszkowski, Elisabeth Holzleithner, and Birgit Sauer (Univ. of Vienna)

Proposals by: 31.10.2021

This special issue starts from the premise that “the in_visible” is a complex of problems embedded in globalized cultural, social and political changes, which are triggered by the economisation of the social and political spheres, (forced) migration, pluralism of religion and belief, new media technologies and the narrations they produce. What is in_visible is not a given, but historically specific and a result of contingent processes of in_visibilisation, which manifest on the shifting terrain between public and private spheres. Being and becoming visible is a prerequisite of being politically and socially intelligible, yet visibility does not necessarily or automatically translate into power. And even if such a translation does take place, it can create a host of ambivalences on the way, in which we are particularly interested.

We seek to put together an interdisciplinary special issue with a spectrum of articles from fields such as (but not limited to) philosophy, sociology, anthropology, literary, film or media studies. On the one hand, these contributions should consider (intersectional) gender and/or desire as important categories of analysis; on the other, the submitted abstracts should outline articles that aim to investigate the social practices, cultural meanings and political power structures in which processes of in_visibilisation are embedded, as well as the broad array of images that they produce. Our issue’s goals are analytical and methodological as well as normative, since we are looking to i) explore ways in which in_visibilities create ambivalent, gendered relations of power, subjugation and resistance, and ii) identify and describe transformative strategies that build (and/or subvert) agency, and lend themselves to reflecting on ambivalent processes of governance.

The editors understand gender as intersecting with other categories that are structured along axes of power (such as sexual orientation, race and ethnicity, religious belief and belonging, dis_ability, class and/or age). How a person’s gender is (supposed to be) performed is … read more (Web).

Source: Female-l

Ausstellungseröffnung: MusicaFemina 1020, 01.09.2021, Wien

MusicaFemina (Web) und Bezirksmuseum Leopoldstadt (Web)
Ort: Karmeliterg. 9, 1020 Wien
Zeit: 01.09.2021, 17.00 Uhr
MusicaFemina 1020 ist eine Neuauflage der künstlerisch-wissenschaftlichen Sichtbarkeit der Komponistinnen, die 2018 begonnen hat.
Veranstaltungen

  • 01.09.2021, 17.00 Uhr: Eröffnungsveranstaltung: Führung, Konzert, Buch- und CD-Präsentation: Poesie der Komponistinnen (PDF)
  • 12.09.2021, 17.00 Uhr: Führung, Konzert und Buchpräsentation: Female Music Pracitce (Web)
  • 20.10.2021, 18.30 Uhr: Komödiantisches Spiel: Der Lechner Edi schaut ins Paradis
  • 07.11.2021, 17.00 Uhr: Führung und Konzert: NS-verfemte Komponistinnen; Eine Kooperation mit exil.arte (Web)
  • 12.12.2021, 17.00 Uhr: Führung, Konzert und Film: Der lange Arm der Kaiserin. Die Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs in Österreich (Web)
  • 19.01.2022, 17.00 Uhr: Führung und Konzert: „Apostroph“ – Die Frauen der Internationalen Gesellschaft für neue Musik (IGNM) (Web) zu deren 100-jährigem Bestehen
  • 06.03.2022, 16.00 Uhr: Führung und Finnisage mit Songwriterin Liz Metta (Web)

– – Für weitere Informationen zu den Veranstaltungen auf das Bild im Eintrag oben links klicken. – –
MusicaFemina steht für eine künstlerische, multi-mediale wissenschaftlich basierte Plattform, die sich dem Musikschaffen von Frauen in Österreich widmet. Für ein Publikum von Musikschaffenden, für Lehrende und Lernende aller Schulstufen, für Neugierige und all jene, die musikalische Entdeckungsreisen mitmachen.
Komponistinnen in Geschichte und Gegenwart haben die Welt mit einem besonderen Zugang gehört, sie sind von ihren Lebenswelten und ihren Wünschen ausgegangen. Ihre Werke beschäftigen sich mit Frieden, Nachhaltigkeit, Gemeinwohlökonomie, Frauenrechten und Rebellion. MusicaFemina hat die Vision einer genderbalancierten Musikwelt. Nicht übermorgen, jetzt.
Quelle: Female-l

Klicktipp: Weibs:bilder – von Bitches & Queens (Podcast)

Podcast von Stefanie Elias und Vero Eli Schwarz (Web)

Dieser neue Podcast wird seit Frühling 2021 von den Schauspielerinnen Stefanie Elias und Vero Eli Schwarz betrieben. Sie stellen in der populär ausgerichteten Reihe jeden Montag die Biografie einer Frau* vor. Daran knüpfen sie jeweils ein Thema aus dem aktuellen feministischen Kosmos. Die Artwork gestaltet Anna Zehetgruber.

Beschreibung: „History meets Feminismus meets Laberpodcast meets Crime: Quer durch alle Epochen und Kontinente lernen wir ‚gute‘ und ‚böse‘ Frauen kennen – eben bitches und queens. Nacherzählt mit Wiener Schmäh!“ Dazu ist erst jede Woche eine neue Folge erschienen, im Spätsommer 2021 wurde ein Zwei-Wochen-Rythmus eingeschlagen.

Bisherige Folgen:

  • #16 Maria Sybilla Merian: Metamorphose – Malerin, Künstlerin, Naturforscherin, Illustratorin, Wissenschafterin und Sammlerin im 17. Jdhd. (Web)
  • #15 Sarah Baartman: Menschliches Artefakt – Südafrika und Großbritannien: Eine Khoikhoi-Frau um 1800 (Web)
  • #14 Nana Asma’u: Spiritualität durch Intellekt – Nigeria: Eine Prinzessin und Gelehrte im Sokoto Kalifat im 19. Jhd. (Web)
  • #13 Trota di Salerno: Wieselhoden & Bullengalle – Italien: Eine Ärztin im 12. Jhd. (Web)
  • #12 Dorothea Puente: Regenschirm, Screwdriver, Schaufel – USA: Die Serienmörderin der 1980er-Jahre (Web)
  • #11 Policarpa Salavarrieta: Auffallend unauffällig – Kolumbien: Eine Näherin und große Nationalheldin (Web)
  • #10 Fazana – später Begum Samru und noch später Joana Nobilis – Indien: Eine Tänzerin, Soldatin, Söldnerin, Offizierin, Königin. Außerdem konvertierte Christin, Liebende und Machtsymbol (Web)
  • #9 Annie Turnbo Malone und Madam CJ Walker: vorhair – nachhair – USA: Zwei Entrepreneurs in der Beauty-Industrie, zwei Women of Color, zwei Philanthropinnen und Millionärinnen (Web)
  • #8 Kösem Mahpeyker Sultan: Gift & Milch – Konstantinopel: Eine der mächtigsten Frauen des 16. und 17. Jhds. im osmanischen Reich (Web)
  • #7 Cevalière Charlotte d’Éon: Ritter:in im Korsett – Russland: Eine Dragoner:in, Spion:in, Hofdame:herr, Freimaurer:in, Soldat:in, Diplomat:in und Schaukämpfer:in (Web)
  • #6 Billie Holiday: hooked bitch heroin:e – kein Blatt vorm Mund – USA: Eine Jazzsängerin, Bürger:innenrechtsaktivistin und Heroinabhängige. Das Diskussionsthema der Folge ist Continue reading

CfP: Sozioökonomie der Sexualitäten: 3. Jahrestagung des Arbeitskreis Sexualitäten in der Geschichte (04/2022, Wien), bis: 31.10.2021

Arbeitskreis Sexualitäten in der Geschichte (AKSG) (Web): Sebastian Bischoff (Paderborn), Franz X. Eder, Nora Lehner u.a. (Wien), Julia König (Mainz) und Dagmar Lieske (Frankfurt a.M.)

Ort: Universität Wien
Zeit: 29.-30.04.2022
Einreichfrist: 31.10.2021

Seit den sittengeschichtlichen Werken des späten 19. Jhds. interessieren sich Sexualitätshistoriker*innen vor allem für die Kultur des Sexuellen und für dessen politische Disziplinierung, Modellierung und Hervorbringung. Dementsprechend elaboriert gestaltet sich der Forschungsstand, wenn es um sexuelle (Be-)Deutungen, Normen und Sinngebungen sowie um Konstruktionen, Wissensbestände und Diskurse von bzw. über Sexualität/en geht. Sexuelle Skripts, Rollen, Identitäten, Ideologien und Mythologien werden genauso in den Fokus gekommen wie politische Sexualregime, der Wandel von Rechtsnormen und die Gouvernementalität des Sexuellen.

Mit der 3. Jahrestagung des AKSG möchten die Veranstalter*innen das Interesse auf zwei, wie sie meinen, bislang in der deutschsprachigen und der internationalen Sexualitätsgeschichte vernachlässigte Kategorien lenken, nämlich das Soziale und das Wirtschaftliche. Mit „Sozioökonomie“ verwenden sie einen Begriff, der in ‚beide Richtungen‘ gelesen werden kann – und der die Interaktion von Gesellschaft und Wirtschaft betont.

Gesellschaft meint dabei Formen der Vergemeinschaftung auf Mikro-, Meso- und Makroebene, die zu sozialen Strukturen und Gruppenbildungen führen, die sich manifestieren und fortschreiben, aber auch in Ungleichheit und Konflikten, Revolten und Revolutionen münden können. Soziale Akteur*innen handeln dabei in ihrer ‚Lebenswelt‘, geprägt durch individuelle Erfahrungen und soziale Praxis. Auch wenn sich ihre Wirklichkeit aus den sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Strukturen ergibt und beschreiben lässt, können sie diese durch ihr Handeln verändern und eigen-sinnig agieren – soziale Praxis ist deshalb als bestimmt und bestimmend zu verstehen. Soziale Zugehörigkeit und Ungleichheit basieren u.a., aber keinesfalls ausschließlich, auf materiellen und wirtschaftlichen Gegebenheiten und Differenzen.

Unter Wirtschaft verstehen die Veranstalter*innen Strukturen und Prozesse, die der Produktion, Distribution und Konsumption von Gütern und Dienstleistungen dienen und mit deren Aneignung, Besitz und Verfügbarkeit einhergehen. Weiterlesen … (PDF).

Tagung: Körper. 26. Tagung des AK Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit, 28.-30.10.2021, Stuttgart

AK Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit; Fachbereich Geschichte Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Web)
Ort: Stuttgart-Hohenheim
Zeit: 28.-30.10.2021 (neuer Termin)
Anmeldung bis: 15.10.2021
Der Körper in seiner Materialität wie auch als Ort von Zuschreibungen gehörte von Anfang an zu den zentralen Themen der frühneuzeitlichen Geschlechtergeschichte. Auch heute rückt er etwa durch die vielgestaltigen körperlichen Repräsentationen auf Social-Media-Plattformen immer wieder in unser Blickfeld. Nicht nur diese visuellen Darstellungen, auch neue Möglichkeiten zur Optimierung des Körpers – von Schönheitsoperationen bis hin zu Designerbabys – sowie die juristische Einführung eines unbestimmten Geschlechts „x“ veranlassten uns, frühneuzeitliche Körperkonzepte aus neuen Perspektiven zu befragen.
Die 26. Tagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit richtet ihren Blick auf die Verknüpfung von religiösen Moralvorstellungen und Kleiderordnungen, auf Vorstellungen von und Praktiken zur Selbstoptimierung; auf Körperwahr- nehmung und deren Veränderung im Alter sowie auf die Relation von Körper und Herrschaft. Und last but not least erhalten wir auch einen Einblick in das neue Forschungsfeld der Disability History.
Programm

Abendvortrag

  • Maren Lorenz: Körpergeschichte revisited. Neuere Entwicklungen und Herausforderungen

Panels

  • Körper, Religion und Geschlecht – Vorträge von: Anselm Schubert; Malte Wittmaack; Antje Flüchter
  • Selbstzeugnisse – Vorträge von: Selina Bentsch; Vitus Huber; Carol Nater und Corina Bastian
  • Disability – Vorträge von: Benjamin Steiner; Christina Schröder; Julia Gebke und  Julia Heinemann

Quelle: HSozKult

Workshop: „ihr wist ich kenne die Welt und meine daß in Ernst“: Rahel Levin Varnhagen (neu) lesen, 02.-03.09.2021, Frankfurt und virtueller Raum

Kalathiskos. Autorinnen der Romantik-Reihe (Web); Frederike Middelhoff und Martina Wernli
Zeit: 02.-03.09.2021
Ort: Goethe-Universität Frankfurt und virtueller Raum
Zum Programm (Web)
Anlässlich des 250. Geburtstags von Rahel Levin Varnhagen widmet sich der zweite Workshop der Reihe dem umfangreichen Œuvre der noch immer vornehmlich als Salonnière bekannten Schriftstellerin und Gelehrten. Dank der nunmehr vorliegenden kritischen (Neu-)Editionen ihrer Tagebücher, Aufzeichnungen und Briefwechsel (u.a. im C.H. Beck und Wallstein Verlag) besitzt die Forschung eine verlässliche Basis, um das Werk Rahel Levin Varnhagens rekonstruieren und (neu) beleuchten zu können. Die Schriften konstituieren das literarische, philosophische und zeitdiagnostische Werk einer Autorin, der Hannah Arendts Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin (1933/38) ein eindrucksvolles Monument geschaffen hat.
Doch Rahel Levin Varnhagens Denken und Schreiben ist selbst monumental – ihre Texte, die kleine Formen (Aphorismen, Aperçus, Gedichte, Prosa-Skizzen, Übersetzungen u.v.m.) ebenso wie großformative Gattungen umfassen, sind ästhetisch und thematisch komplex, wie schon die epistolaren Rahel-Bücher eindrücklich vor Augen führen, die Karl August Varnhagen von Ense 1834 herausgab. Seit 2011 liegt nun eine Gesamtausgabe nach dem Manuskript der Sammlung Varnhagen aus Krakau vor. Auch die Tagebücher, Vorlesungsmitschriften und umfangreichen Notizkonvolute zeichnen das Bild einer Schriftstellerin, die virtuos zwischen traditionellen Textgattungen navigierte und die Diskurse ihrer Zeit nicht nur kritisch, sondern auch humoristisch reflektierte.
Der Workshop möchte Rahel Levin Varnhagens Texte sowohl in ihrer Vielschichtigkeit als auch im Horizont ihrer soziokulturellen und geistesgeschichtlichen Verortung in den Blick nehmen. Von Interesse sind (Neu-)Lektüren von Rahel Levin Varnhagens facettenreichem Werk z.B. ausgehend von kultur- und philosophietheoretischen, praxeologischen, kunst- und wissensgeschichtlichen Zugängen. Ziel ist dabei, Rahel Levin Varnhagens Texte sowie die eigenen, weitreichenden Lektüren der Autorin in ihren materiellen, ästhetischen, poetologischen und soziohistorischen Dimensionen zu erkunden und u.a. vor dem Hintergrund romantischer Theoreme, Kommunikationsformen und Praktiken (neu) zu diskutieren.
Quelle: HSozKult

Klicktipp: In Queer Minds (Podcast) // CfP: In Queer Minds (Continuum: Journal of Media & Cultural Studies), by: 31.08.2021

Podcast by Bri McKenzie, Maddy Magladry, and Deborah Hunn (Web)

In Queer Minds is an limited Australian series podcast funded by Curtin Human Rights and Social Justice Visionary Seed Fund. Each of the four episodes explores issues arising from doing research in the queer community – in conversation with a variety of academics from sociology, psychology, sexology, cultural studies and anthropology.

Topics discussed are navigating research identity, negotiating the complexities of representing intersectional axes of oppression, and working within and beyond the constraints of institutions. Participants span a range of activist, academic and community roles and offer perspectives from intersecting identities.

The podcast was an effort to make queer researchers – and research about/for queer people – visible and accessible beyond academia. There is also a transcript of each episode.

Episodes (Web)

  1. Representation in health – with Sam Winter and Maria Pallotta-Chiarolli
  2. Critical race and decolonial approaches – with Joni Lariat, Baden Offord and Marziya Mohammedali
  3. Community and inclusion – with Braden Hill and Misty Farquhar
  4. Youth perspectives and narratives of lived experience – with Kai Schweizer and Shoshana Rosenberg

CfP: Continuum: Journal of Media & Cultural Studies

Proposals by: 31.08.2021

The CfP seeks responses to issues raised in the ‘In Queer Minds’ podcast series to be featured in a special issue of Continuum (Web). While the editors encourage contributors to listen to the podcast, it is not necessary to make the podcast or any of the participants the centre of the work; that is, the editors invite contributors to use provocations from the podcast to reflect on and discuss how some of the themes reflected in the podcast occur in their own work, as well as their own countries, cultural contexts and disciplines. Read more … (PDF).

Source: Qstudy-l

Conference: Completing the Past: LGBT+ History and Creative Production, 09.-10.09.2021, virtual space

OUTing the Past (Web)
Time: 09.-10.09.2021
Venue: virtual space
OUTing the Past: The International Festivals of Lesbian Gay Bisexual & Trans History is an international celebration that comprises of events throughout the year and around the world, and a conference and gathering for academics and activists once a year in February.
After a delay necessitated by the COVID-19 pandemic, the organizers are excited to showcase the work of their very illustrious – and patient – presenters, which highlights the various roles creative productivity can play in better understanding the queer past.
Full programm (Link)
Here are a few of the presentations included in the programme:

  • After Hours Chez Madame Arthur: Staging a 1970s Lesbian Bar Material Engagement and Commemoration
  • Foul, Filthy, Stinking Muck: The LGBT Theatre of Project Arts Centre 1966 to 2000
  • Hear Us Out: Performance Techniques for a Queer Celebration of Age
  • Storm? Weather: How Gen Z Students Developed, Acted and Danced the Stonewall Uprising and its After-Effects
  • Historiographic Metafiction and the Hush of the (Queer) Archive
  • A free online workshop on „Writing LGBT+ Historical Fiction / Drama“ led by author and playwright Hilary McCollum

Biographies of the creative artists, practitioners and academics contributing to the event can be found by clicking here (Link).
In order to respect the various circumstances of our international group of presenters, Completing the Past will be an online conference. Registration is free and will allow for engagement with the programme, presenters and other registered attendees over the two-day event. Registration is free via Eventbrite (Link).
Source: Qstudy-l

Klicktipp: Frauen machen Geschichte (Podcast)

Podcast von „Evas Arche e.V.“ und Anne Borucki-Voß (Web)

Die Theologin Anne Borucki-Voß hat zwischen 2018 und 2020 im Podcast „Frauen machen Geschichte“ die Lebensgeschichten von sieben Frauen vorgestellt.

Beschreibung: „Die Hälfte der Menschheit sind Frauen und sie gestalten Geschichte genauso wie Männer. Doch Frauen wurden und werden oft nicht so wahrgenommen, wie sie es verdient haben. Wir stellen in jeder Episode unseres Podcasts eine Frau vor, die Geschichte ‚gemacht‘ hat – in ganz unterschiedlichen Bereichen, auf verschiedene Weise.“ (Web).

Bisherige Folgen:

  • Marlen Haushofer (geb. Frauendorfer): Österreichische Schriftstellerin der Nachkriegszeit
  • Elisabeth Selbert (geb. Rohde): Eine ‚Mutter‘ des Grundgesetzes in der BRD von 1948
  • Luise Zietz (geb. Körner): Pazifistin und erste Frau im Vorstand der SPD im frühen 20. Jhd.
  • Khadija: Unternehmerin und Ehefrau eines Propheten im 1. Jhd.
  • Magdalena von Staupitz und Frauen der Reformation: Von der Nonne zur Schulleiterin im 16. Jhd.
  • Maria Magdalena oder Maria von Magdala: Jüngerin eines Propheten im 1. Jhd.
  • Katharina von Kardorff-Oheimb (geb. van Endert): 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland

Evas Arche e.V. ist ein Kommunikations-, Informations- und Beratungszentrum von Frauen für Frauen in Berlin. Anne Borucki-Voß ist katholische Theologin.

Conference: Separated Beds – Interwoven Property: Divorce in Context, 1600-1900, 01.-02.10.2021, Vienna and virtual space

Research Project „Marriages at Court: Proceedings from the 16th to the 19th Century“ (Web)
Time: 01.-02.10.2021
Venue: Vienna and virtual space
The conference has been postponed due to the Covid-19 pandemic and will now take place at the University of Vienna – and online.
Registration

  • On site: Registration for the limited participation on site by 29.09.2021: Email to maria.magdalena.irnstoetter@univie.ac.at
  • Online: Link to the site with online access (Link).

Program
For the program see this PDF or the website „Marriages at Court 3.0: Proceedings from the 16th to the 19th Century“ (Link).
The Panels

  1. Early Modern Europe: Catholic
  2. Early Modern Europe: Islam & Orthodox
  3. Early Modern Europe: Protestant
  4. Modern Europe: Semi-secular & Catholic

The Project
„Till death do you part.“ The Roman Catholic Church holds the view that a sacramental marriage bond is established at the wedding, a bond which can only be declare as invalid by the annulment or dissolved by the death of the spouse. The starting point of the research projects was the question of which options Catholic couples who no longer wanted or could live together had before the introduction of civil marriage.
At the beginning of the first research project (2011-2015) knowledge of matrimonial conflicts and their in-court and out-of-court negotiations procedures was extremely limited in Austrian historiography. That early modern craftsmen and craftswomen, peasants or workers hired for day-to-day work could negotiate their marital conflicts at courts seemed to be unthinkable. Although it was known that Joseph II’s Marriage Patent transferred the marriage jurisdiction to secular courts, neither … read more (Web).