Lehr- und Forschungsbereich „Soziale Ungleichheit und politische Bildung“, Inst. für Erziehungswissenschaft, Univ. Innsbruck (Web)
Zeit: 13.-16.11.2024
Ort: Univ. Innsbruck
Die Konferenz soll Wissenschafter:innen aus unterschiedlichen Forschungsdisziplinen und Akteur:innen der politischen Bildung miteinander vernetzen und das Verhältnis von Antisemitismus, Geschlechterverhältnissen und Rassismus anhand unterschiedlicher Zugänge erschließen. Eröffnet wird die Tagung mit einer Preconference, die insbesondere Wissenschafter:innen in den Qualifizierungsphasen BA- bis Prae-Doc zur Einreichung ermutigen soll. Ziel ist es, den Stand der Forschung zu Antisemitismus, Geschlechterverhältnissen und Rassismus vor dem Hintergrund des Begriffspaares Bildung und Emanzipation zu reflektieren. Zudem möchte die Konferenz eine Plattform für die Darstellung der vielfältigen Aktivitäten in der politischen Bildungsarbeit und Pädagogik bieten.
Programm (PDF)
Keynote: Rolf Pohl (Hannover): Wahn und Wirklichkeit im „postfaktischen Zeitalter“. Die Manipulation sozialer Wahrnehmungsmuster im Antisemitismus und Antifeminismus
Keynote-Panel: Christine Kirchhoff (Berlin), Barbara Umrath (Köln) und Roger Behrens (Hamburg): Bildung und Emanzipation
Panels: Kritische politische Bildung | Emanzipation und Transformation | Ideologiekritische Perspektiven | Geschlecht und Diskriminierung | Rassismuskritische Perspektiven | Sozialpsychologische, autoritarismus- und demokratie-theoretische Perspektiven | Bildung und Emanzipation | Antisemitismuskritische Perspektiven | Geschlechterreflektierte Perspektiven | Ästhetik und Transformation
Workshops: Initiative Kritisches Gedenken | Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit
Kontakt: judith.goetz@uibk.ac.at (Web)
Quelle: H-Soz-Kult