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Vortrag: Anna Högner, Michael Loebenstein und Stefanie Zingl: Der Amateurfilm als historische Quelle. Über das Projekt „Abenteuer Alltag“, 16.01.2025, Wien

Reihe „INTERAKTIONEN“ des Instituts für Zeitgeschichte der Univ. Wien (Web)

Zeit: 16.01.2025, 11:30 Uhr
Ort: Institut für Zeitgeschichte, SR 1, Spitalg. 2-4/Hof 1, 1090 Wien

Das österreichische Filmmuseum bewahrt zahlreiche Filme, die zwischen den 1920er- und 1990er-Jahren von Privatpersonen in Wien gedreht wurden. Diese Filme dokumentieren das Leben und die Umgebung der Menschen auf analogem Film und bieten eine einzigartige Quelle zur Erforschung von Alltagskultur und Zeitgeschichte. Das Projekt „Abenteuer Alltag“ zielt darauf ab, Amateurfilme als „lebendige Dokumente“ der Alltagsgeschichte mit­hilfe innovativer Technologien zu erschließen: Automatische Analyse, zeit- und ortsbasierte Annotationen, kom­biniert mit modernsten Metadatenstandards. Dabei sollen Filme sekundengenau getagged, beschrieben und mit Kontextmaterialien wie Textdokumenten, Fotografien, Objekten, Interviews und Geodaten verknüpft werden. Das Ziel ist es, Best-Practice-Richtlinien und technische Lösungen zu entwickeln, um Amateurfilme digital zugänglich zu machen. Durch hochauflösende Digitalisierung, KI-gestützte Analyse und benutzerfreundliche Webinterfaces können Nutzer*innen Filme sichten, nach Orten, Personen und Ereignissen suchen, Querverbindungen ent­decken.

Der Vortrag widmet sich dem Projekt und diskutiert begleitende Fragen: Wie arbeiten wir mit privatem Film­material, das ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war? Und wie beeinflussen nichtmenschliche Akteure wie KI die Filmanalyse und kuratorische Arbeit? Continue reading

Tagung: Netzwerke nutzen. Beziehungsgeflechte weiblicher Machtausübung (9. bis 12. Jhd.), 13.-15.02.2025, Bonn

Matthias Becher, Institut für Geschichtswissenschaft – Abteilung für Mittelalterliche Geschichte der Univ. Bonn (PDF)

Zeit: 13.-15.02.2025
Ort: Univ. Bonn
Anmeldung bis: 30.01.25

Programm (PDF)

Im Mittelpunkt des im April 2022 begonnenen DFG-Projekts „Stützen der Königsherrschaft. Königinnen und Mittelgewalten im ostfränkisch-deutschen Reich (9. bis Anfang des 12. Jhd.) steht das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis von Herrscher und politischen Eliten sowie die Möglichkeiten sowohl der geistlichen als auch weltlichen Eliten an der Herrschaft zu partizipieren, etwa in Form von Beratung oder eigener, regionaler Macht und Herrschaft.
Im Rahmen der Tagung soll neben Konflikt- und Kooperationssituationen in zeitlich und räumlich vergleichender Perspektive auch nach Selbstverständnis und Repräsentation weiblicher Eliten von den späten Karolingern bis zu den frühen Staufern gefragt werden. Aus den sich aus diversen Konstellationen ergebenden Spannungsfeldern können gegenseitige Abhängigkeitsverhältnisse von Herrscher und Eliten herausgearbeitet werden – auch und vor allem zur Herrschergemahlin, die gleichzeitig ein besonderes Nahverhältnis zu diesem hatte und Aufgaben der Elite wie etwa Beratung oder Fürsprache wahrnehmen konnte. Vor dem Hintergrund aktueller Tendenzen der Adels- bzw. Elitenforschung in Bezug auf konsensuale Faktoren von Herrschaft oder Koopetition sollen die Aspekte genderbasierter oder -dominierter Interaktionen und Fragen etwa nach dem Selbstverständnis weiblicher Eliten darüber hinaus sowohl in einen interdisziplinären als auch in einen transkulturellen Kontext gestellt werden.

Quelle: HSozKult

Ausstellungseröffnung: STREIK! 40 Jahre Großer Britischer Bergarbeiterstreik (1984/85), 07.01.2025, Wien

Veranstaltungsreihe „*at the Library“ der Fachbereichsbibliothek (FB) Zeitgeschichte der Univ. Wien und Institut für historische Sozialforschung (IHSF) (PDF)

Zeit: 07.01.2025, 18:30 Uhr
Ort: FB Zeitgeschichte, Universitäts-Campus, 1090 Wien
Laufzeit: bis 28. März 2025

Programm (PDF)

  • Begrüßung: Markus Stumpf (FB Zeitgeschichte) und Lucile Dreidemy (Institut für Zeitgeschichte), Univ. Wien
  • Einleitende Worte: Florian Wenninger (IHSF)
  • Zur Ausstellung: Kuratoren Isaac Blease (Martin Parr Foundation, Bristol) und Tom Juncker (IHSF)
  • Im Anschluss: Kuratorenführung, Wein und Brötchen

Der britische Miners‘ Strike 1984/85 schrieb Geschichte. In einer erbitterten Auseinandersetzung mit der Regierung unter Margaret Thatcher kämpfte in den Bergarbeitersiedlungen ein ganzes Milieu gegen die Schließung von Kohlegruben und damit um seine Existenz – und verlor. Als der Streik nach einem Jahr zusammenbrach, war die Welt eine andere – nicht nur in Großbritannien. Die neoliberale Wende war durchgesetzt. Der Miners‘ Strike war einer der längsten und größten Arbeitskämpfe Großbritanniens, dessen Auswirkungen noch heute im ganzen Land zu spüren sind.
Diese Ausstellung zeigt Fotografien, die während des einjährigen Streiks entstanden sind. Was Sie darin sehen, hängt auch von Ihrem Standpunkt ab. Die britische Regierung und konservative Medien nutzten Bilder wie diese, um ihren Vorwurf zu untermauern, der Streik sei eine Bedrohung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Streikende und ihre Sympathisant*innen sahen in den Aufnahmen dagegen Dokumente von Solidarität und Zusammenhalt, aber auch Beweise für unrechtmäßige Gewalt des Staates und gezielt herbeigeführte wirtschaftliche Not.
Auf einer allgemeineren Ebene bieten die ausgestellten Werke Gelegenheit, über Gemeinschaften in Konfliktsituationen nachzudenken. Ebenso darüber, wie die Macht der Bilder unser moralisches und politisches Empfinden prägt. Nicht zuletzt erinnern viele der Fotos an Einfallsreichtum, Einigkeit, Zähigkeit und Hoffnung derjenigen, die sich zur Verteidigung ihrer Arbeits- und Lebensweise zusammenfanden.

Die Ausstellung ist von 7. Jänner 2025 bis 28. März 2025 an der FB Zeitgeschichte zu sehen. Continue reading

Lecture: Verónica Gago and Lucí Cavallero: State Anti-Feminism and Violence in Social Reproduction: Perspectives from Argentina, 08.01.2025, Vienna

Opening Event Tenure Track Professorship Economic Anthropology at the Univ. of Vienna of Andreas Streinzer (Web)

Time: 08.01.2025, 6:30 pm
Venue: Department of Social and Cutural Anthropology, Univ. of Vienna, Lecture Room A (HS-A), NIG, 4th floor

In this talk, renowned scholars and activists Verónica Gago and Lucí Cavallero will speak about the rising state anti-feminism in Argentina and how it impacts feminist and queer movements. They will link the Argentinian case to their work on violence, social reproduction and the politics of debt and stress the importance of feminist internationalism to counter authoritarian capitalisms.
This timely discussion will give insights into the challenges faced by women, gender non-conforming people, and marginalized communities in the context of rising anti-feminism in the current conjuncture of social reproduction.

The talk is organized as the Opening Event of the Tenure Track Professorship of Andreas Streinzer in Economic Anthropology at the Department of Social and Cultural Anthropology at the Univ. of Vienna.

More information: andreas.streinzer@unisg.ch (until 31.12.2024) or andreas.streinzer@univie.ac.at (from 1.1.2025) (Web)

  • Publication: Luci Cavallero und Verónica Gago: Der Haushalt als Versuchslabor. Feministische Kämpfe um Mieten, Haus- und Heimarbeit, Aus dem Spanischen von Gerald Raunig, transversal texts, Februar 2023 (Web)

Workshop: Mestiz@ as a Transimperial Category, 12.02.2025, Münster

Sarah Albiez-Wieck, Univ. of Münster; Centre for Empire Studies: (Post)colonial Histories and Global Entanglements (Web)

Time: 12.02.2025
Venue: Univ. of Münster
Registration by: 15.01.2025

The Workshop enquires about the colonial categorization of the mestizo (métis, mesties, meticcio, mestiço) in imperial figurations worldwide. Colonial legal and social categorizations had significant impacts on those categorized, as they determined their rights and obligations in society. At the same time, they reveal much about the colonizers‘ worldview and their notions of order. To some extent, they persist to this day. The Workshop will both discuss a project in progress in Münster and feature talks by invited scholars from France, Italy, and Germany. Fellow scholars and students are invited to join.

Programme (PDF)

  •  Welcome and Introduction
  •  The Project: General Introduction: Sarah Albiez-Wieck and Daniel R. Bonenkamp (Univ. Münster)
  • Part 1: Origin and Transimperial Actors by Niccolò Pelosato (Leiden Univ./Univ. Münster)
  • Part 2: Law and Practice by Daniëlle de Kurver (Leiden Univ./Univ. Münster)
  • Part 3: Migration and Belonging by David Hellmann (Univ. Münster)
  • The gender of mestizaje in Latin American and Caribbean societies (16th-20th centuries): Capucine Boidin (l’Univ. Sorbonne Nouvelle)
  •  Mixed Meanings: the construction of the category of “mesties” across the eighteenth-century Dutch empire: Sophie Rose (Univ. of Tübingen)
  • The uses of the terms „métis“ (mestizo) and „mulâtre“ (mulatto) in the French colonies from 1635 to 1848: Fréderic Régent (Paris 1 Panthéon-Sorbonne)
  • On the edge of citizenship. For a history of the meticci in Italian colonialism: Nicola Camilleri (Maynooth Univ.)
  • Mixedness in the Red Sea: Cross-Cultural Dynamics and the Policies of Classification: Valentina Fusari (Univ. di Torino)
  • Comment by Christoph Lorke (Univ. Münster/LWL-Institut für Regionalgeschichte)

Source: HSozKult

Buchpräsentation: Katrin Keller: Twenty-Five Women Who Shaped the Early Modern Holy Roman Empire, 21.01.2025, Wien

Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Web)

Zeit: 21.01.2025, 18:00 Uhr
Ort: ÖAW, PSK-Gebäude, Georg-Coch-Pl. 2, 1010 Wien, 3. OG
Anmeldung (Web)

Vortrag: Helen Watanabe-O’Kelly: „So werd ich dennoch nicht erschreckt.“ Die Selbstdarstellung von Frauen 1550-1770

Im Sommer 2024 erschien unter dem Titel „Twenty-Five Women Who Shaped the Early Modern Holy Roman Empire“ (Routledge) ein Buch von Katrin Keller, das die Geschichte des frühneuzeitlichen Reiches über Frauenbiografien thematisiert (Web). Helen Watanabe-O’Kelly, Professorin für deutsche Literatur an der Univ. Oxford und Fellow der British Academy, wird ausgehend von einigen der in dem Buch vorgestellten Frauen generelle Beobachtungen zu literarischen, bildlichen und musikalischen Formen weiblicher (Selbst-)Darstellung ausführen.

Klappentext: „Challenging the conception that only men shaped the Holy Roman Empire, this book provides students and general readers with biographies of preachers, nuns, princesses, businesswomen, artists, scientists, writers, and social movers who exercised agency in the Holy Roman Empire.
Who was Maria Theresia Paradis, and have you ever heard of Empress Eleonora Magdalena? Numerous women achieved prominence or made important contributions to the life of the early modern Holy Roman Empire, but they are only gradually being rediscovered. Generations of historians had assumed that princely women were essentially limited to childbearing, or townswomen to running the household. And although it took a long time for higher education to become attainable to women, they also made their voices heard in the sciences, arts, and religion. Indeed, a closer look reveals that the history of the empire was also a history of the interaction of men and women and a history of women’s self-empowerment. This book offers a biographical perspective on that past, as well as a fascinating panorama of women who left their mark on the Holy Roman Empire.
This book is the perfect introduction to anyone wishing to broaden their knowledge of women’s history, the Holy Roman Empire, and early modern Europe.“

Buchpräsentation: Natascha Bobrowsky: Verbotene Beziehungen. Weibliche Homosexualität im nationalsozialistischen Österreich, 08.01.2025, Wien

Wien Museum (Web)

Zeit: 08.01.2025, 18:30 Uhr
Ort: Wien Museum, 3. OG, Karlsplatz, 1040 Wien
Anmeldung (Web)

Klappentext: „Erst seit 2005 werden in Österreich Menschen, die als homosexuell verfolgt wurden, zu den Opfern des Nationalsozialismus gezählt. Die Schicksale der Frauen, die wegen gleichgeschlechtlichen Handlungen zwischen 1938 und 1945 nach § 129Ib StG beschuldigt, verurteilt und inhaftiert wurden, sind von der Forschung bisher nur wenig beachtet worden. »Verbotene Beziehungen« interveniert in diese hegemoniale Geschichtsschreibung. Anhand von Gerichtsakten angeklagter Frauen widmet sich Natascha Bobrowsky deren Lebenszusammenhängen und Beziehungen, um Geschichten zu erzählen, die noch nie gehört wurden. Wie lernten sich die Frauen kennen? Wie kommunizierten sie miteinander? Wie trafen sie sich? Gleichzeitig thematisiert das Buch auch die Ereignisse nach einer Verurteilung, die Situation in Konzentrationslagern und eine etwaige Täterinnenschaft – und hinterfragt die gewaltvollen Erzählungen der Akten. »Verbotene Beziehungen« fordert patriarchale Narrative heraus, indem es die Lebensgeschichten verfolgter Frauen aus herrschaftskritischen Perspektiven gegenliest.“

Moderation: Matti Bunzl, Direktor, Wien Museum

Das Buch „Verbotene Beziehungen: Weibliche Homosexualität im nationalsozialistischen Österreich“ ist 2024 bei Mandelbaum erschienen (Web)

Anmeldung erforderlich (Web) | Dauer: ca. 90 Minuten | Kosten: freier Eintritt| Treffpunkt: Veranstaltungsraum, 3. OG

Vortrag: Klara Löffler: Ein kompliziertes Gewebe. Das Erinnerungsmilieu Familie und dessen Medien, 16.01.2025, Wien

Institut für Historische Sozialforschung, AK Wien (Web)

Zeit: 16.01.2025, 18.30 Uhr
Ort: AK Wien, Prinz-Eugen-Str., 1040 Wien
Anmeldung (Web)

Im Laufe des 20. Jhds. vervielfältigen sich die Möglichkeiten für Familien, ihre Lebensläufe festzuhalten: Sie fotografieren, filmen, bearbeiten und sammeln ihre Erinnerungen. Diese Medien werden vor allem zu festlichen Anlässen gezeigt und sind geprägt von Interaktionen, die die Anwesenden auf spezifische Erinnerungsfiguren verpflichten. Demgegenüber steht die emotionale Herausforderung, Wohnungen verstorbener Angehöriger aufzulösen und deren Sammlungen von Fotos, Filmen und Andenken angemessen zu begegnen. So bewegt sich das Erinnern zwischen Momenten der Verdichtung und der Auflösung ­ und individuelles Erinnern wird gebunden mittels Kommunikation, Medien und Familie.

Klara Löffler: Promotion in Tübingen, Habilitation 2011 in Wien, bis 2023 als ao. Univ.­Prof. am Institut für Europäische Ethnologie der Univ. Wien. Themen: Freizeit­ und Tourismus, Theorie und Methoden der Auto/Biographieforschung und Ethnographie, Erforschung des Mediengebrauchs on­ und offline.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos.

New Books Roundtable des „Arbeitskreis Geschichte der Race, Sexualität & Geschlecht in der BRD“, 09.01.2025, virtueller Raum

Arbeitskreis Geschichte der Race, Sexualität & Geschlecht in der BRD, Purdue Univ., Univ. of Stirling

Time: Thu., 09.01.2025, 18:00 CET|17:00 GMT|12:00 EST
Venue: virtual space

Participants:

  • Jane Freeland (Queen Mary Univ. of London): Feminist Transformations and Domectis Violence Activism in Divided Berlin 1968-2002 (2022)
  • Michelle Lynn Kahn (Univ. of Richmond): Foreign in two Homelands. Racism, Return Migration, and Turkish-German History (2024)
  • Nadja Klopprogge (Univ. Tübingen): Intimate Histories. African Americans and Germany since 1933 (2018)
  • Moderated by: Maria Alexopoulou, Technische Univ. Berlin

Registration: https://purdue-edu.zoom.us/meeting/register/tJckdu2rrzMuGtcB55mPjmKV9rN_t67PRnwz#/registration

Source: geschlechtergeschichteforum-request@lists.uibk.ac.at

Tagung: Feminismus – Wandel und Konflikte, 07.02.2025, München

Lehrbereich Gender Studies und Soziologie/Institut für Soziologie, LMU München; Imke Schmincke (Web)

Zeit: 07.02.2025
Ort: LMU München

Die feministische Landschaft ist in den letzten Jahren immer heterogener geworden. Statt von einer (mehr oder weniger einheitlich gedachten) Frauenbewegung ist vermehrt von feministischen Bewegungen und einer Pluralität von Feminismen die Rede oder auch von einer „postfeministischen Situation“ (Angela McRobbie). Feminismus ist ein Thema der Welt-Politik („feministische Außenpolitik“), des Lifestyles und des (weltweiten) Aktivismus. Seit dem Beginn der zweiten Welle in den westlichen Gesellschaften hat der Feminismus nicht nur zu einem Wandel der Gesellschaft beigetragen, er hat sich auch selbst stark gewandelt. Um diesen Wandel geht es in dieser Tagung, die sich der Frage des Wandels aus der Perspektive der (internen) Konflikte und Kontroversen nähert, die den Feminismus von Beginn an gekennzeichnet und verändert haben. Im Vordergrund steht dabei der Fokus auf die Frauenbewegung/feministische Kämpfe in Deutschland seit den 1980er Jahren. Wir laden herzlich zu dieser Tagung am 7.2.2025 an der LMU München ein. Die sich an eine Lehrveranstaltung im WiSe 2024/25 anschließende Veranstaltung präsentiert die 16. Folge der interdisziplinären Ringvorlesung Gendergraphien.

Programm

  • Pia Marzell: Konflikte als Triebfeder für Wandel? Konfliktkonstellationen um Rassismus in der Neuen Frauenbewegung der 1980er Jahre
  • Constanze Stutz: Das Unabgegoltene sozialistischer Emanzipation. Die Transformation feministischer Visionen und Handlungsräume vor und nach 89/90
  • Miriam Gutekunst: Kulturelle Differenz als Konfliktfeld. Aushandlungen in feministischen Initiativen der postmigrantischen Gesellschaft
  • Ilse Lenz: Reflexivität und Konflikte im Feminismus

Anmeldung (Web) | Kontakt: Imke Schmincke: i.schmincke@lmu.de oder gendergraphien25@soziologie.lmu.de

Quelle: HSozKult