Category Archives: Category_Events

Thementage: Die Stadt der Frauen – 50 Jahre Neue Frauenbewegung in Köln, 27.-28.08.2022, Köln

FrauenMediaTurm Köln – FTM (Web)

Zeit: 27.-28.08.2022
Ort: Köln
Anmeldung bis 16.08.2022

Der FrauenMediaTurm – kurz  FTM – in Köln ist eines der größten feministischen Archive und Dokumentationszentren in Deutschland. Gesammelt werden Bücher, Originalquellen und Bilder zur Neuen und Historischen Frauenbewegung sowie zu Pionierinnen aus allen Zeiten. Die Redaktion der Zeitschrift „Emma“ befindet sich ebenfalls im FTM.

Unterstützt von der Stadt Köln und dem Kölner Frauengeschichtsverein veranstaltet der FTM die Thementage „50 Jahre Neue Frauenbewegung in Köln“ mit Führungen und Diskussionen mit Kölner Pionier:innen aus Frauenbewegung, Politik, Wirtschaft, Kunst und Karneval.

Programm (PDF)

  • Frauen und Macht
  • Feministische Pionierinnen
  • Künstlerinnen in Köln
  • Jecke Wiever an die Macht
  • Buntes Programm

Der Eintritt ist frei, die Teilnehmer:innenzahl ist jeweils begrenzt. Anmeldung bis 16. August 2022 unter info@frauenmediaturm.de

Quelle: i.d.a. Kommunikation

Conference: Bounded Violence and Violence Unbound – Violence in Pre-Modern Warfare, 31.08.-03.09.2022, Bonn and virtual space

University of Bonn: Department of Ancient History; Lennart Gilhaus (Web)

Time: 31.08.-03.09.2022
Venue: Universitätsclub Bonn and virtual space

War and violence belong among the most elementary phenomena in human history. The culture-specific forms taken by violence, the constituent ingredient of war, have nevertheless rarely been systematically investigated. War violence tends to be either reduced to the status of an epiphenomenon or treated as universal rather than culture specific.

The international conference will therefore focus on the culturally specific forms of violence and examine the bounds and delimitations of war violence for selected pre-modern societies. In addition to the world of the Greek poleis, the Roman Republic, the European Middle Ages, Japan in the Heian and Kamakura periods, the Inca Empire in South America, and Central and South Asia between the 12th and 16th centuries will be addressed. As the selected examples are remarkably different in their stability and dynamics and in their religious and military organisation, contrasting them has promise to uncover and define various factors determining the forms taken by social norms governing approaches to violence and the use of violent practices.

Panel: Gender, Identity, and Violence (01.09.2022)

  • 14:00 Uhr: Hendrik Hess (Univ. of Bonn): Violence, Power, Masculinity – The Representation of the Ruler at the End of the 13th Century
  • 14:45 Uhr: Sarah Brucia Breitenfeld (Davidson Coll.): They Forced Her to Drink – Violence, Gender, and Enslavement in Attic Oratory
  • 16:00 Uhr: John Serrati (Univ. of Ottawa): War as Controlled Violence – Masculinity and Female Agency in the Roman Republic
  • 16:45 Uhr: Hitomi Tonomura (Univ. of Michigan): Gendered Narrative of Violence The Case of Premodern Japan

For registration please contact: lgilhaus@uni-bonn.de

Source: HSozuKult

Buchpräsentation und Lesung: Sabine Zurmühl: Cosima Wagner. Ein widersprüchliches Leben, 02.08. und 09.08.2022, Bayreuth

Böhlau Verlag Wien (Web)

Zeit: 02.08. und 09.08.2022
Ort: Bayreuth

  • Buchpräsentation mit Sabine Zurmühl und Waltraud Moritz (Böhlau Wien) am 02.08.2022 um 14:00 Uhr in der Klaviermanufaktur Steingraeber
  • Lesung mit der Autorin am 09.08.2022 um 18:00 Uhr in der Buchhandlung Breuer & Sohn. Der Eintritt bei beiden Veranstaltungen ist frei.

Verlagsbeschreibung: „Es war an der Zeit für eine neue, offenere und spezifisch weibliche Sicht auf Cosima Wagner, eine der außergewöhnlichsten Frauen in der Kulturwelt. Sabine Zurmühl, feministische Wagnerianerin, Germanistin, Mediatorin, Journalistin und frühere taz-Berichterstatterin von den Bayreuther Festspielen, umreißt in ihren biografischen Skizzen ein ungewohntes und differenzierteres Bild der Lebenswirklichkeit von Cosima Wagner. Wie kann diese Frau, die bei aller Konvention auch die Rebellion liebte und auch ohne eigene Emanzipationskonzepte doch ein selbstbestimmtes Leben führte, heute neu beschrieben und bewertet werden?

In 33 Annäherungen zeichnet Sabine Zurmühl ein differenzierteres Bild der heute vorwiegend mit Antisemitismus und künstlerischem Starrsinn assoziierten Cosima Wagner. Deren langes, sich Skandalen aussetzendes Leben ist mit vielen Brüchen und dem Wechsel der Aufenthalte und Sprachen durchzogen. Die mit dem Dirigenten Hans von Bülow verheiratete Tochter des Starpianisten Franz Liszt und der französischen Hochadeligen Marie d’Agoult entscheidet sich frei und mutig zum skandalisierten Liebesverhältnis mit Richard Wagner, schützt und stützt den Komponisten bei seinem Weg zur Anerkennung. Nach Wagners Tod etabliert sie die Bayreuther Festspiele und schreibt damit Theatergeschichte. Mit ihrer Leidenschaft, ihrer Selbständigkeit, ihrer Hartnäckigkeit und ihrer unbeirrbaren Klarheit als Person des öffentlichen Interesses lebte Cosima Wagner ein provokantes Leben jenseits vorgegebener Regeln und Normen.“

Quelle: Böhlau-Verlag

CfP: Where is the money? Financial networks and the geography of credit development (Event, 10/2022, Vienna); by: 31.07.2022

Department of Economic and Social History at the Univ. of Vienna: Maria Stella Chiaruttini and Clemens Jobst and the Paris School of Economics: Marianna Astore (Web)

Date: 06.–07.10.2022
Venue: Österreichische Nationalbank, Vienna
Proposals by: 31.07.2022

  • Keynote speaker: Catherine Schenk (Univ. of Oxford)

The financial crisis of 2007–2008 mercilessly exposed both the importance of financial interconnectedness across the globe and our still insufficient understanding of it, spurring a surge in scholarly research devoted to this issue (Glasserman and Young 2016). Less conspicuously but not less importantly, technological progress, structural change and processes of economic integration and disintegration are also constantly reshaping banking networks at a local and a global level, with potentially significant consequences on growth and inequality (Berger and DeYoung 2001; Degryse and Ongena 2005; Degryse et al. 2009; Hasan et al. 2009; De Haan and Sturm 2017; Bernini and Brighi 2018).

Financial historians have always been aware of the crucial role played by credit networks – in the form of multibranch banking systems, interbank correspondent networks and links between banks and non-bank financial intermediaries – for the development and resilience of modern markets. Suffice here to mention the literature investigating the relationship between the traditional unit banking structure of the U.S. and the historical fragility of American banking markets (Bordo et al. 1996; Calomiris and Carlson 2017). There are however many aspects of banking networks that deserve further attention. A first challenge is the quantitative analysis of networks. We still don’t have enough datasets and quantitative studies analysing the behaviour and evolution of banking networks, despite increasing efforts to fill this gap (e.g. ERC Grant GloCoBank No 883758; Marie Skłodowska-Curie Grant EUROCBH No 898910). This lack of data, in turn, prevents us from studying the features of competition and complementary between partly overlapping credit networks, the interactions between these networks and local economic development as well as the role of banking interconnectedness in the spread or containment of financial crises. Read more … (Web)

Die Themen Geschlechteridentitäten und Migrationsgesellschaften im Geschichtsunterricht, 24.09.2022, Wien

Jahrestagung der Geschichtsdidaktik Österreich (GDÖ) (Web)

Zeit: 23.-24.09.2022
Ort: Alte Kapelle, Universitäts Campus, Spitalg. 2-4, 1090 Wien
Anmeldung bis 12.09.2022

Geschichtsdidaktik wird entweder als Teildisziplin der Geschichtswissenschaft oder auch als eigene wissenschaftliche Disziplin verstanden. Die diesjährige Jahrestagung der GDÖ „Geschichtsdidaktik und Geschichtswissenschaft – ein seltsames Paar? Praxistransfer aus unterschiedlichen Perspektiven“ versucht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Geschichtsdidaktik und Fachwissenschaft herauszuarbeiten. Dabei wird am Beispiel bestimmter Themen gezeigt, welche Erwartungen Geschichtswissenschafter*innen und Fachdidaktiker*innen an den Geschichts- und Politikunterricht haben.

Programm (aktueller Stand) (PDF)

Panels mit u.a. einem geschlechterhistorischen Fokus (24.09.2022)

Panel 2: Die Farben des Regenbogens – Geschlechteridentitäten im Geschichtsunterricht

  • Fachwissenschaft: Christopher Treiblmayr und Wolfgang Schmale (Univ. Wien und QWien. Zentrum für queere Geschichte) (Web)
  • Fachdidaktik: Martin Lücke (Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin)

Panel 3: Die Buntheit der Welt – Geschichtsunterricht in Migrationsgesellschaften

  • Fachwissenschaft: Annemarie Steidl (Univ. Wien)
  • Fachdidaktik: Viola Georgi (Univ. Hildesheim)

Quelle: Aussendungen des FDZ Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung

Workshop: Körperkulturbewegung in der Weimarer Republik, 24.08.2022, Berlin

BBF – Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF; Sabine Reh und Bettina Reimers (Web)

Zeit: 24.08.2022
Ort: Berlin
Anmeldung bis: 19.08.2022

Elfriede Hengstenberg, Hedwig Kallmeyer und Miriam Goldberg waren drei wichtige Protagonistinnen der Körperkulturbewegung und der Bewegungserziehung in der Weimarer Republik. Ihre Nachlässe sind in der BBF archiviert. Zu Elfriede Hengstenberg (1892-1992) ist hier im April und Mai 2022 die von Gerburg Fuchs kuratierte Fotoausstellung Ausstellung »SITZEN – das Spiel mit dem Gleichgewicht« gezeigt worden.

Bei diesem Workshop werden die aus der Lebensreform hervorgegangene bzw. zu ihr zählende und politisch sehr facettenreiche Körperkulturbewegung in einen bildungshistorischen und ideengeschichtlichen Kontext eingeordnet. Der pädagogische und ästhetische Bezug auf die Natur und die Natürlichkeit des Körpers war durchaus produktiv und pädagogisch in vielen Dingen überzeugend. Es sind aber auch die ambivalenten Interpretations- und Nutzungsmöglichkeiten gerade einer solchen Bezugnahme vor dem politischen Hintergrund der Zeit zu thematisieren.

Programm (Web)

  • 14:00 Uhr: Einführung: Sabine Reh (BBF): Fragen zum Zusammenhang von Pädagogik, Reformen und der Idee der Natürlichkeit in der Weimarer Republik
  • 14:15 Uhr: Bettina Reimers (BBF): Hengstenberg, Kallmeyer, Goldberg – drei Vertreterinnen der Körperkulturbewegung und ihre Nachlässe im BBF-Archiv
  • 14:45 Uhr: Bernd Wedemeyer-Kolwe (Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte e. V., Hannover): Körperkultur in der Weimarer Republik. Ein Überblick
  • 16:15 Uhr: Ulrike Pilarczyk (TU Braunschweig): Mediale Inszenierungen von Körperlichkeit in der privaten Fotografie der 1920er-Jahre
  • 17:00 Uhr: Diskussionsrunde; Moderation: Sabine Reh (BBF)
  • Gemeinsamer Ausklang mit kleinem Umtrunk

Quelle: HSozuKult

Sessions „Gendered Work, Gendered Struggles: Working Women’s Activism in Long-Term and Comparative Perspective“ and „Rediscovering spaces of gender history in Poland and Czechoslovakia“, 24.-25.08.2022, Poznań

The International Federation for Research in Women’s History (IFRWH) (Web)

Time: 24.-25.08.2022
Venue: Poznań, Poland

The IFRWH organizes these two sessions at the XXIII International Congress of Historical Sciences 2020/2022 in Poznań in Poland (Web)

Gendered Work, Gendered Struggles: Working Women’s Activism in Long-Term and Comparative Perspective (Link)

  • Veronika Helfert and Katharina Hermann: Women on strike! Participation of women in mass strike movements in Austria and Switzerland at the end of First World War
  • Anne Zacharias-Walsh: By women, for women: The rise of women-only labor unions in Japan
  • Cristina Borderias and Manuela Martini: Gendered division of work and labour conflicts in the Lyon silk and Barcelona cotton trades in the 19th century
  • Laura Savelli: The State Must Be the Role Model. Issues and struggles of women workers in PTT services in the first half of the 20th century
  • Emma Amador: Demanding Equality: Puerto Rican Women Workers and the Fight for Social Security in the US Territories
  • Görkem Akgöu and Alexandra Ghit: Peripheral to industrial work? Gendered bodies and sexualities in post-1945 labor’s discourses in Turkey and Romania
  • Immanuel Harisch: Paving the way for women workers at the workplace and within unions: Nigerian women trade union officials and their labor activism during the 1960s
  • Chair: Susan Zimmermann

Rediscovering spaces of gender history in Poland and Czechoslovakia (Web)

  • Dietlind Hüchtker: Space and gender. Autobiographical texts of 1961 in postwar Poland Continue reading

100 Jahre WISO: Bilanzen und Perspektiven. Tagung – Fest – Ausstellung, 30.09.2022/13.10.2022, Wien

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien (Web)

Zeit: Fr., 30.09.2022
Ort: Sky Lounge der Universität Wien, Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien
Anmeldung bis: 23.09.2022

Das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien – kurz „WISO“ – wurde 1922 von Alfons Dopsch als Seminar für Wirtschafts- und Kulturgeschichte gegründet. Demnach feiert es 2022 sein hundertjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass werden eine Tagung, ein Fest und eine Ausstellung organisiert:

Programm (PDF)

Tagung „Bilanzen und Perspektiven“

  • Bilanzen – mit Erich Landsteiner, Annemarie Steidl, Franz Eder und Lutz Raphael
  • Perspektiven – mit Christian De Vito, Juliane Schiel, Clemens Jobst, Rui P. Esteves, Kirsten Wandschneider, Federico D’Onofrio, Jessica Richter, Julia Heinemann, Margareth Lanzinger und Mischa Suter
  • Podiumsdiskussion „Perspektiven der Wirtschafts- und Sozialgeschichte heute“ – mit Tim Feind, Julia Hofmann, Oliver Kühschelm, Klaus Nüchtern, Reinhild Kreis und Martina Nussbaumer
  • Fest

Anmeldung bis 23.09.2022 an barbara.szymon@univie.ac.at. Bitte geben Sie an, ob Sie untertags und/oder zum Fest kommen.

Ausstellung „100 Jahre WISO: forschen – studieren – leben“ (PDF)

Die Ausstellung wird in der Universitätsbibliothek Wien gezeigt. Sie bietet Continue reading

Stadtspaziergang: Wege der Frauen an der Wiener Ringstraße, 20.07.2022, Wien

Wienbibliothek im Rathaus – Wien Geschichte Wiki-Walks (Web)

Ort: Mi., 20. Juli 2022, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, 1010 Wien

Die Spuren von bekannten und (heute) weniger bekannten Frauen haben sich – viel spärlicher als jene der Männer, aber doch – im Gedächtnis der Stadt eingeschrieben. Die Wienbibliothek im Rathaus bewahrt nicht nur Nachlässe und andere vielfältige Materialien dazu, sondern setzt sich auch mit der historisch gewachsenen Schieflage auseinander und bemüht sich um verstärkte Sichtbarmachung von Frauen im Wien Geschichte Wiki.

In diesem Wien Geschichte Wiki-Walk mit Isabella Wasner-Peter werden die (Lebens)Wege unterschiedlicher Frauen an der Ringstraße verortet – entlang von Denkmälern, ehemaligen Wohnorten, mit Blick auf Straßenbenennungen und auffallende Leerstellen.

Auf dem Spaziergang vom Rathaus zur Oper begegnen den Teilnehmer:innen so unterschiedlichen Frauen wie Anna Boschek, Johanna Dohnal, Emmy Freundlich, Marie Geistinger, Marianne Hainisch, Gisela Laferl, Lina Loos, Hansi Niese, Adelheid Popp, Therese Schlesinger, Katharina Schratt oder Lotte Tobisch.

In den Wien Geschichte Wiki-Walks touren Mitarbeiter:innen der Wienbibliothek im Rathaus mit dem Wien Geschichte Wiki durch Wien und legen historisches Quellenmaterial als Folie über das aktuelle Stadtbild.

Dauer: circa 1,5 Stunden

Anmeldung per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit@wienbibliothek.at unter Angabe der Personenanzahl. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung nur gültig ist, wenn Sie eine Bestätigungsmail erhalten.

Allgemeine Informationen: Es gelten die für 20. Juli 2022 aktuellen Covid-Schutzmaßnahmen. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.

Tagung: Gabriele Tergit – Chronistin und Kritikerin der Moderne, 22.–23.07.2022, Hamburg

Luisa Banki (Wuppertal), Juliane Sucker und Doerte Bischoff (Hamburg) (PDF)

Zeit: 22.–23.07.2022
Ort: Warburg-Haus Hamburg

Gabriele Tergit (geb. Elise Hirschmann, 1884–1982) war bis 1933 eine der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Sie war in Berlin aufgewachsen und hatte hier die Soziale Frauenschule von Alice Salomon besucht. Ihr vielseitiges literarisches Schaffen als Gerichtsreporterin, Feuilletonistin, Bestsellerautorin, Chronistin und später PEN-Sekretärin ist bis heute nur wenig bekannt und wissenschaftlich kaum bearbeitet. Aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen, konnte sie im Exil in Palästina und später in Großbritannien kein Publikum mehr finden.

Erst seit der Neuauflage ihrer Romane „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ (1931) und „Effingers“ (1951), ihrer Gerichtsreportagen und autobiographischen Erinnerungen seit den 1970er-Jahren wird Gabriele Tergit ‚wiederentdeckt‘. Die Tagung wird das facettenreiche literarische Schaffen dieser aufmerksamen Beobachterin ihrer Zeit aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive beleuchten. Weiterlesen … (PDF)

Sektionen

  1. Diskurse und Verfahren
  2. Feuilletons und Gerichtsreportagen
  3. Die Romane
  4. Im Exil
  5. Nachkriegszeit und Rezeption

Quelle: HSozuKult