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Klicktipp: Österreichische Zeitschrift für Geschichteswissenschaften (OeZG) – Open Access Veröffentlichungen, Online-Archiv und Weblog (Portal)

Österreichische Zeitschrift für Geschichteswissenschaften (OeZG) (Web)

Die OeZG erscheint seit 1990. Im Frühling 2020, zu ihrem 30-jährigen Bestehen, ist sie mit einer neuen Website online gegangen. Hier erfolgen ab nun auch die Erstveröffentlichung der neuen Ausgabe, jeweils im frei verfügbar im Open Access.

Das OeZG Open Access Archiv (Web)

Die Site wurde zudem als Archiv der bisher erschienenen Hefte aufgebaut. Hier sind inzwischen – alle – bisher erschienenen 109 Hefte ebenfalls online im Open Access frei verfügbar zugänglich.

Die gedruckten OeZG-Bände können – so nicht vergriffen – auch weiterhin beim StudienVerlag erworben werden.

Auf der Website des StudienVerlages sind zudem auch die digitalen Versionen der Beiträge (bis auf den jeweils letzten Jahrgang) online verfügbar (Web).

Weblog „30 Jahre OeZG“ (Web)

Aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens 2020 wurde weiters ein Weblog eingerichtet, der ebenfalls über die Website der OeZG besucht werden kann. Hier stellen Herausgeber:innen in kurzen Beiträgen die folgenden Fragen:

  • Ernst Langthaler: Wie kontrovers ist die OeZG? (Web)
  • Johanna Gehmacher: Wie transnational ist die OeZG? (Web)
  • Claudia Kraft: Räumlichkeit von Geschichte in der OeZG – jenseits von Strukturgeschichte und Konstruktivismus? (Web)
  • Oliver Kühschelm: Der Osten der OeZG (Web)
  • Ellinor Forster: Welches Österreich steckt in der OeZG? (Web)
  • Regina Thumser-Wöhs: Die OeZG „an der Wiege“ der Neueren Kulturgeschichte und der Kulturwissenschaften (Web)
  • Ulrich Schwarz-Gräber: Wie großstadtzentriert ist der Blick der OeZG? (Web)
  • Gabriella Hauch: Die OeZG, die Frauen und der Feminismus – ein melancholischer Blick zurück (Web)

Klicktipp: Finding Women in the Sources: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (ZARAH-Weblog) – new postings online

ZARAH: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (Web)

In February 2020, the ZARAH project started. It is an ERC-advanced-grant-project on women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally, from the age of empires to the late 20th century.

ZARAH explores the history of women’s labour activism and organizing to improve labour conditions and life circumstances of lower and working class women and their communities – moving these women from the margins of labour, gender, and European history to the centre of historical study. Read more … (Web).

ZARAH weblog

In September 2020, the ZARAH weblog started. The first blog series were „Finding Women in the Sources“ and „Putting Activists Centre Stage“. A few days ago, the 3rd series „Transnational Links“ was launched. More contributions will follow at regular intervals until spring 2022.

This ontributions have been published so far (Web):

Series III: Transnational Links and the History of Women’s Labour Activism

  • Alexandra Ghit, Olga Gnydiuk, and Eszter Varsar: An Introduction to the Blog Series III
  • Ivelina Masheva: Exchange and Cooperation between Bulgarian Communist Women and the International Women’s Secretariat of the Comintern in the early 1920s
  • Alexandra Ghit: Solidarity and Inequality: European Socialist Women’s International Organizing in the Interwar Period

Series II: Putting Activists Centre Stage

  • Zhanna Popova and Veronika Helfert: An Introduction to the Blog Series II
  • Alexandra Ghit: Tatiana Grigorovici: Ambiguities of a Social Democrat’s Career
  • Zhanna Popova: Halina Krahelska: Multifaceted Activist Legacy
  • Ivelina Masheva: Ana Maimunkova: Trials and Tribulations of a Communist Activist
  • Veronika Helfert: Gabriele Proft: A century of Labour Related and Political Activism Continue reading

Sonderausstellung und Webressourcen [Klicktipp]: „Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler“, Wien und virtueller Ort

Haus der Geschichte Österreich (hdgö) (Web)

Das aktuelle Schwerpunktthema des hdgö lautet „Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler“.

Sonderausstellung

Dazu wurde eine Sonderausstellung erarbeitet: „Wie haben sich Geschlechterverhältnisse in der Zeitgeschichte verändert? (…) Oftmals unbemerkt haben Menschen in der Geschichte der Zweiten Republik entscheidende Fortschritte erreicht, indem sie nicht mit dem Erwartbaren zufrieden waren, und Ausgrenzung bekämpften. Die Ausstellung (…) im Foyer des hdgö setzt diesem Engagement Denkmäler. Zehn kaum bekannte Beispiele zeigen, wie es möglich ist, Handlungsspielräume zu erweitern und Vorstellungen von Geschlecht zu hinterfragen.“ Weiterlesen … (Web)

Online-Angebot

Das hdgö umfasst inzwischen auch ein breites Online-Angebot. Diese Ressourcen sind u.a. ein Weblog und das „Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte“. Unter dem „digitalen Schwerpunkt“ sind alle Beiträge zusammengefasst, die sich mit Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte beschäftigen. Weiterlesen … (Web).

Blog des hdgö (Web)

Der Blog enthält kurze Aufbereitungen verschiedener Themen, verlinkt zu weiterführenden Ressourcen des Webauftritts und online verfügbaren Quellen des hdgö. Beiträge mit frauen- und geschlechterhistorischem Inhalt sind u.a.:

  • 8. März – Der Internationale Frauentag – von Stefan Benedik und Agnes Kugler (Web)
  • Jahrestage einer österreichischen Frauengeschichte 2021 – von Stefan Benedik (Web)

Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte (Web)

Das „Lexikon“ enthält knappe Darstellungen betimmter Themen, wiederum jeweils verlinkt. Beiträge mit frauen- und geschlechterhistorischem Inhalt sind u.a.:

  • Die ersten weiblichen Abgeordneten im Österreichischen Parlament – von Karin M. Schmidlechner (Web)
  • Frauenliebe, Damenklubs und lesbische Vernetzungen – von Hanna Hacker (Web)
  • Österreichs erste Bundesministerin: Grete Rehor – von Barbara Thosold (Web)

Klicktipp: GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Portal): Forschungsliteratur in PDF-Form online frei zugänglich

GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Web)

Auf GenderOpen werden wissenschaftliche Texte Feld der Geschlechterforschung, die zuvor in anderen Medien wie Zeitschriften erschienen sind, online gesammelt und können – kostenfrei – heruntergeladen werden.

Der Bestand wird laufend erweitert. Derzeit sind bereits um die 2.050 Texte eingestellt, die zwischen 1978 und 2021 publiziert wurden. Das Schlagwort „Geschichte“ ist dabei aktuell 1.336-mal vergeben worden (Link).

Autor/innen sind außerdem eingeladen, eigene Texte unter Open-Access-Bedingungen als Erst- oder Zweit-Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.

GenderOpen ist seit Dezember 2017 online. Finanziert wird es von der DFG. Die Ziele von GenderOpen sind:

  • Veröffentlichungen aus der Geschlechterforschung als Open Access-Publikationen an einem zentralen Ort zu sammeln, um sie möglichst umfassend abzubilden und dauerhaft und unkompliziert frei zugänglich zu machen.
  • Die Geschlechterforschung ist im Gegensatz zu vielen anderen wissenschaftlichen Fächern relativ jung und durchläuft derzeit einen starken gesellschaftlichen Validierungsprozess. GenderOpen will dazu beitragen, die Geschlechterforschung zu stärken, indem die wissenschaftlichen Ergebnisse nach außen präsentiert sowie leichter verbreitet werden.
  • Als zentrale Anlaufstelle will GenderOpen Autor/innen unterstützen, die Texte im Bereich der Geschlechterforschung produzieren. Dabei geht es einerseits darum, ihnen eine Plattform zu bieten, auf der ihre Texte auch Jahre nach der Erstveröffentlichung eine hohe Reichweite haben und die langfristige Verfügbarkeit gesichert ist.
  • GenderOpen will zudem Autor/innen über ihre Rechte und Möglichkeiten im Bereich der Zweitveröffentlichung informieren, die ihnen im Rahmen des deutschen Urheber/innenrechts gegeben sind.
  • GenderOpen will die Geschlechterforschung dabei unterstützen, die Vorteile des elektronischen Publizierens unter echten Open-Access-Bedingungen auch zu nutzen.

Klicktipp: The European Holocaust Research Infrastructure (EHRI) (Portal and Weblog)

The European Holocaust Research Infrastructure (EHRI) (Web)

EHRI is currently supported by two project consortia consisting of 25 partners from across Europe, Israel and the United States. The EHRI-3 project will run from 2020-2024. It deepens the integration of Holocaust archives and research that has been undertaken by EHRI since 2010.

Die Website / the portal

Das EHRI-Portal ermöglicht den Zugang zu Daten über Archivmaterial zum Holocaust, das in Institutionen in und außerhalb von Europa verwahrt wird. Weiterlesen auf Deutsch … (Web)

Weitere Informationen zum EHRI-Projekt sind (auf Englisch) auf der Website verfügbar: EHRI overcomes fragmentation by connecting sources, institutions and people. The EHRI Portal enables online access to information about Holocaust sources, no matter where they are located. Read more (in English) … (Web)

The weblog

Trans-national Holocaust research, commemoration and education is the mission of the EHRI, and its main challenge is the wide dispersal of sources and expertise across many institutions. Read more … (Web)

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CfP: Connected Histories. Memories and narratives of the holocaust in digital space (Event, 05/2022, Vienna); by: 19.11.2021

Institut für Zeitgeschichte der Univ. Innsbruck und Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien

Zeit: 23.-25.05.2022
Ort: Bruno Kreisky Forum, Wien
Einreichfrist: 19.11.2021

Das Institut für Zeitgeschichte der Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck und das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien laden zur ersten EHRI-AT-Konferenz in Wien im Mai 2022. Im Zentrum der Tagung steht der digitale Raum als abstraktes und unbegrenztes Archiv für die Mediation des Holocaust. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Ausstellungseröffnung und Kurzfilm [Klicktipp]: Österreicher*innen in der französischen Résistance, 03.11.2021, Wien und virtueller Raum

Fachbereichsbibliothek (FB) Zeitgeschichte der Universität Wien (Web)
Zeit: Mi., 03.11.2021, 18:30-20:30 Uhr
Laufzeit: bis 28.01.2022
Ort: FB Zeitgeschichte, 1090 Wien und virtueller Raum
Hans Schafranek hat eine Wanderausstellung zum Thema  „Österreicher*innen in der französischen Résistance 1940–1945“ kuratiert. Sie wurde in der Volkshochschule Hietzing gezeigt, im November 2021 kommt sie in die FB Zeitgeschichte. Zur Ausstellung wurde ein gleichnamiger Kurzfilm (4 Minuten) produziert, der online verfügbar ist (Web).
Programm der Eröffnung

  • Begrüßung: Markus Stumpf | Leiter der FB Zeitgeschichte und Robert Streibel | Direktor der Volkshochschule Hietzing
  • Zur Ausstellung: Hans Schafranek | Historiker
  • Gespräch von Hans Schafranek mit Ina Markova | Österr. Volkshochschularchiv und Institut für Zeitgeschichte, Univ. Wien
  • Moderation: Lucile Dreidemy | Institut für Zeitgeschichte, Univ. Wien

In biographischen Beiträgen wird ein Querschnitt der Österreicher*innen gezeigt, die während der deutschen Besatzung von 1940 bis 1945 im französischen Widerstand tätig waren. Der Anteil der Österreicher*innen an der Résistance war weitaus größer, die Tätigkeitsfelder im Widerstand waren wesentlich vielfältiger, als man aufgrund von autobiographischen Zeugnissen und der eher spärlichen Forschungsliteratur annehmen könnte.
Zur Ausgrenzung bzw. Marginalisierung des österreichischen Anteils am deutschsprachigen Widerstand hat nicht unwesentlich die SED-Historiographie beigetragen, die bis heute nachwirkt. Dies gilt besonders für den wichtigsten Zweig des kommunistischen Widerstandes, der als Travail Allemand (TA) bezeichnet und quantitativ wie auch qualitativ von Österreicher*innen dominiert wurde, während deutsche Kommunist*innen in diesem Sektor eine vergleichsweise bescheidene Rolle einnahmen.
Der TA setzte sich primär zum Ziel, Teile der deutschen Kriegsmaschinerie durch antifaschistische Propaganda gegenüber Wehrmachtssoldaten zu „zersetzen“, wobei vor allem junge Mädchen und Frauen (fast ausnahmslos jüdischer Herkunft) aktiv waren. Ein anderer Teil des TA umfasste die so genannten „Eingebauten“, d.h. Continue reading

Klicktipp: Socialist Masculinities – New Volume of Aspasia (Open Access Online Journal)

Aspasia: The International Yearbook of Central, Eastern, and Southeastern European Women’s and Gender History. Vol. 15 (Web)

The newest issue of Aspasia has published in open access is through the Knowledge Unlatched Select initiative. Guest editor is Peter Hallama.

Aspasia is the international peer-reviewed annual of women’s and gender history of Central, Eastern, and Southeastern Europe (CESEE). It aims to transform European women’s and gender history by expanding comparative research on women and gender to all parts of Europe, creating a European history of women and gender that encompasses more than the traditional Western European perspective.

Content

  • Sharon A. Kowalsky: Editor’s Introduction https://bit.ly/3u7NlP3
  • Peter Hallama: Special Forum: Socialist Masculinities: Introduction: Men and Masculinities under Socialism: Toward a Social and Cultural History https://bit.ly/3zuFdte

Articles

  • Brendan McElmeel: From Don Juan to Comrade Ivan: Educating the Young Men of the Urals for Love and Marriage, 1953–1964 https://bit.ly/39zEH2B
  • Cristina Diac: Behind Closed Doors?: The Private Lives of the Minor Communist Party Activists in Romania, 1945–1960 https://bit.ly/3CE8Av1
  • Erica L. Fraser and Kateryna Tonkykh: Cosmonaut Gossip: Socialist Masculinity as Private-Public Performance in the Kamanin Diaries https://bit.ly/3lRkriB
  • Natalia Jarska: Women’s Work and Men: Generational and Class Dimensions of Men’s Resistance to Women’s Paid Employment in State-Socialist Poland (1956–1980) https://bit.ly/3zBdszl
  • Wojciech Cmieja: Masculinity, Disability, and Politics in Polish War-Disabled Memoirs (1971) https://bit.ly/3CHO0tY
  • Magali Delaloye: Heal and Serve: Soviet Military Doctors “Doing Masculinity” during the Afghan War (1979–1989) https://bit.ly/3u7ovPi

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Klicktipp: Tagebücher von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Digitalisat im Meta-Katalog)

Archiv der deutschen Frauenbewegung (AdF), Kassel (Web); Verbundkatalog „Meta“ (Web)

Louise Otto-Peters (1819-1895) war eine der Begründerinnen der Bürgerlichen Frauenbewegungen. Sie gilt als erste Zeitungsherausgeberin in Deutschland. Wegen ihrer Tätigkeit wurde 1850 eigens das sächsische Pressegesetzes geändert – um Frauen die Position einer Herausgeberin dezidiert zu verbieten.

Im Bestand des Archivs der deutschen Frauenbewegung in Kassel sind Tagebuchaufzeichnungen der berühmten deutschen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin aus dem Zeitraum von 1849 bis 1857 erhalten.

Diese Tagebuchaufzeichnungen wurden im Rahmen des Projekts „Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF)“ (Web) digitalisiert. Die Digitalisate sind über den Verbundkatalog „Meta“ verfügbar.

  • Digitalisiertes Tagebuch von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Link)

Auf dem Portal des DDF wurden auch grundlegende Kontext-Informationen veröffentlicht:

  • Biografische Angaben zu Louise Otto-Peters von Gerlinde Kämmerer am DDF (Link)

Die weiteren Dokumente im Teilnachlass von Louise Otto-Peters im AdF (Signatur NL-K-08 ; 1-5/3) können im gemeinsamen Meta-Katalog recherchiert werden (Link). Hier bei den Einrichtungen auf „Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel“ gehen. Als Stichworte reichen dann z.B. „Louise Otto-Peters Tagebuch“.

Klicktipp: Tagebücher und andere auto/biografische Dokumente von Minna Cauer von 1870 bis 1907 (Digitalisate im Meta-Katalog)

FrauenMedia Turm Köln und Verbundkatalog „Meta“ (Web)

Minna Cauer (1841-1922) ist eine der bekannteste Aktivistinnen der Ersten Bürgerlichen Frauenbewegungen in Deutschland. Im Bestand des FrauenMedia Turms in Köln sind auto/biografische Aufzeichnungen von der berühmten Journalistin und Frauenrechtlerin  erhalten.

Im Rahmen des Projekts „Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF)“ (Web) wurden Tagebuchaufzeichnungen sowie Lebenserinnerungen digitalisiert, die Minna Cauer über mehrere Jahrzehte hinweg geführt hat. Die Digitalisate sind über den Verbundkatalog „Meta“ verfügbar.

Die Aufzeichnungen sind in unterschiedliche Bücher eingetragen. Das früheste wurde 1870 begonnen und trägt die persönliche Prägung „M. C. 1870“ am Deckblatt. Andere sind einfache Kladden, das späteste Buch ist mit 1907 datiert.

Digitalisierte auto/biografische Aufzeichnungen von Minna Cauer:

  • Tagebuch (ab 1870) (Link)
  • Tagebuch (1886-1896) (Link)
  • Tagebuch (ab 1888) (Link)
  • Reiseerinnerungen (ab 1892) (Link)
  • Tagebuch (ab 1895) (Link)
  • „Skizzen aus meinem Leben“ (ab 1900) (Link)
  • Erinnerungen (ab 1907) (Link)

Auf dem Portal des DDF wurden dazu auch grundlegende Kontext-Informationen veröffentlicht:

  • Biografische Angaben zu Minna Cauer von Dagmar Jank am DDF (Web)
  • Beschreibung der Tagebücher von Minna Cauer von Dagmar Jank am DDF (Web)

Die weiteren Dokumente im Teilnachlass von Minna Cauer im FrauenMedia Turm Köln (Signatur Cauer, Minna P01-Cauer) können im gemeinsamen Meta-Katalog recherchiert werden (Link). Hier bei den Einrichtungen auf „FrauenMediaTurm, Archiv und Dokumentationszentrum“ gehen. Als Stichworte reichen dann z.B. „Minna Cauer Tagebuch“.

Klicktipp: Zur Geschichte der Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich (Interviews und Weblogbeiträge)

Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF) (Web)

Im DDF wurde ein umfangreicher Schwerpunkt zum Thema Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen zusammengestellt. Anlass sind 150 Jahre Widerstand dagegen in Deutschland (§ 218).

Die Beiträge – mit Fokus auf Deutschland – behandeln unterschiedliche Zeiten und politische Systeme, stellen Akteur:innen und Argumente vor und führen damit durch die verwobenen Debatten zu der Frage. Weiterlesen … (Web)

Auf dem – insgesamt eigentlich nur auf Deutschland bezogenen – DDF-Portal wurden auch Beiträge zur Situation in Österreich (§ 144) veröffentlicht:

Der § 144 und die Frauenbewegung in Österreich – von Maria Mesner

In Österreich wirkten bis 1974 Bestimmungen aus dem 18. Jhd. fort und kriminalisierten abtreibende Frauen. Die Historikerin Maria Mesner skizziert die Geschichte des und Debatten um den Schwangerschaftsabbruch in Österreich. Weiterlesen … (Web)

Autonom und feministisch gegen den § 144 – von Margit Hauser

STICHWORT ist das autonome Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung in Österreich. Margit Hauser leitet das Archiv und gibt Einblicke in dessen umfangreiche Sammlung zum Themenfeld „Frauenbewegung und § 144“ in Österreich. Weiterlesen … (Web)

Warum Verhütung wichtig ist – von Christian Fiala

Seit 15 Jahren dokumentiert und vermittelt das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch in Wien den Kampf um die selbstbestimmte Reproduktion und Verhütung. Christian Fiala hat das Museum gegründet und gibt Einblicke in dessen Sammlungs- und Forschungsarbeit. Weiterlesen … (Web)

Mit dem Tabu brechen – von Susanne Riegler

Regisseurin Susanne Riegler schif mit dem Film „Der lange Arm der Kaiserin“ (2012) (Web) ein wichtiges Zeitdokument zur Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs in Österreich. Im Interview spricht sie über gesellschaftliche Scham und persönliche Verantwortung. Weiterlesen … (Web).