Klicktipp: Zur Geschichte der Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich (Interviews und Weblogbeiträge)

Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF) (Web)

Im DDF wurde ein umfangreicher Schwerpunkt zum Thema Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen zusammengestellt. Anlass sind 150 Jahre Widerstand dagegen in Deutschland (§ 218).

Die Beiträge – mit Fokus auf Deutschland – behandeln unterschiedliche Zeiten und politische Systeme, stellen Akteur:innen und Argumente vor und führen damit durch die verwobenen Debatten zu der Frage. Weiterlesen … (Web)

Auf dem – insgesamt eigentlich nur auf Deutschland bezogenen – DDF-Portal wurden auch Beiträge zur Situation in Österreich (§ 144) veröffentlicht:

Der § 144 und die Frauenbewegung in Österreich – von Maria Mesner

In Österreich wirkten bis 1974 Bestimmungen aus dem 18. Jhd. fort und kriminalisierten abtreibende Frauen. Die Historikerin Maria Mesner skizziert die Geschichte des und Debatten um den Schwangerschaftsabbruch in Österreich. Weiterlesen … (Web)

Autonom und feministisch gegen den § 144 – von Margit Hauser

STICHWORT ist das autonome Archiv der Frauen- und Lesbenbewegung in Österreich. Margit Hauser leitet das Archiv und gibt Einblicke in dessen umfangreiche Sammlung zum Themenfeld „Frauenbewegung und § 144“ in Österreich. Weiterlesen … (Web)

Warum Verhütung wichtig ist – von Christian Fiala

Seit 15 Jahren dokumentiert und vermittelt das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch in Wien den Kampf um die selbstbestimmte Reproduktion und Verhütung. Christian Fiala hat das Museum gegründet und gibt Einblicke in dessen Sammlungs- und Forschungsarbeit. Weiterlesen … (Web)

Mit dem Tabu brechen – von Susanne Riegler

Regisseurin Susanne Riegler schif mit dem Film „Der lange Arm der Kaiserin“ (2012) (Web) ein wichtiges Zeitdokument zur Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs in Österreich. Im Interview spricht sie über gesellschaftliche Scham und persönliche Verantwortung. Weiterlesen … (Web).