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Klicktipp: Onlineressourcen zu der frauenbewegten Wiener Schriftstellerin und Publizistin Betty Paoli (Weblog und Websites)

Weblog „Karin schreibt“ von Karin S. Wozonig (Web)

Die Literaturwissenschaftlerin Karin S. Wozonig ist Expertin für die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli (Barbara Elisabeth Glück, 1814-1894), die u.a. Mitbegründerin des „Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen“ (1885) war.

In ihrem seit 2008 geführten Weblog veröffentlicht Karin S. Wozonig regelmäßig u.a. Auszüge aus historischen Quellen der berühmten Wienerin. Mit der „Stichwortsuche“ können hier auch direkte Hinweise auf Personen aus dem persölichen Umfeld von Betty Paoli, u.a. ihre Lebensgefährtin Ida Fleischl-Marxow oder beider enger Freundin Marie von Ebner-Eschenbach gefunden werden, sowie auch zeitgenössische Themenbereiche. Vergeben sind dabei – u.a. – die folgenden Stichworte:

Website „Frauen in Bewegung 1848-1938“

Die Website „Frauen in Bewegung 1848-1938“ wird von der Abteilung „Ariadne“ der Österreichischen Nationalbibliothek herausgegeben. Sie enthält einen umfassenden Überblick über Texte von und über Betty Paoli bis zum Erscheinungsjahr 2016, bei Online-Verfügbarkeit auch die Verlinkung (Web).

Website „Betty Paoli“

Auch die Website „Betty Paoli“ bietet Informationen über Texte von und über die Schriftstellerin bis zum Erscheinungsjahr 2014 sowie ggf. eine Verlinkung. Die/der Herausgeber:in der Website ist mit betty@datadive.com angegeben. Die Texte sind hier unterteilt in Primärliteratur, Sekundärliteratur und Links (Web).

Quelle: Hinweis auf den Weblog von der Historikerin Waltraud Schütz (Web).

Klicktipp: FRAmes on GENder (FRAGEN): Core Feminist Texts from the 2nd Wave of Feminsim from 29 Countries in Europe – in Open Access (Portal)

FRAmes on GENder (FRAGEN) – by Atria. Institute on Gender Equality and Women’s History (Web)

From 2008 until 2011 29 European women’s libraries, genderstudies departments and scholars from all over Europe have been working together in the FRAGEN project. It was hosted by Atria in Amsterdam (PDF).

The project’s website was released in 2013. It brings together books, articles and pamphlets that were influential in the development of feminist ideas during the 2nd half of the 20th century – for the first time – and for free in Open Access.

The FRAGEN-database’s goals:

  • It creates a database of the original texts on gender+equality frames that have emerged from feminist movements in Europe.
  • It facilitates comparative research into the history of feminist thinking in 29 countries: 27 EU countries, plus Croatia and Turkey.
  • It organizes and facilitates access for researchers to this database. The texts are made available in an easily accessible online database: digitised and full text – and for free.

2018 the site was relaunched and now appears with a new interface – and the new name FRAmes on GENder (Web).

The countrie’s selections:

The sources in the database can be researched in different ways. By topic, or – as here – by the selections of the single countries. Here the website offers a linkage of the with similar texts from other countries (Web).

The selection for Austria:

The selection for Austria was choosen by Erna M. Appelt, Hanna Hacker, Margit Hauser, and Lisbeth N. Trallori.

  • „Shortlist Austria“: 9 titles – with short descriptions and the original texts as scans in free Open Access (Web)
  • „Longlist Austria“: 16 titles – nomination (PDF)

FRAGEN was part of the European research project QUING (Quality in Gender + Equality Politics), FP6 Integrated project 2006-2011.

Klicktipp: „Ruth Klüger: Schreiben für ein Weiterleben“ | „Ruth Klüger: Writing to Survive“ (Online-Ausstellung)

Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) (Web)

2021 wäre die österreichisch-amerikanische Literaturwissenschafterin, Schriftstellerin und Holocaust-Überlebende Ruth Klüger 90 Jahre alt geworden. Die ÖNB hat ihr aus dem Anlass eine Online-Ausstellung gewidmet.
Ruth Klüger wurde 1931 als Tochter der Industriellentochter Alma Klüger und des Arztes Viktor Klüger in Wien geboren. Wegen der jüdischen Religionszugehörigeit des Vaters war ihre Kindheit von Ausgrenzung und ab 1938 von Verfolgung geprägt. Während der Großteil ihrer Familie von den Nationalsozialisten ermordet wurde, überlebte Ruth Klüger gemeinsam mit ihrer Mutter die KZ Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Groß-Rosen. Nach ihrer Flucht im Frühjahr 1945 und Zwischenstationen in Straubing und Regensburg emigrierten die zwei Frauen in die USA.
Die Erfahrungen ihrer Kindheit und Jugend verarbeitete Ruth Klüger rund 50 Jahre später in ihrem Erfolgsbuch „weiter leben. Eine Jugend“ (1992). Das mehrfach übersetzte Buch wurde als einzigartiges Zeugnis einer Frau, die den Holocaust überlebt hat, von Leser:innen und Kritiker:innen als literarische Sensation gefeiert. Zu dieser Zeit konnte sie als emeritierte Professorin an der University of California in Irvine bereits auf eine erfolgreiche Karriere als Literaturwissenschafterin zurückblicken.

Die Online-Ausstellung
Ihren literarischen und wissenschaftlichen Vorlass hat Ruth Klüger dem Literaturarchiv der ÖNB übergeben. Die zweisprachige Online-Ausstellung zeichnet ihr Leben, Werk und ihre Wirkung als beharrliche Kämpferin für Gerechtigkeit nach. Unbekannte Manuskripte, Fotografien und zeithistorische Dokumente, dazu Filmausschnitte und Tonaufnahmen liefern Einblicke in ihr Leben und Schreiben.

Kapitel: Kindheit und Überleben | Emigration und Karriere | Werk und Wirkung (Web)

Klicktipp: Österreichische Zeitschrift für Geschichteswissenschaften (OeZG) – Open Access Veröffentlichungen, Online-Archiv und Weblog (Portal)

Österreichische Zeitschrift für Geschichteswissenschaften (OeZG) (Web)

Die OeZG erscheint seit 1990. Im Frühling 2020, zu ihrem 30-jährigen Bestehen, ist sie mit einer neuen Website online gegangen. Hier erfolgen ab nun auch die Erstveröffentlichung der neuen Ausgabe, jeweils im frei verfügbar im Open Access.

Das OeZG Open Access Archiv (Web)

Die Site wurde zudem als Archiv der bisher erschienenen Hefte aufgebaut. Hier sind inzwischen – alle – bisher erschienenen 109 Hefte ebenfalls online im Open Access frei verfügbar zugänglich.

Die gedruckten OeZG-Bände können – so nicht vergriffen – auch weiterhin beim StudienVerlag erworben werden.

Auf der Website des StudienVerlages sind zudem auch die digitalen Versionen der Beiträge (bis auf den jeweils letzten Jahrgang) online verfügbar (Web).

Weblog „30 Jahre OeZG“ (Web)

Aus Anlass ihres 30-jährigen Bestehens 2020 wurde weiters ein Weblog eingerichtet, der ebenfalls über die Website der OeZG besucht werden kann. Hier stellen Herausgeber:innen in kurzen Beiträgen die folgenden Fragen:

  • Ernst Langthaler: Wie kontrovers ist die OeZG? (Web)
  • Johanna Gehmacher: Wie transnational ist die OeZG? (Web)
  • Claudia Kraft: Räumlichkeit von Geschichte in der OeZG – jenseits von Strukturgeschichte und Konstruktivismus? (Web)
  • Oliver Kühschelm: Der Osten der OeZG (Web)
  • Ellinor Forster: Welches Österreich steckt in der OeZG? (Web)
  • Regina Thumser-Wöhs: Die OeZG „an der Wiege“ der Neueren Kulturgeschichte und der Kulturwissenschaften (Web)
  • Ulrich Schwarz-Gräber: Wie großstadtzentriert ist der Blick der OeZG? (Web)
  • Gabriella Hauch: Die OeZG, die Frauen und der Feminismus – ein melancholischer Blick zurück (Web)

Klicktipp: Finding Women in the Sources: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (ZARAH-Weblog) – new postings online

ZARAH: Women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally (Web)

In February 2020, the ZARAH project started. It is an ERC-advanced-grant-project on women’s labour activism in Eastern Europe and transnationally, from the age of empires to the late 20th century.

ZARAH explores the history of women’s labour activism and organizing to improve labour conditions and life circumstances of lower and working class women and their communities – moving these women from the margins of labour, gender, and European history to the centre of historical study. Read more … (Web).

ZARAH weblog

In September 2020, the ZARAH weblog started. The first blog series were „Finding Women in the Sources“ and „Putting Activists Centre Stage“. A few days ago, the 3rd series „Transnational Links“ was launched. More contributions will follow at regular intervals until spring 2022.

This ontributions have been published so far (Web):

Series III: Transnational Links and the History of Women’s Labour Activism

  • Alexandra Ghit, Olga Gnydiuk, and Eszter Varsar: An Introduction to the Blog Series III
  • Ivelina Masheva: Exchange and Cooperation between Bulgarian Communist Women and the International Women’s Secretariat of the Comintern in the early 1920s
  • Alexandra Ghit: Solidarity and Inequality: European Socialist Women’s International Organizing in the Interwar Period

Series II: Putting Activists Centre Stage

  • Zhanna Popova and Veronika Helfert: An Introduction to the Blog Series II
  • Alexandra Ghit: Tatiana Grigorovici: Ambiguities of a Social Democrat’s Career
  • Zhanna Popova: Halina Krahelska: Multifaceted Activist Legacy
  • Ivelina Masheva: Ana Maimunkova: Trials and Tribulations of a Communist Activist
  • Veronika Helfert: Gabriele Proft: A century of Labour Related and Political Activism Continue reading

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog deutschsprachiger Frauen*bibliotheken, -archive und -dokumentationsstellen // Auch Digitalisate über den Katalog zugänglich

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung. Damit ist es möglich, komfortabel über eine einzige Suchmaske in den Beständen von knapp 40 verschiedenen Einrichtungen aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, die in i.d.a. zusammengeschlossen sind, zu recherchieren.

Gesucht werden kann sowohl sortiert in den Beständen der einzelnen Einrichtungen, als auch gebündelt in allen Beständen zusammen. Hier sind mehr als 500.00 Datensätze von 16 verschiedenen Dokumententypen verfügbar.

Meta bietet somit einen zusammengeführten Zugang zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
  • sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“.

Auch Digitalisate über den Katalog verfügbar

Bereits seit 2020 sind den Einträgen zum Teil auch die Digitalisate der verzeichneten Archivquellen bzw. Texten angehängt. Hier sind inzwischen viele 10.000 Digitalesate zugänglich.

Darunter befindet sich etwa der gesamte Bestand an Forschungsliteratur, der aktuell über „GenderOpen. Ein Repositorium für die Geschlechterforschung“ (Web) verzeichnet worden ist.

Zum Projekt

Meta ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen. Im Herbst 2016 wurde die Beta-Version freigeschalten, Meta wird auch aktuell noch ständig weiterentwickelt.

Aus Österreich haben bisher der AEP – Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft aus Innsbruck (Web) und aus Wien das STICHWORT (Web), die Frauen*Solidarität (Web) und die Sammlung Frauennachlässe (Web) Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.

Sonderausstellung und Webressourcen [Klicktipp]: „Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler“, Wien und virtueller Ort

Haus der Geschichte Österreich (hdgö) (Web)

Das aktuelle Schwerpunktthema des hdgö lautet „Heimat großer Töchter. Zeit für neue Denkmäler“.

Sonderausstellung

Dazu wurde eine Sonderausstellung erarbeitet: „Wie haben sich Geschlechterverhältnisse in der Zeitgeschichte verändert? (…) Oftmals unbemerkt haben Menschen in der Geschichte der Zweiten Republik entscheidende Fortschritte erreicht, indem sie nicht mit dem Erwartbaren zufrieden waren, und Ausgrenzung bekämpften. Die Ausstellung (…) im Foyer des hdgö setzt diesem Engagement Denkmäler. Zehn kaum bekannte Beispiele zeigen, wie es möglich ist, Handlungsspielräume zu erweitern und Vorstellungen von Geschlecht zu hinterfragen.“ Weiterlesen … (Web)

Online-Angebot

Das hdgö umfasst inzwischen auch ein breites Online-Angebot. Diese Ressourcen sind u.a. ein Weblog und das „Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte“. Unter dem „digitalen Schwerpunkt“ sind alle Beiträge zusammengefasst, die sich mit Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte beschäftigen. Weiterlesen … (Web).

Blog des hdgö (Web)

Der Blog enthält kurze Aufbereitungen verschiedener Themen, verlinkt zu weiterführenden Ressourcen des Webauftritts und online verfügbaren Quellen des hdgö. Beiträge mit frauen- und geschlechterhistorischem Inhalt sind u.a.:

  • 8. März – Der Internationale Frauentag – von Stefan Benedik und Agnes Kugler (Web)
  • Jahrestage einer österreichischen Frauengeschichte 2021 – von Stefan Benedik (Web)

Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte (Web)

Das „Lexikon“ enthält knappe Darstellungen betimmter Themen, wiederum jeweils verlinkt. Beiträge mit frauen- und geschlechterhistorischem Inhalt sind u.a.:

  • Die ersten weiblichen Abgeordneten im Österreichischen Parlament – von Karin M. Schmidlechner (Web)
  • Frauenliebe, Damenklubs und lesbische Vernetzungen – von Hanna Hacker (Web)
  • Österreichs erste Bundesministerin: Grete Rehor – von Barbara Thosold (Web)

Klicktipp: GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Portal): Forschungsliteratur in PDF-Form online frei zugänglich

GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Web)

Auf GenderOpen werden wissenschaftliche Texte Feld der Geschlechterforschung, die zuvor in anderen Medien wie Zeitschriften erschienen sind, online gesammelt und können – kostenfrei – heruntergeladen werden.

Der Bestand wird laufend erweitert. Derzeit sind bereits um die 2.050 Texte eingestellt, die zwischen 1978 und 2021 publiziert wurden. Das Schlagwort „Geschichte“ ist dabei aktuell 1.336-mal vergeben worden (Link).

Autor/innen sind außerdem eingeladen, eigene Texte unter Open-Access-Bedingungen als Erst- oder Zweit-Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.

GenderOpen ist seit Dezember 2017 online. Finanziert wird es von der DFG. Die Ziele von GenderOpen sind:

  • Veröffentlichungen aus der Geschlechterforschung als Open Access-Publikationen an einem zentralen Ort zu sammeln, um sie möglichst umfassend abzubilden und dauerhaft und unkompliziert frei zugänglich zu machen.
  • Die Geschlechterforschung ist im Gegensatz zu vielen anderen wissenschaftlichen Fächern relativ jung und durchläuft derzeit einen starken gesellschaftlichen Validierungsprozess. GenderOpen will dazu beitragen, die Geschlechterforschung zu stärken, indem die wissenschaftlichen Ergebnisse nach außen präsentiert sowie leichter verbreitet werden.
  • Als zentrale Anlaufstelle will GenderOpen Autor/innen unterstützen, die Texte im Bereich der Geschlechterforschung produzieren. Dabei geht es einerseits darum, ihnen eine Plattform zu bieten, auf der ihre Texte auch Jahre nach der Erstveröffentlichung eine hohe Reichweite haben und die langfristige Verfügbarkeit gesichert ist.
  • GenderOpen will zudem Autor/innen über ihre Rechte und Möglichkeiten im Bereich der Zweitveröffentlichung informieren, die ihnen im Rahmen des deutschen Urheber/innenrechts gegeben sind.
  • GenderOpen will die Geschlechterforschung dabei unterstützen, die Vorteile des elektronischen Publizierens unter echten Open-Access-Bedingungen auch zu nutzen.

Klicktipp: The European Holocaust Research Infrastructure (EHRI) (Portal and Weblog)

The European Holocaust Research Infrastructure (EHRI) (Web)

EHRI is currently supported by two project consortia consisting of 25 partners from across Europe, Israel and the United States. The EHRI-3 project will run from 2020-2024. It deepens the integration of Holocaust archives and research that has been undertaken by EHRI since 2010.

Die Website / the portal

Das EHRI-Portal ermöglicht den Zugang zu Daten über Archivmaterial zum Holocaust, das in Institutionen in und außerhalb von Europa verwahrt wird. Weiterlesen auf Deutsch … (Web)

Weitere Informationen zum EHRI-Projekt sind (auf Englisch) auf der Website verfügbar: EHRI overcomes fragmentation by connecting sources, institutions and people. The EHRI Portal enables online access to information about Holocaust sources, no matter where they are located. Read more (in English) … (Web)

The weblog

Trans-national Holocaust research, commemoration and education is the mission of the EHRI, and its main challenge is the wide dispersal of sources and expertise across many institutions. Read more … (Web)

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CfP: Connected Histories. Memories and narratives of the holocaust in digital space (Event, 05/2022, Vienna); by: 19.11.2021

Institut für Zeitgeschichte der Univ. Innsbruck und Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien

Zeit: 23.-25.05.2022
Ort: Bruno Kreisky Forum, Wien
Einreichfrist: 19.11.2021

Das Institut für Zeitgeschichte der Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck und das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien laden zur ersten EHRI-AT-Konferenz in Wien im Mai 2022. Im Zentrum der Tagung steht der digitale Raum als abstraktes und unbegrenztes Archiv für die Mediation des Holocaust. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Klicktipp: Tagebücher von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Digitalisat im Meta-Katalog)

Archiv der deutschen Frauenbewegung (AdF), Kassel (Web); Verbundkatalog „Meta“ (Web)

Louise Otto-Peters (1819-1895) war eine der Begründerinnen der Bürgerlichen Frauenbewegungen. Sie gilt als erste Zeitungsherausgeberin in Deutschland. Wegen ihrer Tätigkeit wurde 1850 eigens das sächsische Pressegesetzes geändert – um Frauen die Position einer Herausgeberin dezidiert zu verbieten.

Im Bestand des Archivs der deutschen Frauenbewegung in Kassel sind Tagebuchaufzeichnungen der berühmten deutschen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin aus dem Zeitraum von 1849 bis 1857 erhalten.

Diese Tagebuchaufzeichnungen wurden im Rahmen des Projekts „Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF)“ (Web) digitalisiert. Die Digitalisate sind über den Verbundkatalog „Meta“ verfügbar.

  • Digitalisiertes Tagebuch von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Link)

Auf dem Portal des DDF wurden auch grundlegende Kontext-Informationen veröffentlicht:

  • Biografische Angaben zu Louise Otto-Peters von Gerlinde Kämmerer am DDF (Link)

Die weiteren Dokumente im Teilnachlass von Louise Otto-Peters im AdF (Signatur NL-K-08 ; 1-5/3) können im gemeinsamen Meta-Katalog recherchiert werden (Link). Hier bei den Einrichtungen auf „Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel“ gehen. Als Stichworte reichen dann z.B. „Louise Otto-Peters Tagebuch“.