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Klicktipp: Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich (Website)

Institut für Europäische Ethnologie – Universität Wien (Web)

Die Website „Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich“ ist das Ergebnis von einem Studienprojekt an der Universität Wien. Zwei Semester lang erforschten dabei Studierende der Europäischen Ethnologie die Veränderungen des Inland-Tourismus in Österreich nach 1945. Projektleiter:innen waren der Direktor des Hauses der Geschichte Niederösterreich Christian Rapp, der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Oliver Kühschelm und die Europäische Ethnologin Brigitta Schmidt-Lauber.

Website und Ausstellung
Zu sehen ist eine virtuelle Postkartensammlung in 14 Teilen, die von den Ergebnissen der Forschungsarbeiten erzählt. 14 dazugehörige Texte beschreiben kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Urlaubspraktiken in Niederösterreich. Die Beiträge beschäftigen sich mit Landschaftswahrnehmung und Urlaubsfotografie, Tourismuswerbung, Urlaubsplanung mit kleinem Budget, Familienurlauben, dem Alltag der im Tourismus Beschäftigten, der Privatzimmervermietung, den Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf einen Ort und mit Souvenirs.
Die Website geht einer gleichnamigen Ausstellung im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich voran, die im Herbst 2023 eröffnet wird, bereitet sie aber auch vor: Die Studierenden präsentieren hier in unterschiedlichen Texten und Formaten die Erkenntnisse und Quellen ausführlicher, als dies im Rahmen einer Ausstellung möglich ist. Sie lassen Personen zu Wort kommen, Bilder sprechen und illustrieren ihre Darlegungen durch reichhaltiges Text- und Tonquellenmaterial.

Quelle: kolloquium.iee@lists.univie.ac.at

Klicktipp: The European Rural History Film Association (ERHFA)’s Website – More Than 1’000 Film Clips Online (Portal)

European Rural History Film Association (ERHFA) (Web)

The European Rural History Film Association (ERHFA) is a non-profit organisation. It promotes the documentation, conservation and study of all aspects concerning films on rural history. The ERHFA maintains the European Rural History Film Database, an online portal and publishes together with the Archives of Rural History the series Video Essays in Rural History. Members of the Association are archival and scientific institutions. The officers and members of the Management Committee are, together with the members of the Technical Commission, responsible for the implementation of the aims specified in the constitution of the ERHFA.

Members from Austria
From Austria, the Institut für Geschichte des Ländlichen Raumes (IGLR – Institute of Rural History) in St. Pölten is part of the ERHFA network (Web) – and the Österreichisches Filmmuseum (Austrian Film Museum) in Vienna is an associate member (Web).

Database
The online-portal of the Archives of Rural History and the ERHFA contains a selection of the more than 4’000 films (works) which are catalogued in the Database of the ERHFA. Access to the Database can be gained through one of the members of the network.

Digitalisation and Online-Portal
The online-portal also contains a range of the so far digitised films. By now there are more than 1’000 online accessible film clips from 23 institutions in 9 European countries. So far there are 22 films from Austria – archived in the Österreichischen Filmmuseum (Web).

Klicktipp: „Ruth Klüger: Schreiben für ein Weiterleben“ | „Ruth Klüger: Writing to Survive“ (Online-Ausstellung)

Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) (Web)

2021 wäre die österreichisch-amerikanische Literaturwissenschafterin, Schriftstellerin und Holocaust-Überlebende Ruth Klüger 90 Jahre alt geworden. Die ÖNB hat ihr aus dem Anlass eine Online-Ausstellung gewidmet.
Ruth Klüger wurde 1931 als Tochter der Industriellentochter Alma Klüger und des Arztes Viktor Klüger in Wien geboren. Wegen der jüdischen Religionszugehörigeit des Vaters war ihre Kindheit von Ausgrenzung und ab 1938 von Verfolgung geprägt. Während der Großteil ihrer Familie von den Nationalsozialisten ermordet wurde, überlebte Ruth Klüger gemeinsam mit ihrer Mutter die KZ Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Groß-Rosen. Nach ihrer Flucht im Frühjahr 1945 und Zwischenstationen in Straubing und Regensburg emigrierten die zwei Frauen in die USA.
Die Erfahrungen ihrer Kindheit und Jugend verarbeitete Ruth Klüger rund 50 Jahre später in ihrem Erfolgsbuch „weiter leben. Eine Jugend“ (1992). Das mehrfach übersetzte Buch wurde als einzigartiges Zeugnis einer Frau, die den Holocaust überlebt hat, von Leser:innen und Kritiker:innen als literarische Sensation gefeiert. Zu dieser Zeit konnte sie als emeritierte Professorin an der University of California in Irvine bereits auf eine erfolgreiche Karriere als Literaturwissenschafterin zurückblicken.

Die Online-Ausstellung
Ihren literarischen und wissenschaftlichen Vorlass hat Ruth Klüger dem Literaturarchiv der ÖNB übergeben. Die zweisprachige Online-Ausstellung zeichnet ihr Leben, Werk und ihre Wirkung als beharrliche Kämpferin für Gerechtigkeit nach. Unbekannte Manuskripte, Fotografien und zeithistorische Dokumente, dazu Filmausschnitte und Tonaufnahmen liefern Einblicke in ihr Leben und Schreiben.

Kapitel: Kindheit und Überleben | Emigration und Karriere | Werk und Wirkung (Web)

Klicktipp: Die Spitze des Eisbergs. Aktions- und Protestformen gegen Patriarchat und Feminizide (Podcast und Interviews)

Podcastprojekt „Die Spitze des Eisbergs – Bewegungsgeschichte gegen Patriarchat und Feminizide“ (Web)

Die Podcastreihe gibt Einblicke in bisherige Aktions- und Protestformen gegen Feminizide. Aufgebaut ist sie auf zehn Interviews mit Feminist*innen, die sich zum Teil schon seit den 1980er Jahren in unterschiedlichen Bereichen gegen patriarchale Gewalt engagieren. Dadurch werden einerseits bedeutende Teile österreichischer Frauen*Bewegungsgeschichte rekonstruiert. Andererseits werden auch Verbindungslinien zu heutigen Protesten gegen Feminizide hergestellt, die seit Sommer 2020 von der feministischen Vernetzung „Claim the Space“ in Wien organisiert werden.

Die dreistündige Podcastreihe wurde im November und Dezember 2022 auf RadioOrange ausgestrahlt. Alle drei Teile können in der Audiothek nachgehört werden (Web):

  1. „Es ist wichtig auf der Straße zu sein, weil dort ist das Leben“: Aktionismus und Kämpfen auf der Straße (57 Min.) (Web)
  2. Institutionelle Kämpfe: Errungenschaften und Hindernissen (56.50 Min.) (Web)
  3. Herausforderungen und Ausblicke auf feministische Praxen (57 Min.) (Web)

Die Interviewpartner*innen sind: Andrea Brem (Wiener Frauenhäuser), Bettina Zehetner (Frauen beraten Frauen), Maria Rösslhumer (Autonome österreichische Frauenhäuser), Irmtraut Karlsson (Mitbegründerin des ersten Frauenhauses in Wien), Nurcan (Avesta – kurdische Frauen, Frauensolidarität Europa), Ursula Häusler (Wir wollen uns lebend Berlin), Polly und Berta (autonome Aktivist*innen) sowie Martx und Susana (Alerta Feminista Austria, bis März 2022 auch Ni Una Menos Austria).

Interviews

Zeitgleich zu den Podcastfolgen wurden auf dem Weblog von „Claim the Space“ (Web) acht der Interviews in gekürzter schriftlicher Form veröffentlicht: Continue reading

Klicktipp: Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte (Essays und ausgewählte Quellen)

Veröffentlichungen im Themenportal Europäische Geschichte | Schwerpunkt Europäische Geschichte und Geschlechtergeschichte (Web)

Essays und ausgewählte Quellen (veröffentlicht insb. seit 2009)

Einleitung. Europäische Geschlechtergeschichten, von Maria Bühner und Maren Möhring (Web)

Die Geschlechtergeschichte Osteuropas als doppelte Herausforderung für die „allgemeine“ Geschichte, von Claudia Kraft (Web)

Männlichkeit als Groteske. Koloniale (Un-)Ordnung auf Bildpostkarten um 1900, von Felix Axster (Web)
Quelle: Koloniale Bildpostkarten um 1900.

Sexualimages US-amerikanischer, französischer und schwedischer Frauen in österreichischen und westdeutschen Medien der 1950er- und 1960er-Jahre, von Franz X. Eder (Web)
Quelle: Die Wahrheit über die Pin-up-Girls (Cocktail, 1951)

Das verlorene Geschlecht. Zur Kastration von Sexualstraftätern seit 1945, von Annelie Ramsbrock (PDF)
Quelle: Auszug des Gesetzentwurfs über die freiwillige Kastration und andere Behandlungsmethoden (8. Januar 1969)

Natur und Geschlecht in Text und Bild bei Georg Forster und William Hodges auf der zweiten Cook-Expedition 1772-1775, von Anne Mariss (Web)
Quelle: Georg Forster, Reise um die Welt (1778); [Auszüge] und William Hodges, Tahiti Revisited, Gemälde (1776)

Euro(pa)visionen. Der Westen von Osten aus gesehen, von Miranda Jakisa und Andreas Pflitsch (Web)
Quelle: Ivana Sajko, Europa. Monolog für Mutter Europa und ihre Kinder, in: Archetyp: Medea, Bombenfrau, Europa (2004/2008); [Übersetzung; Auszüge]

„Oxident gegen Orient“ Europabilder in der Berliner Morgenpost während des Boxerkriegs, von Christian Methfessel (Web)

Transnationale Diskurse um die Forderung des Frauenwahlrechts Mitte des 19. Jhds., von Corinna Oesch (Web)
Quelle: „Gleichstellung aller Rechte der Männer mit den Frauen; oder: Die Frauen als Wähler, Deputirte und Volksvertreter“ (Flugschrift, Wien 1848)

Sind die Frauen die Verliererinnen der Corona-Krise? Überlegungen aus der Frauen- und Geschlechtergeschichte, von Martina Steer (Web)

Klicktipp: Listen to the Archive! Podcast des Deutschen Digitalen Frauenarchivs zu feministischer Geschichte

i.d.a.-Dachverband: Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF) (Web)

Das DDF ist das Fachportal zur Geschichte der Frauen- und Lesbenbewegungen in Deutschland. Seit 2018 macht es laufend weitere thematische Dossiers und Digitalisate von ausgewählten Quellen der Geschichte der Frauen*bewegungen im Internet zugänglich.
Das DDF ist aufgebaut auf dem Online-Verbund-Katalog „Meta“ des i.d.a.-Dachverbandes, der 2015 online gegangen ist und in dem die Kataloge von mehr als 30 Einrichtungen zusammengeführt recherchiert werden können (Web). (Während sich das DDF auf Deutschland bezieht, sind im „Meta“-Katalog auch Einrichtungen aus Österreich, Luxemburg und Italien vertreten.)

Seit Sommer 2022 gestaltet das DDF auch einen Podcast. Bisher sind diese Folgen erschienen (Web):

  • Migration, Flucht & Stadtpolitik. Von Teheran nach Köln (44 Minunten)
  • 11 Freund*innen. Fußball und Feminismus (57 Minunten)
  • Bilder Sozialer Arbeit. 150 Jahre Alice Salomon (52 Minunten)

Beschreibung: „Feminismus hat Geschichte! Und die ist politisch, bewegt und reich an Auseinandersetzungen. Sie erzählt von Solidaritäten und Brüchen, sie hat viele Gesichter, Perspektiven und nicht zuletzt Schultern, auf denen auch heute Feminismus gelebt, gedacht und ausgehandelt wird. Von Frauenstreiks bis Cyberfeminismus, von Pionier*innen in Sport oder Sprache: Der DDF-Podcast blickt auf Akteur*innen und Phänomene aus mehr als 200 Jahren feministischer Bewegungsgeschichte.
Was trennt, was verbindet – damals und heute? Wir öffnen feministische Zeitkapseln und Schatzkisten, treffen Historiker*innen, Zeitzeug*innen und weitere Expert*innen – und nehmen euch mit auf eine Entdeckungstour durch die feministischen Archive. Listen to the Archive!“

Klicktipp: “fernetzt – der Blog” für die Frauen- und Geschlechtergeschichte – neue Beiträge online (Weblog)

fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Woher hatten die Gründerinnen des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866 das dafür notwendige Know How? Mit welchen Argumenten verteidigten Akteurinnen der katholischen Frauenbewegung im Austrofaschismus das „Recht der Frau auf Erwerbsarbeit“? Wie wurde das Thema Abtreibung in der Weimarer Republik von der organisierteb Ärztinnenschaft diskutiert?

Das sind einige der Fragen, denen die zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ nachgehen. Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Inzwischen wurden in dem gänzlich ehrenamtlich organisierten Weblog bereits mehr als 80 Beiträge publiziert. Herausgeberin ist der Verein fernetzt. Dieser wurde 2011 gegründet als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung. (Web).

2016 wurde in „fernetzt – der Blog“ auch ein Interview veröffentlicht, in dem die Administratorin Li Gerhalter den Salon 21 näher vorstellt (Web).

Bisherige Posts im Weblog (Web):

  • Noch nie dagewesen? Die Gründung des Wiener Frauen-Erwerb-Vereins 1866; von Waltraud Schütz (Link)
  • Katholische Frauen im Austrofaschismus. Das Recht auf Erwerbsarbeit für alle Frauen?; von Elisabeth Luif (Link)
  • Österreichische „Besatzungskinder“; von Nadjeshda Stoffers (Link)
  • § 218: Die politischen Ärztinnen der Weimarer Republik; von Julia Raba (Link)
  • Für die Forschung festhalten: Das Frida-Interviewprojekt zum 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
  • Der „gottgewollte“ Platz der Frau an der Uni Wien ab 1933; von Linka Erker (Link)
  • Nicht nur dokumentieren, sondern selber Geschichte machen: frida feiert ihr 30. Jubiläum; von Elizabeth Kata (Link)
  • Die Fahrradfahrerin als Symbol der modernen Frau; von Veronika Ebner Continue reading

Klicktipp: „Faces of Frida Kahlo“ (Website)

Faces of Frida. A closer look at the many faces of Frida Kahlo through her life, art and legacy (Web)

„Faces of Frida“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von Google Arts & Culture mit 33 internationalen Museen aus sieben Ländern. Der Anspruch der aufwändig gestalteten Website ist es, die feministische Ikone Frida Kahlo (1907-1954) facettenreich vorzustellen.

Künstlerische Arbeiten
Dazu wird eine umfangreiche Sammlung von künstlerischen Arbeiten der berühmten mexikanischen Künstlerin online zur Verfügung gestellt. Diese sind in mehreren „Online Exhibits“ nach verschiedenen Schwerpunkten aufbereitet.

Kontext- und biografische Informationen
In den „Editorial Features“ werden Hintergrundinformationen zu unterschiedlichen Themen gegeben. Dabei werden einerseits inhaltliche und theoretische Erklärungen zur Arbeit von Frida Kahlo gemacht. Andererseits sind verschiedene Dokumentationen zu ihrer Biografie zusammengestellt, die auf einer Vielzahl von Portraitfotografien sowie auch auf einzelnen anderen Selbstzeugnissen aufgebaut sind. So sind hier etwa Auszüge aus der Korrespondenz von Frida Kahlo mit ihrer Mutter Matilde Calderón de Kahlo als Faksimiles und Abschriften verfügbar. (Web)

Klicktipp: Resonanzraum – Politikerinnenstimmen aus dem Archiv (Podcast)

Österreichischen Mediathek (Web)

Wie klang die Stimme von Adelheid Popp? Oder die von Grete Rehor? Das kann in dem neuen Podcast der Österreichischen Mediathek herausgefunden werden!

Die Österreichische Mediathek bewahrt das audiovisuelle Kulturerbe Österreichs. Das Medienarchiv sammelt, erschließt und bewahrt Audio- und Videoträger von der Schellackplatte bis zum Videofile. In der neuen Podcastreihe „Resonanzraum. Der Podcast der Österreichischen Medithek“ sprechen Mitarbeiter:innen dieser umfangreichen Sammlung über ihre Arbeit, über Medien und deren Bewahrung. Bisher wurden 7 Folgen veröffentlicht.

Politikerinnenstimmen aus dem Archiv
Christina Linsboth und Johanna Zechner lassen in zwei Folgen Politikerinnen aus dem 20. Jhd. zu Wort kommen. Diese besonderen Quellen geben einen ungewöhnichen Eindruck der Zeitgeschichte, der von den Podcastmacherinnen kontextualisiert wird:

  • Resonanzraum #02 zu Reden von Adelheid Popp, Rosa Jochmann und Grete Rehor. Die Podcastmacherinnen sprechen über inhaltliche Unterschiede und Kontinuitäten in audiovisuellen Aufnahmen und den Mehrwert von audiovisuellen Quellen für die Geschichtsforschung (19 Minuten) (Web)
  • Resonanzraum #05 zu Interviews mit Marga Hubinek und Johanna Dohnal. Sie machen hörbar, dass viele frauenpolitischen Forderungen noch heute aktuell sind – und wie in den Fragen der Journalisten der jeweilige Zeitgeist offen zu Tage tritt (25 Minuten) (Web)

PS.: Die umfanbreiche Web-Ausstellung „Frauenstimmen. Eine Hörreise zu historischen Stimmaufnahmen aus Musik, Literatur und Politik“ bietet „Erhörtes und Unerhörtes zur österreichischen Frauengeschichte“ aus dem Bestand der Österreichischen Mediathek (Web)

Klicktipp: Little Entente of Women – The Local Network of Eastern European Feminists in the Inter-War-Period: Open Access Volume of Aspasia

Aspasia. The International Yearbook of Central, Eastern, and Southeastern European Women’s and Gender History (Web)

The latest volume of Aspasia has published. It is Open Access through the Knowledge Unlatched Select Initiative.

The Little Entente of Women: Transnational Feminist Networks and National Politics in Interwar Europe

This volume introduces the short but rich story of the local network of Eastern European feminists, the so called „Little Entente of Women“ (LEW), which so far has attracted little attention among historians working on the region. The volume contex-tualizes the creation and activities of the LEW by providing background information about the post-World War I period, the tensions and struggles between the revisionist and antirevisionist states, and the entanglements between feminist and national goals and between nationalism and internationalism among women’s movements and feminisms at the time.

Articles

  • Sharon A. Kowalsky: Editor’s Introduction – https://bit.ly/3dznQT8
  • Maria Bucur, Katerina Dalakoura, Krassimira Daskalova, and Gabriela Dudeková Kováčová: Introduction – https://bit.ly/3dDfQjT
  • Krassimira Daskalova: The Little Entente of Women, Feminisms, Tensions, and Entanglements within the Interwar European Women’s Movement:  https://bit.ly/3LuZ8Ql
  • Katerina Dalakoura: Feminisms and Politics in the Interwar Period: The Little Entente of Women (1923–1938): https://bit.ly/3S1gmHn
  • Gabriela Dudeková Kováčová: Between Transnational Cooperation and Nationalism: The Little Entente of Women in Czechoslovakia – https://bit.ly/3BV9VQG
  • Maria Bucur: The Little Entente of Women as Transnational Ethno-Nationalist Community: Spotlight on Romania – https://bit.ly/3QY4yEx

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