Monthly Archives: April 2009

CfP: Family Foundations and Trust(s) (Event: European Social Science History Conference, Ghent, 04/2010); DL: April 15, 2009

Beshara Doumani (UC Berkeley), David Warren Sabean (UCLA), Simon Teuscher (Universität Zürich)

Historians have long been concerned with processes of family property devolution, but most work has been done on rules and forms of intergenerational partition: partible and impartible inheritance, inheritance vs. succession, dowries, gender inequalities, and postmortem and premortem forms of wealth distribution. Among other things, current historical work has begun to emphasize differences in practices within the same cultural zones, legal frameworks, and political structures. And recent critical social history has started to probe older literature on patrilineal family structures, traditional Islamic and Roman law, or Asian clan familial and kinship structures. One fascinating innovation in this direction is recent work on the Near Eastern “waqf,” a legal foundation that mixes religious and pious elements with familial property ownership. The point of this institution was to “alienate” property in favor of a religious institution, while leaving Continue reading

Workshop: Re:reading Freud. Poststrukturalistische, postfeministische, postkoloniale Ansätze am Beginn des 21. Jahrhunderts, 30.04.2009, Wien

Workshop mit einem Festvortrag von Elisabeth Bronfen
Zeit: 30. April 2009
Ort: Vortragssaal des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien, Spitalgasse 2, 1090 Wien
Ziel des eintägigen Workshops ist es, Freuds anhaltenden Einfluss auf WissenschaftlerInnen innerhalb des Bereichs poststrukturalistischer Theorie, besonders der Gender- und der Queertheorie, als auch der postkolonialen Theorie auszuloten.In drei unterschiedlichen Panels treffen Wissenschaftlerinnen aus der Theoriebildung und Respondentinnen aus der psychotherapeutischen und psychoanalytischen Praxis aufeinander.
Wissenschaftlichen Leitung: Anna Babka, Institut für Germanistik an der Universität Wien, und Marlen Bidwell-Steiner, Referat Genderforschung der Universität Wien, mit finanzieller Unterstützung durch die Sigmund Freud Privatstiftung
Programm
9:00 – 10:30
Panel I: Triebtheorie: Libido, Begehren oder doch: Lust? Continue reading

„Rebellinnen im Omnibus“. Bustouren im Zuge von Linz09

Geschichten erfahren mit dem Omnibus
Wann wurden welche politischen Forderungen auf den Straßen von Linz laut? Wie schrieben sie sich in den Stadtraum ein? Die Bustouren ›Von einem Kampf zum Anderen‹, ›Kämpfen, sticken und Rosen‹ und ›Papiere, Arbeit, Aufenthalte‹ begeben sich auf eine Spurensuche nach Geschichte und Gegenwart sozialer Kämpfe in Linz. Hervorgegangen sind die experimentellen Touren aus einem gemeinsamen Prozess mit Linzer Initiativen: der Gewerkschaftsjugend Oberösterreich, der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, der Kunstuniversität Linz und Radio FRO.
Von einem Kampf zum Anderen
Termine 2009:
7. März / 25. April / 13. Juni / 1. August / 3. Oktober
Kämpfen, sticken und Rosen
Termine 2009:
14. März / 4. April / 4. Juli / 18. Juli / 12. September
Papiere, Arbeit, Aufenthalte
Termine 2009:
21. März / 18. April / 16. Mai / 30. Mai / 20. Juni Continue reading

Buchpräsentation – Heide Dienst (Hg.): Hexenforschung aus österreichischen Ländern, 27.04.2009, Wien

Zeit: Montag, 27.04.2009, um 18:30 Uhr
Ort: Hörsaal des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien (Universität Hauptgebäude, 1. Stock, gegenüber der Universitätsbibliothek)
Es sprechen:

  • Mag. Richard Kisling (LIT Verlag)
  • Univ.-Prof. Dr. Heide Dienst (Herausgeberin der Reihe und des Bandes)
  • Dr. Gerald Mülleder
  • Mag. Gerhard Sarman

Im Anschluss laden wir zu einem Glas Wein.
Seit 1532 stellte Zauberei im alten Reich ein strafbares Delikt dar. Für einzelne Länder geltende Landesordnungen präzisierten und erweiterten Verfahren und Delikte (Religionsdelikt). In dem Band werden die rechtlichen Voraussetzungen der Zaubereiverfolgung in Continue reading

Buchpräsentation – Hilde Schmölzer: Frauenliebe. Berühmte weibliche Liebespaare der Geschichte, 20.04.2009, Wien

Zeit: Montag, 20. April 2009 um 19 Uhr
Ort: ega: frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Diskussion mit:

  • Hilde Schmölzer (Autorin des gleichnamigen Buches)
  • Nicole Krotsch (Frauensekretärin SPÖ Wien)
  • Ortrun Gauper (Landesvorstand SoHo Wien)
  • Moderation: Veronika Peterseil

Doppelbiographien von Bettine Brentano & Karoline von Günderrode, George Sand & Marie Dorval, Charlotte Brontë & Ellen Nussey, Auguste Fickert & Ida Baumann, Virginia Woolf & Vita Sackville-West, Gertrude Stein & Alice B. Toklas, Anna Freud & Dorothy Burlingham.
Frauen haben einander zu allen Zeiten geliebt, sie haben einander begehrt, und sie haben auch sexuell miteinander verkehrt. Doch wurde Frauenliebe je nach Epoche unterschiedlich bewertet. Continue reading

Buchpräsentation – Petra Unger: Mut zur Freiheit. 14 außergewöhnliche Wiener Frauen, 23.04.2009, Wien

Ort: 23. April 2009 um 19 Uhr
Zeit: Literaturhaus Wien, 1070, Zieglergasse 26 A
Abstrakt: Was haben die Philosophin Helene von Druskowitz, die Schauspielerin Tilla Durieux und die Künstlerin Ida Maly gemeinsam? Sie haben mit dem traditionellen Frauenbild gebrochen und sind neue Wege gegangen. Unabhängig, freiheitsliebend und widerständig nutzten sie einen wichtigen Wendepunkt ihres Lebens für einen ersten Schritt in Richtung Selbstverwirklichung. Petra Unger zeichnet ihre Frauenporträts entlang biografischer Bruchlinien, die sie als Chance für eine selbstbestimmte Lebensform darstellt, und bietet interessante Anregungen für die Auseinandersetzung mit den eigenen modernen Um- und Aufbrüchen. Continue reading

CfP:(Re)Figuring Sex: Somatechnical (Re)Visions (19-20.11.2009 Australia); DL:30.06.2009

(Re)Figuring Sex: Somatechnical (Re)Visions
19-20 November 2009
Sydney Australia
Recent theory has thoroughly critiqued traditional ways of imag(in)ing sex/gender and sexuality, challenging its tendency to render invisible those ways of being in the world which undermine such normative structures. Such critiques have developed sophisticated ways of understanding embodiment and its representation, investigating perception/s, issues of visibility and visuality, and the effects on the lived experiences of those both within and without the norm: the effects of sexed imaginaries shape the experiences of the unusual and anomalous, and the everyday and conventional.
This conference, the 5th international Somatechnics conference, takes as its central concern, then, the interplay between visuality and embodiment, and seeks papers engaged across a variety of areas extending from critical engagements with representations of sex and/or bodies, through to analyses of the shaping of perception/s as one facet of bodily being-in-the-world. Paper topics might include: Continue reading

FrauenFrühlingsUni, 03.-08.04.2009, Graz

FrauenFrühlingsUni Graz 2009
Wann? 03.-08. April 2009 (Schul- bzw. Universitätsosterferien)
Wo? Technische Universität Graz, Rechbauerstraße 12
Was?

  • Schaffen eines Frauenraumes für Vernetzung, Bildung und Austausch
  • Bearbeiten von Frauen- und Genderthemen abseits des traditionellen Wissenschaftsbetriebs
  • Selbst aktiv werden in Gesellschaft und Politik

Wer? Frauen und Transfrauen ab 14, ohne Unterschied von Alter, Herkunft, Bildungsstand oder sozialem Hintergrund, dezidiert auch Frauen aus dem nichtuniversitären Milieu.
Inhalte
Achse 1: Let`s stop sexism: meine Rechte gegen Diskriminierung Continue reading

Website: Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch, Wien

Das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch kann im Web besucht werden -> zur Website
Beschreibung: Durchschnittlich 15 Schwangerschaften pro Frauenleben sind ‚natürlich‘, ‚naturgewollt’. Daraus folgen rund zehn Geburten, je nach Gesundheitszustand, Wohn- und Hygieneverhältnissen, Zugang zu sauberem Trinkwasser und energiereicher Nahrung etc. Von den etwa 10 Geburten haben früher rund sieben Kinder überlebt. Das ist den meisten Menschen aus wirtschaftlichen, sozialen oder anderen Gründen aber zu viel, früher wie heute.
Die Beschränkung der Kinderzahl war und ist daher für alle Generationen und die meisten Kulturen ein wichtiges Thema. Verhütung, Abbruch oder Kindsmord waren oder sind die Möglichkeiten zur Kontrolle der Fruchtbarkeit.
Voraussetzungen für Verhütung und Abbruch sind: Continue reading

CfP: Gender and the City – A Special Issue of Frontiers: A Journal of Women Studies: DL: 15.08.2009

Gender and the City – A Special Issue of Frontiers: A Journal of Women Studies
Guest Editors:

  • Maureen A. Flanagan (Department of History, Michigan State University) flanaga6#msu.edu
  • Maryann Valiulis (Centre for Gender and Women’s Studies, Trinity College, Dublin) mvliulis#tcd.ie

Due date for Receipt of Papers is August 15, 2009
This special issue of Frontiers: A Journal of Women Studies will explore reciprocal relationships between gender and the city. For many decades feminist scholars in numerous and diverse fields have studied the importance of gender in constituting cities and the role of urban places in constructing gender. We want to develop a vigorous cross and inter-disciplinary conversation about these relationships of gender and the city. We therefore call for papers and creative works that analyze Continue reading