Monthly Archives: Feber 2012

Internationale DissertantInnentagung: un/diszipliniert? Methoden, Theorien und Positionen der Frauen- und Geschlechtergeschichte | un/disciplined? Research Methods, Theories and Standpoints of Women’s and Gender History, 27.-29.02.2012, Wien

„fernetzt – Junges Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte“ (Web), Organisationsteam: Alexia Bumbaris, Veronika Helfert, Jessica Richter, Brigitte Semanek und Karolina Sigmund
Zeit | Time: 27.-29.02.2012
Ort | Venue: Aula am Campus der Universität Wien
Anmeldung bis | Please register until Febuary 15th 2012, Programm als PDF
PROGRAMM
Montag | Monday, 27.02.2012, 7 p.m.
Begrüßung | Welcome

  • Alexia Bumbaris, Veronika Helfert, Jessica Richter, Brigitte Semanek, Karolina Sigmund
  • Gabriella Hauch, Johanna Gehmacher (Sprecherinnen des Fakultätsschwerpunktes Frauen- und Geschlechtergeschichte, Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien |  Speakers of the Faculty’s Research Focus Women’s and Gender History, Faculty of Historical and Cultural Studies, University of Vienna)

Eröffnungsvortrag | Keynote Lecture

  • Barbara Duden (Leibniz Universität Hannover): Sehepunkte in der Frauen- und Geschlechtergeschichte diesseits und jenseits der 1990er Jahre | Perspectives in Women’s- and Gender History before and after the 1990s (in German)

Dienstag | Tuesday, 28.02.2012, 9 Uhr | 9 a.m.

Panel 1: Frauenbewegungen und Theorien | Women’s Movements and Theories
Chair: Veronika Helfert Continue reading

Vortrag und Lesung: Ilse Stahr und Anna Glatthaar „Lieber leben in der Fremde als sterben in der Heimat.“ Tagebücher von Alja Rachmanowa, 21.02.2012, Wien

Vortrag und Lesung im Rahmen von „MIGRATION 8“, Veranstaltung des Katholischen Akademiker/Innenverbandes Wien
Zeit: 21. Februar 2012, 19 Uhr
Ort: Otto Mauer Zentrum, Währinger Strasse 2-4, 1090 Wien
Einladung als PDF
Das Zitat „Lieber leben in der Fremde als sterben in der Heimat“ aus einem Tagebuch der Autorin Alja Rachmanowa, vor allem bekannt durch das Buch, „Milchfrau in Ottakring“, verweist auf ein Motiv für Migration vieler Menschen, die durch freiwilliges oder unfreiwilliges Ver-lassen ihrer Heimat zu Migrantinnen und Migranten werden.
An diesem Abend wird dem Schicksal der russischen Migrantin Galina Djurjagina, alias Alja Rachmanova, die mit dem österreichischen Re-Migranten Arnulf von Hoyer verheiratet war, nachgegangen. Ihre berühmten, einst viel gelesenen und jetzt wieder entdeckten Tagebücher geben reichen Einblick in ein Migrantenleben. Continue reading

54 INTERNATIONAL CONGRESS OF AMERICANISTS: „Building Dialogues in the Americas“, 15.-20.07.2012, Vienna

Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Lateinamerika-Institut und dem Museum für Völkerkunde Wien, Vorsitz: Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Martina Kaller-Dietrich
Zeit: 15.-20.07.2012
Ort: Wien
Anmeldung bis: 12.02.2012 (auf der Website)
Website (english)
Nachdem er bereits 1908 und 1960 in Wien zu Gast war, kehrt der älteste Amerikanistenkongress der Welt nach einem weiteren Zyklus von 52 Jahren mit dem Generalthema „Building Dialogues in the Americas“ hierher zurück. Damit kommt dieser Besonderheit des heuer so häufig zitierten Mayakalenders immerhin in Österreich eine positive Relevanz zu.
Als Hauptveranstalterin ist die Universität Wien für das wissenschaftliche Programm und die Logistik zuständig. Das Österreichische Lateinamerika-Institut organisiert ein Stipendien- sowie einen Teil des kulturellen Rahmenprogramms, letzteres in Zusammenarbeit mit dem Museum für Völkerkunde. Nach Ende der Anmeldungsphase wurden über 5.800 Vorträge für insgesamt 470 Symposien angenommen. Es ist damit zu rechnen, dass etwa 4.000 WissenschaftlerInnen tatsächlich nach Wien kommen werden, um über unterschiedliche Aspekte Nord- und Südamerikas vielsprachig und interdisziplinär zu diskutieren – damit wird der 54. ICA eine der größten sozialwissenschaftlichen Konferenzen, die bisher in Österreich stattgefunden haben. Continue reading

Tagung: Helen Buchholtz (1877-1953) und Lou Koster (1889-1973). Komponistinnen aus Luxemburg, 04.-05.05.2012, Luxemburg

Internationale musikwissenschaftliche Tagung, organisiert von Cid-femmes (Web) in Kooperation mit Carl Ossietzky Universität Oldenburg, Cedom, Bibliothèque Nationale du Luxembourg und Centre de Rencontre Culturel Neumünster
Zeit: 04.-05.05.2012
Ort: Salle José Ensch und Salle Robert Krieps, Luxemburg
Programm

  1. Nationale Identität, geschlechterbezogene Identifikationsmuster und Nationalmusiken: Luxemburg in Europa; Vorträge von Nina Noeske und Sonja Kmec, Kommentar und Moderation der Diskussion: Melanie Unseld.
  2. Neue Forschungsergebnisse zu Lou Koster und Helen Buchholtz; Berichte von StudentInnen des Praxisseminars „Arbeiten im Kulturarchiv (Musikarchive des Cid-femmes)“ von Sonja Kmec an der Universität Luxemburg.
  3. Aspekte zur musikalischen Analyse bei Werken von Frauen: Lou Kosters Ballade Der Geiger von Echternach und ihre Lieder; Vorträge von Kerstin Schaeffer und Danielle Roster. Kommentar und Moderation der Diskussion: Melanie Unseld.
  4. Kitsch oder Kunst? Blumen, Nacht und andere romantische Klischees in den Liedern von Helen Buchholtz (Mit Konzertvorträgen); Vorträge von Katrin Eggers, Annkatrin Babbe u. Maren Bagge sowie Oliver Retz. Mady Bonert (Sopran), Claude Weber (Klavier). Kommentar und Moderation der Diskussion: Melanie Unseld.
  5. Archiv – Gedächtnis – Gender: Einblicke in aktuelle Fragen; Vorträge von Gesa Finke und Li Gerhalter. Kommentar und Moderation der Diskussion: Melanie Unseld. Continue reading

Klicktipp: Women’s Suffrage in Iowa – Online Exhibit and Resource Guide (Portal)

Women’s Suffrage in Iowa Online Exhibit and Resource Guide (Web) created by the Iowa Women’s Archives (IWA)

Link to the „Iowa’s Soffrage Scrapbook 1854-1920“

Women gained the right to vote when the 19th Amendment to the U.S. Constitution was ratified on August 26, 1920. But the struggle for the ballot began decades earlier. The story of Iowa women mirrors what happened on the national level. The Hawkeye state was often looked to as an example because of its ties to national suffrage leaders, a history of liberalism, and visionary organizing tactics.

In honor of the 90th Anniversary of women’s suffrage, the Iowa Women’s Archives (IWA) received a grant from the State Historical Society, Inc. to digitize documents, photographs, and artifacts highlighting Iowa’s unique heritage.

Materials from the Iowa Women’s Archives (Web), the State Historical Society of Iowa (Web), and the Special Collections Departments of The University of Iowa (Web) and Iowa State University libraries (Web) are now available in the Iowa Digital Library (Web).

In addition, the Iowa Women’s Archives has created this scrapbook exhibit to provide a brief introduction to Iowa’s suffrage history and point to local and state suffrage Resources (Web).
Questions can be directed to the Iowa Women’s Archives staff at lib-women@uiowa.edu

4. Workshop des Fakultätsschwerpunktfeldes Frauen- & Geschlechtergeschichte, 02.03.2012, Wien

4. Workshop des Fakultätsschwerpunktfeldes Frauen- & Geschlechtergeschichte. Konzeption: Birgitta Bader-Zaar, Johanna Gehmacher, Gabriella Hauch, Natascha Vittorelli
Zeit: Freitag, 2. März 2012
Ort: Institut für Zeitgeschichte, Campus der Universität Wien
Anmeldungen bis 14. Februar 2012 an michaela.neuwirth@univie.ac.at
Programm als PDF
Programm
09:30 – 09:45 Uhr

  • Begrüßung durch Vizedekanin Marianne Klemun, Gabriella Hauch und Johanna Gehmacher

09:45 – 11:00 Uhr

  • Stefanie Schüler-Springorum (Berlin): Sanfte Männer, Treulose Frauen. Überlegungen zu deutsch-jüdischen Geschlechtergeschichte
  • Gerhard Langer: Kommentar
  • Moderation: Gabriella Hauch

11:15 – 12:30 Uhr

  • Carola Sachse: Ansätze für eine Geschlechtergeschichte der universalen individuellen Menschenrechte
  • Birgitta Bader-Zaar: Kommentar
  • Moderation: Johanna Gehmacher Continue reading

Workshop “Work – Employment – Vocation. The Production of Differences and Hierarchies of Livelihood in the 19th and 20th Centuries”, 10.-11.02.2012, Wien

Projekt Production of Work (Web)
Zeit: 10.-11. Februar 2012
Ort: „alte Kapelle“, Campus der Universität Wien
Anmeldung bis 3. Februar 2012 unter pow.wiso@univie.ac.at oder auf der Webseite
Programm als PDF
Since the late nineteenth century, work radically changed in its form and content in Western nation states. Paid employment was normalized as the legitimate way to gain one’s livelihood. Moreover, employment began to require aptitude, affi nity, and training as well as steadfastness and dedication: it required a vocation, profession, métier, état, profession, Beruf, and so on.
The German term Beruf is perhaps the best example. The idea that a Beruf was more and more necessary or essential for all persons in a given polity emerged as recently as the fi rst half of the twentieth century in a history of various struggles to redefi ne work. Every occupation was soon supposed to become a particular case of Beruf. Although there still were (and are) diverse possibilities for making a living and the inclusion of some (e.g. housework) Continue reading

Filmvorführung: verliebt, verzopft, verwegen, 08.02.2012, Wien

que[e]r (Web)
Zeit: Mittwoch, 8. Februar 2012, 20.00 Uhr
Ort: Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien
„verliebt, verzopft, verwegen“: Film von Katharina Lampert und Cordula Thym (2009). Mit Rosmarin Frauendorfer, Ursula Hacker, Birgit Meinhard-Schiebel
Geschichten lesbischer (Un-)Sichtbarkeit im Wien der 1950er und 60er Jahre „Verliebt, verzopft, verwegen“ beschaeftigt sich mit Lebensmodellen und Netzwerken lesbischer Frauen in Wien in den 1950ern und -60ern. Im Mittelpunkt stehen Interviews mit drei Zeitzeuginnen, die sich zu jener Zeit in der Szene bewegten und auf unterhaltsame und (selbst-)ironische Weise davon berichten, wie es war, sich schon in der Jugend als „anders“ zu erleben und trotz der gesellschaftlichen Hindernisse und ohne positive lesbische Vorbilder ihre eigene Identitaet zu finden.

Konferenz: Radikal, sexy, aktuell! Feminismus in historischer Perspektive, 04.02.2012, Köln

Eine studentisch organisierte Konferenz. Hauptseminar „Feminismus“, Historisches Seminar I, Universität zu Köln (Web)

Zeit: 4. Februar 2012, 10.00 bis 19.00 Uhr
Ort: Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
Pünktlich zum Ende des Wintersemesters wird im Rahmen des Hauptseminars „Geschichte des Feminismus“ die erste von Studierenden der Universität zu Köln organisierte und durchgeführte Konferenz zum Thema stattfinden. Mehr als zwanzig Studierende des Historischen Instituts stellen die im Seminar erarbeiteten Inhalte auf einer ganztägigen Konferenz nacheinander auf drei Panels mit je drei Vorträgen vor. Diese Vorträge werden anschließend von eingeladenen Expert_innen kommentiert und diskutiert.
Thematisch wird es im 1. Panel um die Frauenwahlrechtsbewegung in den USA und ihr Verhältnis zur Frage von race gehen, um das Phänomen des hedonistischen Flapper Girls der 1920er-Jahre sowie um feministische Momente während und im NS. Das 2. Panel beleuchtet die Single-Girl-Bewegung der Nachkriegszeit, feministische Interventionen afro-amerika-nischer Filmemacherinnen und wirft einen ungewohnten Blick auf die zweite Frauenbewegung in der BRD während der 1960er- und 70er-Jahre. Das 3. Panel beginnt mit der Kritik von feministischen Theoretikerinnen der sog. Dritten Welt an der westlichen weißen Frauenbewegung Continue reading