Vortrag und Lesung: Ilse Stahr und Anna Glatthaar „Lieber leben in der Fremde als sterben in der Heimat.“ Tagebücher von Alja Rachmanowa, 21.02.2012, Wien

Vortrag und Lesung im Rahmen von „MIGRATION 8“, Veranstaltung des Katholischen Akademiker/Innenverbandes Wien
Zeit: 21. Februar 2012, 19 Uhr
Ort: Otto Mauer Zentrum, Währinger Strasse 2-4, 1090 Wien
Einladung als PDF
Das Zitat „Lieber leben in der Fremde als sterben in der Heimat“ aus einem Tagebuch der Autorin Alja Rachmanowa, vor allem bekannt durch das Buch, „Milchfrau in Ottakring“, verweist auf ein Motiv für Migration vieler Menschen, die durch freiwilliges oder unfreiwilliges Ver-lassen ihrer Heimat zu Migrantinnen und Migranten werden.
An diesem Abend wird dem Schicksal der russischen Migrantin Galina Djurjagina, alias Alja Rachmanova, die mit dem österreichischen Re-Migranten Arnulf von Hoyer verheiratet war, nachgegangen. Ihre berühmten, einst viel gelesenen und jetzt wieder entdeckten Tagebücher geben reichen Einblick in ein Migrantenleben.
Ilse Stahr, Psychologin (Bregenz / Salzburg), Verwalterin des Teilnachlasses von Alja Rachmanowa
Anna Glatthaar, Studentin, liest kurze Texte / Zitate aus Werken Alja Rachmanovas

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