Monthly Archives: Feber 2014

Buchpräsentation: Gudrun-Axeli Knapp: Arbeiten am Unterschied. Eingriffe feministischer Theorie, 11.03.2014, Wien

Veranstaltungsreihe Feminismus in Theorie und Praxis des Renner Instituts (Web)
Ort: ega:frauen im zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Zeit: 11. März 2014, 18:00 bis 20:00 Uhr
Anmeldung unter: baumgarten@renner-institut.at
Programm

  • Begrüßung: BARBARA HOFMANN, Karl-Renner-Institut und CARINA ALTREITER, Mitherausgeberin, Institut für Soziologie an der Universität Wien
  • Podium: GUDRUN-AXELI KNAPP, Professorin für Soziologie und Sozialpsychologie an der Universität Hannover und SUSANNE HOCHREITER, Universitätsassistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien
  • Moderation: CARINA ALTREITER

Bei den Texten in diesem Band handelt es sich um Continue reading

Konferenz: Nur die Frau des Kaisers? Kaiserinnen in der Frühen Neuzeit, 26.-28.03.2014, Wien

Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Wien; Historisches Seminar der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz: Katrin Keller, Stefanie Gruber, Matthias Schnettger und Bettina Braun
Zeit: 26.-28.03.2014
Ort: Aula auf dem Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2–4, Alserstraße 4, Hof 1.11, 1090 Wien
Anmeldung bis: 10.03.2014
Sie waren ihrem Rang nach die ersten Frauen der Christenheit – dennoch sind die römisch-deutschen Kaiserinnen der Frühen Neuzeit von der Forschung lange vernachlässigt worden. Die ungemein fruchtbare gendergeschichtlich inspirierte Forschung zu Herrscherinnen in der Frühen Neuzeit hat diese Personengruppe alles in allem ebenso stiefmütterlich behandelt wie die traditionelle Reichsgeschichtsforschung oder die Dynastieforschung. Neben den genannten Forschungsrichtungen bieten insbesondere die Historischen Kulturwissenschaften ein reichhaltiges Reservoir methodischer Ansätze an, das geradezu darauf wartet – gegebenenfalls mit Modifikationen –, auf die Kaiserinnen angewandt zu werden, und das verspricht,  … weiterlesen und Quelle

Buchpräsentation: Eva Geber: „Der Typus der kämpfenden Frau.“ Frauen schreiben über Frauen in der Arbeiter-Zeitung von 1900-1933, 07.03.2014, Wien

Buchcover: Eva GeberBibliothek von unten. read – resist – rebel – revolt
Ort: Bibliothek von unten, 1010 Wien, Wipplingerstr. 23
Zeit: Fr., 7. März 2014, 20.00 Uhr
Frauenportraits in der Arbeiter-Zeitung: Adelheid Popp beschreibt Lily Braun als »vorbildlichen Typus der kämpfenden Frau«, Therese Schlesinger schildert Rosa Luxemburgs frühen »genialen Einblick in die Triebkräfte der Weltpolitik«, Marianne Pollak bewundert an George Sand die Intensität ihres Lebens, Emma Adler erzählt beeindruckt, doch nicht kritiklos, von der schillernden Gestalt Olympe de Gouges. Frauen der Sozialdemokratie würdigten Frauenleistung und -werk, verfassten Rezensionen und Nachrufe, differenziert und mit Respekt berichteten sie von Engagement, Arbeit und Leben der Vorkämpferinnen und Mitstreiterinnen. Die Beiträge haben jene Qualität, für die die Arbeiter- Zeitung als beste in der k&k-Monarchie gewürdigt wurde.
Eva Geber hat hier eine Sammlung von Beiträgen heraus gegeben, die Continue reading

CfP: Re-membering/Gendering: Southern Women, Historical Tourism, and Public History (Event: 06/2015, Carleston); DL: 01.08.2014

Tenth Southern Association for Women Historians Conference (Web)

Time: June 11-14, 2015
Venue: College of Charleston, Charleston, South Carolina
Deadline: August 1, 2014

The Southern Association for Women Historians (SAWH) invites proposals for its tenth triennial conference, to be held June 11-14, 2015 at the College of Charleston in Charleston, South Carolina. Co-sponsored by the College of Charleston, The Citadel, and Clemson University, the conference provides a stimulating and congenial forum for discussing all aspects of women’s history. Its program seeks to reflect the best in recent scholarship and the diversity of our profession, including university professors, graduate students, museum curators, public historians, and independent scholars. We invite sessions on any dimension of southern women’s and gender history and particularly welcome presentations that explore the conference themes: public history, tourism, memory, historic commemoration, and marketing southern history. Continue reading

Portal: Geschichte der Gefühle. Einblicke in die Forschung – Texte online!

Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin). Portal: Geschichte der Gefühle. Einblicke in die Forschung (Web)

Aus dem Editorial von Anja Laukötter: Angst, Wut, Liebe, Hass, Neid, Schmerz, Freude – Gefühle sind Teil des menschlichen Alltags; sie bestimmen unser Befinden, sie sind Motivation, Begleitung aber auch Hinderungsgrund für unser Handeln. Emotionen und ihre Konzeption sind dabei nicht statisch; sie sind abhängig von Zeit und Raum, sie sind kulturell geformt und sozial erlernt. Emotionen sind historisch wandelbar: Emotionen haben eine Geschichte.

Für die Geschichtswissenschaft bedeutet dies, dass historische Phänomene und Gegenstände wie beispielsweise die Mobilisierung und Durchführung von politischen Demonstrationen, die Vermarktung von Konsumgütern, Entscheidungen an der Börse, Strategien gesundheitlicher Aufklärung, Gewalthandlungen wie Amokläufe, koloniale Konflikte aus einer emotionshistorischen Perspektive neu betrachtet werden und bisher unberücksichtigte Erkenntnisse offengelegt werden können. Weiterlesen (Editorial) …

CfP: Resources of Resistance – Production, Consumption, Transformation (Event: 07/2014, York); DL: 01.03.2014

The Biennial Postcolonial Studies Association (PSA) Postgraduate Conference. Organisers: Hannah Boast, Rebekah Cumpsty, Nicola Robinson and Lucy Potter

Time: 24-25 July 2014
Venue: University of York, UK
Deadline: 1 March 2014

It seeks to address urgent questions surrounding the concept and roles of resources within the postcolonial world and capitalist world-system by drawing new, vital and provocative connections across a range of disciplines.

We welcome contributions from postgraduate researchers and early career scholars – as well as creative writers, artists and photographers – working in or across various disciplines and academic fields, including but not restricted to: Animal Studies, Anthropology, Biotechnology, Cultural Studies, Film and Television, Food Studies, Ecology/Environment Studies, Geography, History, History of Art, International Relations/Development, Literature, Politics, Science and Technology Studies, and Sociology. Read more and source.

Portal: Lesbengeschichte – online!

Projekt von Lesbengeschichte.de; Ingeborg Boxhammer (Bonn) und Christiane Leidinger (Berlin)

Die bereits 2005 veröffentlichte Website „Lesbengeschichte“ präsentiert den damaligen Wissensstand zu den Themen 1) Leben und Werk Frauen liebender Frauen im deutsch-sprachigen Raum als 2) auch Abhandlungen über Lesben im deutschsprachigen Spielfilm von den Anfängen bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Das Online-Projekt richtet sich an die – politisch wie wissenschaftlich – an der (Lesben-)Geschichte interessieren Öffentlichkeit.

Neben Porträts, Dokumentationen zu historisch-kritischem Gedenken an Aktivistinnen und Texten zur Filmgeschichte bietet die Website auch Bilder, Statistiken zu Lesben im Film, Literaturlisten sowie Chroniken. Durch zahlreiche unbezahlte Übersetzungen in acht Sprachen ist das Projekt auch international zugänglich. Weiterlesen …

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen

idabuttoni.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

i.d.a. schließt seit 1994 Einrichtungen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Italien (Landkarte) zusammen.

Der Dachverband dient der Vernetzung, dem regelmäßigen fachlichen und persönlichen Austausch, der Weiterqualifikation sowie gemeinsamer überregionaler Öffentlichkeitsarbeit. Insbesondere bemüht sich der Dachverband darum, politische und finanzielle Unterstützung für die finanziell nicht abgesicherten Frauenbibliotheken und -archive zu organisieren.

i.d.a. setzt sich für die Sichtbarmachung der oft hinter den Kulissen geleisteten Archivarbeit ein. Die neue Website von ida ging im Herbst 2013 online.

CfP: Summer School: Legitimität von Geschlechterverhältnissen. Geschichte und Aktualität einer Problemstellung (06/2014, La Ferrière/CH); DL: 16.02.2014

Doktoratsprogramm Geschichte der Universität Zürich, Basel Graduate School of History

Datum: 11.-14.06.2014
Ort: La Ferrière im Jura, Schweiz
Einreichfrist: 16.02.2014

Über Geschlechterverhältnisse wird in der Wissenschaft wie in der Öffentlichkeit häufig und derzeit mal wieder überaus intensiv diskutiert. Ob Familienpolitik, die rechtliche Gleichbehandlung eingetragener Lebenspartnerschaften, die Skandalisierung von Sexarbeit, die Formulierung zeitgemäßer Leistungsansprüche und Lebensentwürfe oder der Ort von (nicht-christlichen) Religionen in westlich-säkularen Gesellschaften, es stehen immer auch die Geschlechterverhältnisse und die Errungenschaften feministischer Kämpfe zur Debatte. Dabei sind antifeministische Reflexe unüberhörbar. Viele Autorinnen und Autoren grenzen sich in öffentlichen Debatten von den alten Forderungen nach radikaler Geschlechtergleichberechtigung ab, weil sie ihnen entweder grossenteils eingelöst oder im Rückblick stark überzogen erscheinen. Weiterlesen und Quelle

Ausstellung: Frauenleben in Niederösterreich, 02-10/2014, St. Pölten

Landesmuseum Niederösterreich, Kuratorin: Elisabeth Vavra (Web)
Ort: Landesmuseum Niederösterreich
Laufzeit: 23. Februar bis 19. Oktober 2014
Eröffnung: Sa., 22. Februar 2014, 16.00 Uhr
Frauen stellen und stellten zwar die Mehrheit der Bevölkerung dar, sie hinterließen aber nicht mehr Spuren in der Geschichte, „als ein Schiff Spuren hinterlässt auf seinem Weg durch die Wellen.“ (Anna Maria Schurmann). Denn Frauengeschichte ist keine Geschichte der großen Ereignisse und Taten. In den Mittelpunkt der Ausstellung werden daher auch bewusst nicht „Ausnahmefrauen“ gestellt, sondern Frauen von nebenan. „Frauenleben“ wird mit Hilfe von „Frauenschicksalen“ erzählt. Arbeiterinnen kommen ebenso zu Wort wie Adelige, Bürgerinnen, Bäuerinnen und Klosterfrauen. Der zeitliche Bogen spannt sich vom Mittelalter bis zur Generation unserer Großmütter. Die Auswahl der teils realen, teils fiktiven Frauen reflektiert das breite Spektrum denkbarer Geschicke und zeigt Möglichkeiten und Grenzen von Lebensbewältigung auf.
An der Vorbereitung dieser Ausstellung waren auch vier Schulklassen unterschiedlichen Typs und Alters beteiligt, die jeweils eigenständig Beiträge gestalteten. Website der Ausstellung