Monthly Archives: Dezember 2015

Click! The Ongoing Feminist Revolution – Exhibit online!

csm_1941_US_entered_WWII_Top-Kick_NARA_-_535929-web_f98edebc10Clio Visualizing History, Inc.

Website

Click! The Ongoing Feminist Revolution highlights the collective action and individual achievements of women from the 1940s to the present (in the USA, Com. Salon 21). In the spirit of 1970s consciousness-raising, the name refers to the “click” moment when women discovered the powerful ideas of modern feminism.

Click! features 46 film clips (taken from 27 documentary films), extensive interactive timelines, in-depth essays supported by primary documents, photos, and other resources. It is eminently suitable for classroom use as well as browsing by a broad general audience.

Clio Visualizing History, Inc. is a not-for-profit corporation dedicated to producing innovative online history projects. This exhibit was developed by a team of historians and educators in collaboration with technical advisors, filmmakers, artists, and website designers. Read more … (Web)

CfP: Gender and Generations: Spaces, times and relationships in cultural-historical perspective (Event: 07/2016, Trieste); DL: 15.01.2015

International Society for Cultural History

Venue: Trieste, Italy
Time: 18 to 22 July 2016
Proposals due: 15.01.2016

The conference will be open to host papers and panels designed to address general questions of cultural history, particularly if meant to engage with methodological issues of wide interest and/or discuss the state and future of this area of research.

The perspective of gender studies and the study of generations developed in remarkably different cultural and historiographical contexts. However, in the current state of cultural studies, which is characterized by a marked interdisciplinary profile, they share the function of drawing attention to the fact that every subject is positioned, in a relationship that represents his/her ‘status’ and social and historical ‘quality’.

By focusing on the terms gender and generations (as distinct categories and reference fields or else as a particularly complex binomial) the conference invites to investigate, from a cultural history perspective, specific factors in the development and processing of identities. Read more and source … (Web)

CfP: Children in Care Work Research. Formulating a New Agenda (Publication); DL: 15.03.2016

Journal Social Studies/Socialni studia (Web), editors of the issue are Adela Souralova (Masaryk Univ.), Sara Elden and Terese Anving (Lund Univ.)

Proposals due: March 15, 2016

Social studies/Socialni studia, is a fully open-access journal, indexed in SCOPUS and ERIH PLUS. The journal is published since 2004 at the Faculty of Social Studies, Masaryk University, both electronically and in print. Starting in 2015, the journal accepts English-language thematic issues and contributions.

The aim of the special issue issue is to introduce a child centered perspective on research on paid private care work. Through introducing an up-to-date collection of articles that focus on an often neglected perspective in care work research – the perspective of the care-receivers themselves – this special issue will contribute to and expand on the scholarship of both global care chain research (Hochschild & Ehrenreich 2003; Anderson 2000; Macdonald 2010) and research on children and care (Brannen et al 2000; Elden 2015). Read more … (PDF)

Source: Genus@genus.gu.se

fernetzt – Launch eines neuen Weblogs für Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte!

typewriter-300x196fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)

Mit fernetzt – der Blog wurde im November 2015 eine interdisziplinäre Plattform für die Förderung des wissenschaftlichen Austausches und der Vernetzung junger Forscher*innen im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte online geschalten. Der Anspruch des Blogs ist es, Impulse für Diskussionen zu setzen und die Sichtbarkeit junger Forschung zu erhöhen.

Die Autor*innen berichten zu unterschiedlichen Themen, aus der Forschungswerkstatt und dem Forschungsalltag, diskutieren Quellen, schildern Eindrücke von Konferenzen oder setzen sich kritisch mit aktuellen gesellschaftlichen oder (geschichts-) wissenschaftlichen Theorien, Debatten und Ereignissen auseinander.

Bisher wurden die Posts veröffentlicht:

  • Zwischen Verstand und Gefühl. Zu Entwürfen von Weiblichkeit im 18. und 19. Jhd.; von Dana Kestner
  • Fu Hao und Fu Jing, zwei Kriegerinnen in der chinesischen Bronzezeit; von Elke Papelitzky
  • Kollektive oder individuelle Rechte? Menschenrechte und Überbevölkerung; von Roman Birke
  • Das Haus in der Vorgartenstraße 203. Zum ehemaligen Wohnhaus von Ilona Duczynska Polanyi (1897–1978); von Veronika Helfert
  • Rezension von „Geschlecht in der Geschichte. Integriert oder separiert? Gender als historische Forschungskategorie“; von Irene Messinger. Weiterlesen … (Web)

Vortrag: Maria Fritsche: Meinen Mann stehen. Männlichkeitskonstruktionen in der Wehrmacht und der Tabubruch der Desertion, 21.12.2015, Hittisau

Frauenmuseum Hittisau (Web), Teil des Rahmenprogramms zur Enthüllung des Widerstandsmahnmals 14.11.2015 beim Sparkassenplatz Bregenz

Zeit: Montag, 21.12.2015, 19 Uhr
Ort: Frauenmuseum, Platz 501, 6952 Hittisau

Was bedeutete es, in der Wehrmacht ein Mann zu sein? Welche Bilder und Vorstellungen liegen soldatischem Verhalten – vor allem in der Wehrmacht – zugrunde? Und welche Auswirkungen hat es, wenn die Anzahl derer, die gerne als „Weicheier“, „Waschlappen“ oder „Feiglinge“ denunziert werden, immer größer wird? Die Vorarlberger Historikerin Maria Fritsche (Trondheim) nähert sich diesem wenig beleuchteten Thema an.
Eintritt frei! Keine Anmeldung erforderlich. Frauenmuseum, Platz 501, 6952 Hittisau, Austria |+43 (0) 5513-6209-30 | www.frauenmuseum.at | kontakt@frauenmuseum.com

Portal: Mitteldeutsche Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges – online!

Happe_Ruecken_400Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Hans Medick u.a. (Web)

Link zur Website

Projektbeschreibung: In den vergangenen zwei Jahrzehnten fanden Selbstzeugnisse verstärkt die Aufmerksamkeit der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Forschung, aber auch einer weiteren Öffentlichkeit. Autobiographische Texte und Schriften wie etwa Chroniken, Tagebücher und Briefe, aber vor allem auch persönlich gehaltene Lebens- und Überlebensgeschichten, die nicht immer und notwendig die Form autobiographischer Darstellungsweisen i.e.S. haben müssen, stoßen auf zunehmendes Interesse. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Wissenschaftlich sind sie wohl darin zu suchen, dass Selbstzeugnisse einen anderen Zugang zu historischen Wirklichkeiten eröffnen – jenseits der ‚großen’ Überlieferungen, wie sie in den staatlich-behördlichen Aktenüberlieferungen und in Texten aus Politik und Jurisprudenz, Wissenschaft, Philosophie und fiktionaler Literatur vorliegen. Selbstzeugnisse legen nahe, die historische Erkenntnisperspektive auf Handlungszusammenhänge und Praktiken des historischen Alltags zu verlagern. Weiterlesen auf der Website.

Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen – Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe Nr. 62: Tagebucheintrag der Niederösterreicherin Ella Reichel, Dezember 1915, Neulengbach

NL 38 Tagebuch Ella Reichel 1915 12 01Das 10jährige Schulkind Ella Reichel (geb. 1905) aus Neulengbach nahm an veschiedenen „Liebesgabenaktionen“ teil. Sie beteiligte sich – gemeinsam mit ihrer Mutter – an vermittelten Korrespondenzen mit mehreren Soldaten, versendete aber auch Spenden. Im Dezember 1915 notierte sie dazu die diesjährige Weihnachtsspende in einem der Notizhefte, in das sie seit zwei Jahren unregelmäßig tagebuchänliche Aufzeichnungen eintrug.

[ohne Datum]
Päckchen für die Soldaten zu Weihnachten

Eine Schachtel Schwedische Zündhölzer.
1 Bleistift.
ein Nähzeug mit:
3 schwarze Knöpfe
2 Nähnadeln
2 Sicherheitsnadeln
2 Stecknadeln.
das Nähzeug muß 12 cm lang und 9 cm breit sein es muß eine grauer oder ein blauer Fleck sein. Dann ein Taschentuch. eine Feldpostkarte und einen Strähn schwarzen Zwirn. Die Nadeln müßen groß sein. Continue reading

CfP: Interpersonale Beziehungen in höfischen Gesellschaften. Theorie und Methodologie in der Praxis (Event: 03/2016, Paris); DL: 24.01.2016

12310444_1122803887732738_6840707892736579915_nDeutsches Historisches Institut Paris

Ort: Paris
Zeit: 22.03.2016
Bewerbungsschluss: 24.01.2016

Theoretische Reflexion bildet die Grundlage für innovative Forschung zu höfischen Gesellschaften. Historiker/innen steht ein großes Angebot theoretischer und methodischer Zugänge zur Verfügung, um Höfe als politische und soziale Institutionen zu erforschen. Allerdings bedürfen diese Ansätze der ständigen Weiterentwicklung und der empirischen Überprüfung. Hier setzt der Praxisworkshop der Forschungsgruppe »Machtstrategien und interpersonale Beziehungen in dynastischen Zentren (1500–1800)« des DHIP an.

Ziel des Workshops ist es, ein offenes Diskussionsforum für die konkrete Anwendung theoretischer und methodischer Ansätze in der eigenen Forschungsarbeit zu bieten. Alle Beiträger/innen sollen dabei einen theoretischen oder methodischen Ansatz präsentieren, den sie für ihre spezifischen Arbeiten als potenziell besonders inspirierend ansehen. Weiterlesen und Quelle … (Web)

CfP: Praxeologien des Körpers – Geschlecht neu denken (ZS GENGER); DL: 14.02.2016

csm_Cover_GENDER_3_15_397952aa84GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft (Web)

Einreichfrist: 14.02.2016

Körper und Geschlecht sind seit den 1970er Jahren zentrale Gegenstände der Politisierung, der theoretischen Reflexion und der empirischen Forschung. Von Büchern wie „Unser Körper, unser Leben“, die dem feministischen Aktivismus der Selbsterfahrungsgruppen und einer radikalen Medizinkritik verpflichtet waren, über die vielfältigen Debatten zu Reproduktionstechnologien und Biomedizin bis hin zu den Diskussionen darüber, auf welche Weise Körper überhaupt vergeschlechtlicht werden und welche Rolle dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse, Sexualitätsregime und Politiken der Normalisierung spielen, ist Körperlichkeit immer wieder kontrovers diskutiert worden.
Zentral ist dabei die Einsicht, dass Körper und Geschlecht ‚gemacht’ und ‚getan’ werden, dass sie ‚hervorgebracht’ und ‚hergestellt’ werden. Was aber bedeutet es, Körper und Geschlecht zu ‚machen’ und zu ‚tun’? Welche Arten von Tätigkeit und Praxis sind dabei gemeint? Wer sind die Akteur*innen? Und wie können auch jene Gegebenheiten und Prozesse einbezogen werden, die – entsprechend einer langen Denktradition – oft als „passiv“ bezeichnet werden? Weiterlesen … (PDF)