WIENWOCHE 2016 (Web)
„Wo Ignoranz und Unterdrückung herrschen, braucht es Kräfte, die sich ihnen entgegenstellen und sie bekämpfen – ein oftmals energieraubendes Unterfangen. Da tut es gut, eine Pause einzulegen und den Blick dorthin schweifen zu lassen, wo Dinge sprießen und blühen, die das Herz erfreuen: es passiert in unterstützenden Netzwerken, unter Freund_innen, in aktivistischen Gruppen und in künstlerischen Projekten ebenso wie in Bars, auf den Straßen, zuhause, an Bahnhöfen, in Parks. […] Begegnungen, die uns nahegehen, können komplex und widersprüchlich sein. Ohne Zweifel können sie zu konfliktreichen Schauplätzen werden. Abseits von Glücksgefühlen und „Wolke sieben“ gibt es Verletzungen, Beschränkungen oder Zurückweisungen durch verschiedene soziale und ökonomische Ausschlüsse und ausbeuterische Mechanismen. Die Frage ist: Wie können wir dennoch weitermachen und weiterleben?“ (aus dem Open Call)
Künstler_innen, Arbeiter_innen, Refugees, Expert_innen, Dilettant_innen, Kulturproduzent_innen, Aktivist_innen, Forscher_innen, Studierende, Migrant_innen, Arbeitslose: Alle, unabhängig von Continue reading