Monthly Archives: Mai 2017

Präsentation der „Rosa-Jochman-Homepage“, 22.05.2017, Wien

Präsidentin des Nationalrates Doris Bures und ARGE NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen Österreichs
Zeit: Mo., 22. Mai 2017, 17:00 Uhr
Ort: Österreichisches Parlament
Rosa Jochmann (1901-1994) war in Österreich, aber auch über die Landesgrenzen hinaus, als „Grande Dame“ der Sozialdemokratie, als ehemalige Widerstandskämpferin und Überlebende des NS-Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück bekannt. Sie engagierte sich als Zeitzeugin für den Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und Faschismus.
Nun geht eine eigene Website zu ihrer Person und ihrem politischen Engagement online, um die umfangreichen Materialien aus ihrem Nachlass zu präsentieren. Die Website bietet eine Plattform für die Auseinandersetzung mit unserer unmittelbaren Geschichte und soll WissenschafterInnen, SchülerInnen, Studierende und JournalistInnen ebenso ansprechen wie eine interessierte Öffentlichkeit.
Programm

  • Begrüßung: Doris Bures, Präsidentin des Nationalrates
  • Ansprache: Gerhard Kastelic, Sprecher der ARGE NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen Österreichs
  • Moderation und Präsentation:  Michaela Maier, Geschäftsführerin, Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung
  • Dankesworte: Johannes Schwantner, ARGE NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen Österreichs
  • Getränkeempfang in die Säulenhalle

CfP: Gender(ed) Histories of Health, Healing and the Body, 1250-1550 (Event: 01/2018, Cologne); DL: 31.05.2017

International Workshop; Organisers: Ursula Gießmann and Eva-Maria Cersovsky (University of Cologne), a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, in cooperation with the Centre for Medieval Studies Cologne (ZEMAK)

Venue: University of Cologne
Time: 25th-26th January 2018
Proposals by: 31st May 2017

Gender played a constitutive role in interpreting and ordering the medieval world, organising social and power relations as well as shaping how medieval people thought about and experienced their surroundings. Medievalists interested in disease, health and medicine have incorporated gender into their historical analyses for some decades. Research on women’s healthcare has been especially innovative, not only reassessing the extent of male involvement in women’s health, but at the same time reappraising women’s health literacy, healing and caring practices, thereby redefining what constituted medieval medical work on the whole. With interpretative frameworks proposing a more body-centred view of medieval health and healing, scholars have also challenged Lacqueur’s notion of a “one-sex body” and focused more closely on the gendering of bodies in medical and gynaecological texts or the dead female body in anatomical dissection. Read more and source … (Web)

CfP: Die weibliche/n Geschichte/n der Weimarer Republik – ein Jubiläumsheft zum Beginn der Weimarer Republik 1918/19 (Publikation: ZS Ariadne); DL: 01.07.2017

Schwarzerden_Gruppenbild_66f9433b64Ariadne: Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web), Heft 72-73

Einreichfrist: 01.07.2017

Wer kennt sie nicht – die jungen Frauen der 1920er Jahre mit ihren Bubiköpfen, den Charlestonkleidern und den Zigarettenspitzen, die in den Bars von Berlin oder München tanzen oder in ihrer modern wirkenden Kleidung als die „neuen Angestellten“ zu ihren Arbeitsplätzen an die Schreibmaschinen eilen. Diese Bilder, die ins kollektive Gedächtnis der Nation eingegangen sind, stehen wie kaum ein anderes Bild für den demokratischen Aufbruch Deutschlands in die „Moderne“, nachdem mit dem verlorenen Weltkrieg die alten Zöpfe und die Monarchie gefallen waren. Diese Bilder scheinen aber auch von einer geglückten Frauenemanzipation zu erzählen, die durch die Gleichberechtigung der deutschen Frauen als Staatsbürgerinnen (Einführung des Wahlrechts) einen ersten Höhepunkt erlebt hatte.

Liest man dann allerdings in den wissenschaftlichen Standardwerken zur Weimarer Republik, scheint das Geschlecht der handelnden AkteurInnen keine Rolle (mehr) zu spielen, bzw. das Geschlecht verlässt … weiterlesen (Web)

CfP: Gender Violence (Publication: Journal Autrepart); DL: 31.05.2017

Journal Autrepart (Web), Editors: Arlette Gautier and Zahia Ouadah-Bedidi

Proposals due 31.05.2017

For a long time, public interest and social science research did not consider violence against women as important. In the 1970s, the second wave of feminism associated it with the subordinate position of women rather than the cruelty of some men. In the 1990s, local, national and transnational feminist movements and a growing number of researchers made gender violence a recognized phenomenon substantiated by articles 113 to 115 of the Peking conference on women’s rights which adopted a broad definition of physical, sexual and psychological violence against women.

  • Blows, sexual abuse of girls, violence linked to dowries, marital rape, genital mutilation and other traditional practices in a family context that harm women;
  • Rape, sexual abuse, harassment and intimidation in the workplace, public space and in educational institutions; human trafficking and forced prostitution;
  • These practices enforced or accepted by the State;
  • Read more and source … (Web)

CfP: Surviving and Thriving: Gender, Justice, Power, and Place Making (Event: 05/2018, Ohio); DL: 31.05.2017

Rural Women’s Studies Association Triennial Conference 2018, Organisers: Cherisse Jones-Branch, Arkansas State University, and Debra A. Reid, The Henry Ford, Dearborn, Michigan / RWSA

Time: 17-19 May 2018
Venue: Ohio University, Athens, Ohio, USA
Proposals due 31 May 2017

The theme, “Surviving and Thriving: Gender, Justice, Power, and Place Making,” emphasizes the role of gender in rural community formation and survival. It allows for exploration of the ways that gendered identity (as women, men, or bi- and trans-) and raced identity (within separatist communities, segregated neighborhoods, or integrated spaces) affected personal power, individual choice, and community development. These subjects lend themselves to exploration of rural activism, business development, cultural expression, self-governance, and collective experiences—both historical and contemporary—locally, regionally, nationally, and globally.

RWSA is an international association founded in 1997 to promote and advance farm and rural women’s/gender studies in a historical perspective by encouraging research, promoting scholarship, and establishing and maintaining links with organizations that share these goals. RWSA welcomes… read more and source (Web).

Workshop: Vermögen als Beziehungsmedium. Recht und Praxis in sozialen und rechtlichen Übergangsräume, 26.-27.05.2017, Brixen/Bressanone

Untitled-1Projekt „Vermögen als Medium der Konstituierung von Verwandtschaftsräumen vom Mittelalter bis ins 18. Jhd.“, Siglinde Clementi, Margareth Lanzinger und Janine Maegraith (Web)
Zeit: 26.-27.05.2017
Ort: Brixen/Bressanone
Das Verfügen über materielle Güter – Geld, Liegenschaften, persönliche Gegenstände – bestimmt bis heute die Handlungsspielräume von Frauen und Männern. Historisch gesehen ging es bei Vermögensübertragungen nicht nur um die persönliche Absicherung, sondern wesentlich um die Konstituierung und Aufrechterhaltung von Verwandtschaftsräumen. Dem Ressourcentransfer im Kontext von Erbe und Heirat kam höchste Aufmerksamkeit zu. Er wurde mittels Verträgen, Testamenten, Erklärungen und Bestätigungen geregelt und war äußerst konfliktanfällig, da verschiedenste Interessenslagen aufeinander trafen und im Austausch zwischen Generationen und Geschlechtern geregelt werden mussten. Weiterlesen … (Web)

CfP: Angriff auf die Demokratie (Publikation: Femina Politica); DL: 31.05.2017

logo_femina_politicaFemina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, Heft 1/2018, (Gast-)Herausgeberinnen: Gabriele Wilde und Birgit Meyer (Web)

Einreichfrist: 31. Mai 2017

Westliche Demokratien werden durch das Aufkommen autoritärer Politiken und rechts-populistischer Parteien derzeit verstärkt herausgefordert. Nicht nur transformieren sich politische Ordnungen und Verhältnisse in den als etabliert geltenden Demokratien, sondern auch in den Transformationsstaaten erodieren demokratische Institutionen.

Ähnliches gilt für die Europäische Union als demokratisches Projekt, das seit dem Brexit-Votum im Sommer 2016 zunehmend im Kampf gegen nationalistische protektionistische Bestrebungen und Desintegration zerrieben wird. Nicht zuletzt stellt die Präsidentschaft von Donald Trump mit Blick auf die Abschiebung von MigrantInnen, die Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit, den Abbau rechtsstaatlicher Institutionen, die Ignoranz gegenüber Verfassungsgrundsätzen, das Spielen auf der Klaviatur der Misogynie sowie die angedrohte nukleare Aufrüstung eine besonders bedrohliche Entwicklung dar. Weiterlesen … (PDF)

Buchpräsentation: Tamar Radzyner „Nichts will ich dir sagen“, 22.05.2017, Wien

18403192_1583135555062227_7117811687394368860_nTheodor Kramer Gesellschaft (Web) 
Montag, 22. Mai 2017, 18:30-21:00 Uhr
Ort: Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Zwei Stimmen sprechen aus Tamar Radzyners Versen und Chansons: die selbst im Getto Lodz und in den Konzentrationslagern Auschwitz und Stutthof bewahrte Hoffnung auf eine gerechtere Welt, und die Verzweiflung der Shoa-Überlebenden über Stalinismus und Antismitismus in ihrer polnischen Heimat. Geboren 1927, flüchtet sie 1959 mit ihrem Mann und den Kindern Joanna und Olga nach Wien, eignet sich die deutsche Sprache an, wird von Georg Kreisler als Chanson-Schreiberin entdeckt, von ihm und Topsy Küppers gesungen. Die eindringlichen Gedichte und Lieder dieser politisch engagierten Jüdin liegen nun erstmals in gesammelter Form vor. Continue reading

Klicktipp: Bridging the Gap: Archives of Lesbian Oral Testimony’s New Research Initiative (Portal)

Archives of Lesbian Oral Testimony (ALOT), Burnaby, Simon Fraser University, Canada (Web)

The Archives of Lesbian Oral Testimony (ALOT) launches Bridging the Gap, a research initiative that aims to connect the broader community with our archives through the use of digital technologies. Now, users can record and contribute oral history interviews to the archives themselves and engage with other participatory features. To increase awareness about ALOT’s holdings and enable users to learn how to conduct oral interviews, the organizers are also launching a new podcast and blog, both of which you can find here.

Interest in lesbian and queer women’s history is on the rise. Recent research by the ALOT team found that people searching for the term „lesbian history“ has increased by 30% in the past two years alone. This proves that there are people who want to learn about and engage with their history. The Archives of Lesbian Oral Testimony is a much-needed resource to hear real, raw, and honest accounts of lesbian and queer history.

Please consider helping us increase the profile of lesbian, queer, and Two Spirit women’s lives and discover how archives can leverage the internet to remain community-connected by sharing this email with your networks, especially local queer community groups, and with your students. You can also share the news about this project on your social media accounts; you can find the projekt on Twitter and Facebook. Helping spread the word means so much to the project, and the organizers thank you!

About The Archives of Lesbian Oral Testimony Continue reading

CfP: 1977-2017: The IWY National Women’s Conference In Retrospect (Event: 11/2017, Houston); DL: 10.08.2017

nwc003-cc-72Nancy Beck Young and Leandra Zarnow (Web)

Time: November 5-7, 2017
Venue: University of Houston
Proposals are due on August 10, 2017

This year marks the 40th Anniversary of the 1977 National Women’s Conference, the domestic answer to the United Nations‘ International Women’s Year initiative. The Houston Conference, as it came to be known, was the largest federally mandated gathering of American women in history. On this occasion, 2000 delegates elected from fifty states and six territories and roughly 16,000 observers came together to craft a twenty-six plank National Plan of Action, submitted to President Jimmy Carter in 1978.

The conference remains one of the most imaginative and wide-ranging exercises in civic engagement realized in the twentieth century, and the organizers seek to draw attention to the diversity, ingenuity, and determination of participants who dared to dream up concrete policy goals of „what women want.“ The recent global response to the Women’s March on Washington suggests just how much the issues debated at the Houston Conference still resonate. Continue reading