Monthly Archives: August 2019

Symposium: Post World War I Aid in Austria and Central Europe, 26.-27.09.2019, Vienna

Jointly organized by: The American Austrian Fd., Austrian Academy of Sciences, Austrian Marshall Plan Fd. supported by the Botstiber Institute for Austrian-American Studies
Time: 26.-27.09.2019
Venue: Austrian Academy of Sciences, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Vienna
Program (PDF)
This year, 2019, marks a hundred years since World War I left Austria and other Central European countries devastated. Austria in particular suffered from the lack of food and fuel leading to widespread child malnutrition. 78% of all Austrian children under 15, and 92% of those in Vienna, were affected.
The American Relief Administration provided on average 300,000 hot meals a day to school children over a period of several years. Over 200,000 children were sent to Switzerland, the Netherlands and Scandinavia to escape the famine in Austria. Yet these, as well as a multitude of other international aid efforts from this period, have almost completely disappeared from the collective Austrian consciousness, despite the fact that there are an estimated one million descendants of children who benefited from this relief program.
Historians and scholars from Stanford and Oxford, as well as from Austria and other Central European countries, will highlight these extraordinary multinational efforts over one and a half days.

  • Keynote Speaker: Leon Botstein, President, Bard College and Chairman Central European University: The Relevance of the Great Humanitarian Actions Post World War I Seen through a Contemporary Lens
  • Guest of Honor: Eric Wakin, Deputy Director, Hoover Institution, Stanford University

Presenters in alphabetic order: Continue reading

WISO Abendkolloquium im Wintersemester 2019/2020

WISO Abendkolloquium im Wintersemester 2019/2020 (PDF)
Zeit: jeweils Dienstag, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Seminarraum WISO 1, Hauptgebäude, Stiege 6, 2. Stock, Zwischengeschoß
Von September 2019 bis Jänner 2020 finden zwölf Veranstaltungen aus ebenso grundlegenden wie spannenden Bereichen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte statt: sieben im Rahmen des Abendkolloquiums des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und fünf im WU Research Seminar.
Vorträge mit (u.a.) einem geschlechterhistorischem Fokus:

  • Mischa Suter (Univ. Basel/Univ. Wien) Geld zwischen Gewalt und Fragilität: Zirkulationskonflikte und Wertmaßstäbe im Zeitalter des Imperialismus 1870–1923; 08.10.2019
  • Caroline Arni (Univ. Basel) Eine politische Ökonomie des mütterlichen Körpers – und warum der Weg dazu über die Geschichte führt; 28.01.2020

Weitere Vortragende sind unter anderem Göran Rydén (Uppsala University), Cormac Ò Gráda (University of Dublin), Birgit Tremml-Werner (Universität Wien), Elise Dermineur (Umeå University) und Guido Alfani (Università Bocconi) (PDF)

Vorankündigung: Symposium: Somewhere beyond the Rainbow? – Human Rights and LGBTIQ, 24.09.2019, Wien

Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (Web) und Universität Wien
Ort: Kleiner Festsaal der Universität Wien
Zeit: 24.9.2019, 9:30-18:00 Uhr
Im Rahmen des Symposiums werden internationale Expertinnen und Experten die Menschenrechtssituation von LGBTIQ aus internationaler, europäischer und nationaler Perspektive beleuchten.
Als Keynote-Speaker wird Victor Madrigal-Borloz aus Costarica erwartet. Er ist unabhängiger UN-Experte für den Schutz vor Gewalt und Diskriminierung aufgrund der sexuellen Ausrichtung und der Geschlechtsidentität, sowie Generalsekretär des Internationalen Rehabilitationsrates für Folteropfer.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und dem Programm werden zeitnah auf der Website bekannt gegeben.

Klicktipp: GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Portal) – Forschungsliteratur als PDF frei zugänglich

GenderOpen – Ein Repositorium für die Geschlechterforschung (Web)

Auf GenderOpen werden wissenschaftliche Texte aus der Geschlechterforschung online gesammelt und können – kostenfrei – heruntergeladen werden.

Derzeit sind um die 1.300 Texte eingestellt, die zwischen 1978 und 2019 publiziert wurden. Das Schlagwort „Geschichte“ ist dabei derzeit 964-mal vergeben worden (Link).

Autor_innen sind eingeladen, eigene Texte unter Open-Access-Bedingungen als Erst- oder Zweit-Veröffentlichung Verfügung zu stellen (Link).

GenderOpen ist seit Dezember 2017 online. Finanziert wird es von der DFG. Die Ziele von GenderOpen sind die folgenden:

* Veröffentlichungen aus der Geschlechterforschung als Open Access-Publikationen an einem zentralen Ort zu sammeln, um sie möglichst umfassend abzubilden und dauerhaft frei zugänglich zu machen. Forscher_innen und Interessierte sollen die Möglichkeit haben, schnell und unkompliziert darauf  zuzugreifen.

* Die Geschlechterforschung ist im Gegensatz zu vielen anderen wissenschaftlichen Fächern relativ jung und durchläuft derzeit einen starken gesellschaftlichen Validierungsprozess. GenderOpen will dazu beitragen, die Geschlechterforschung zu stärken, indem die wissenschaftlichen Ergebnisse nach außen präsentiert sowie leichter verbreitet werden.

* Als zentrale Anlaufstelle will GenderOpen Autor_innen unterstützen, die Texte im Bereich der Geschlechterforschung produzieren. Dabei geht es einerseits darum, Continue reading

Eröffnung: European HIV/AIDS Archive (EHAA), 12-13.09.2019, Berlin

Humboldt-Universität zu Berlin | Institut für Europäische Ethnologie (Web)
Zeit: 12.-13.09.2019
Ort: Refugio, Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin, Germany
Im Rahmen der Konferenz „Living Politics. Remembering AIDS/HIV Activism Tomorrow“ (Web) wird auch das European HIV/AIDS Archive eröffent und vorgestellt.
Das European HIV/AIDS Archive (EHAA) ist Teil des Archivs für Alternativkultur (Web) am Institut für Europäische Ethnologie der HU Berlin.
Das EHAA versteht sich als Raum, Erinnerungen an das Leben mit HIV/AIDS, das zivilgesellschaftliche Engagement und AIDS-Politiken in Europa zu bewahren, Geschichten zu teilen und aus der Vielstimmigkeit zu lernen. Kern der Sammlung sind Oral-History-/Zeitzeug*innen-Interviews zur Geschichte und Gegenwart des individuellen, gesellschaftlichen und politischen Umgangs mit HIV/AIDS.
Die Video- und Audiointerviews wurden mit Menschen geführt, die mit HIV/AIDS leben, Aktivist*innen, Mitarbeiter*innen von Hilfsorganisationen, Politiker*innen, Beschäftigten des Gesundheitswesens und Künstler*innen. Themen sind u. a. Sexarbeit, Drogen, Migration, Gefängnis, LSBTI-Rechten oder queeren Politiken. Diese werden durch Verzeichnisse von Kunstwerken und politischen Dokumenten erweitert. Damit versteht sich das Archiv als Ergänzung bereits in einzelnen europäischen Ländern existierender Sammlungen zu HIV/AIDS.
Die Bestände können Continue reading