Monthly Archives: Juli 2021

Klicktipp: Margit Hauser: Autonom und feministisch gegen den § 144: Quellen der Frauenbewegung zur Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich (Interview)

STICHWORT (Web) und Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF) (Web)

STICHWORT ist das Archiv der autonomen Frauen- und Lesbenbewegung in Österreich. Die Leiterin Margit Hauser gibt in einem Interview für das DDF Einblick in den umfangreichen Bestand zum Thema Strafverfolgung von Schwangerschafts-Abbrüchen in Österreich:

DDF: Welche Bestände zu den Themenfeldern Frauenbewegung und § 144 sind im Stichwort-Archiv vorhanden?

Margit Hauser: In den Sammlungen von STICHWORT liegt eine Vielzahl von Quellen zu Abtreibung und Fristenlösung in Österreich vor. Die Dokumente zu frauenbewegten Debatten, Forderungen und Kämpfen ziehen sich durch alle Bestandsgruppen ebenso wie durch alle Jahrzehnte seit Beginn der Neuen Frauenbewegung in Österreich. Es war dies ein zentrales Thema in der gesamten Neuen Frauenbewegung. Im Speziellen finden sich unter den über 900 österreichischen autonomen Frauengruppen, die im STICHWORT dokumentiert sind, zumindest 17 Gruppierungen, die sich namentlich mit dem Thema Selbstbestimmungsrecht auseinandersetz(t)en. Von besonderem Interesse sind die 1970er Jahre mit der Einführung der Fristenlösung 1975. In erster Linie ist hier der Bestand der AUF zu nennen.

Zu den ersten Dokumenten im STICHWORT-Archiv, die ab 1972 den Kampf um die Liberalisierung der Abtreibung belegen, gehören die ersten Ausgaben der Zeitschrift Rotstrumpf1 und die Presseausschnitte zum Aktionskomitee zur Abschaffung des § 144. Diese parteinahe Initiative bot SPÖ-Frauen die Möglichkeit, über den Parteirahmen hinaus Forderungen zu formulieren und so zu der von der SPÖ-Alleinregierung und Justizminister Christian Broda ab 1971 angestrebten Gesetzesänderung beizutragen. Seit Beginn der Zweiten Republik 1945 galt wieder der aus der Zeit Maria Theresias stammende § 144 (Web), der Abtreibung mit Haftstrafe belegte und nur wenige Ausnahmen im Rahmen der Indikationslösung zuließ.“  Weiterlesen … (Web).

Schwerpunkt zum Thema Schwangerschaftsabbruch im DDF

Im DDF wurde ein umfangreicher Schwerpunkt zum Thema Schwangerschaftsabbruch erarbeitet. Die Beiträge – mit dem Fokus auf Deutschland – behandeln unterschiedliche Zeiten und politische Systeme, stellen Akteurinnen und Argumente vor und führen damit durch die verwobenen Debatten zu der Frage. Weiterlesen … (Web)

Klicktipp: «Maria und der Paragraph». 150 Jahre Strafverfolgung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland (Ausstellung, Website und Podcast)

Münzenberg Forum am FMP1 Berlin (Web)

Ort: Kunstkantine, Franz-Mehring-Pl. 1, 10243 Berlin
Laufzeit: bis 31.08.2021

Die Ausstellung «Maria und der Paragraph» wird in Berlin gezeigt – sie kann in einer tollen Aufbereitung aber auch vollständig virtuell „betreten“ und besucht werden (Web).

Die Website der Ausstellung ist multimedial aufgebaut (Web).

Unter anderem findet sich hier auch der Zugang zu der Podcast-Reihe, die die Ausstellung begleitet (etwas weiter unten) (Web).

Bisherige Podcast-Folgen:

  • Queer, laut und radikal – mit WTF gegen christliche Fundis
  • Die DDR – der etwas andere Weg
  • Die BRD – Demonstrationen, Der Stern und Gerichtsverfahren – der §218 in Westdeutschland (1949-1990)
  • Die roten Blitze aus Polen
  • Die NS-Zeit – Zwischen Mutterkult und Zwangsabtreibung – der § 218 im Nationalsozialismus
  • Argentinien und die grünen Tücher der Hoffnung
  • Wie alles mit dem Abtreibungsparagraphen begann

Bericht von Linda Peikert in „nd. Journalismus von Links“ am 31.03.2021

„Verdammt, ich bin schwanger!« steht in großen, weißen Buchstaben auf der grauen Wand. Das sind Marias Gedanken, eine fiktive Frau, die symbolisch für so viele steht. Im vergangenen Jahr haben sich in Deutschland rund 100 000 Personen mit Uterus für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden. Dabei sind Abtreibungen hierzulande immer noch eine Straftat, sie werden lediglich nicht strafrechtlich verfolgt, wenn gewisse Umstände gegeben sind, etwa nach einer Vergewaltigung oder bei gesundheitlichen Risiken. Aber der Paragraph 218 des deutschen Strafgesetzbuches lautet: »Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.« Seit 150 Jahren gibt es den sogenannten Abtreibungsparagraphen.“ Weiterlesen … (Web)

CfA: Zweiter Forschungsworkshop im Archiv der Arbeiterjugendbewegung (08/2021, Oer-Erkenschwick); bis: 31.07.2021

Maria Daldrup, Archiv der Arbeiterjugendbewegung (Web)
Zeit: 20.-21.08.2021
Ort: Archiv der Arbeiterjugendbewegung, Oer-Erkenschwick, Westfalen
Anmeldung: 31.07.2021
Der Forschungsworkshop des Archivs der Arbeiterjugendbewegung geht in eine zweite Runde: Von Bachelor-Studierenden bis zu Postdoktorand:innen sind all jene willkommen, die ein Interesse an den Verflechtungen von Arbeiter:innenmilieu, Jugend und sozialen Bewegungen haben, sich insbesondere mit (arbeiter:innen-)jugendkulturellen Praktiken, ihren Kontinuitäten und Wandlungen seit dem ausgehenden 19. Jhd. auseinandersetzen und/oder mit Quellen aus dem Archiv arbeiten.
Der transdisziplinär angelegte Forschungsworkshop soll die Möglichkeit bieten, sich untereinander zu vernetzen, den Stand der Forschungsarbeiten zu präsentieren, Fragestellungen und Problematiken zu diskutieren und Anregungen zu weiteren Forschungen mitzunehmen. Das Format umfasst eine Kurzpräsentation des Forschungsthemas sowie die anschließende Diskussion eines zuvor eingereichten Abstracts. Diese Abstracts werden nach dem Forschungsworkshop – ggfs. nach redaktioneller Bearbeitung – in der zwei Mal jährlich erscheinenden Zeitschrift „Mitteilungen“ des Archivs der Arbeiterjugendbewegung veröffentlicht.
Der Workshop findet als hybride Veranstaltung statt. Die Teilnehmer:innenzahl vor Ort im Archiv der Arbeiterjugendbewegung ist auf maximal zehn Personen begrenzt, eine digitale Zuschaltung wird aber insbesondere für Gasthörer:innen ermöglicht. Übernachtungs- und Verpflegungskosten sowie Reisekosten können anteilig und nach vorheriger Rücksprache übernommen werden. Unterstützt wird der Forschungsworkshop vom Förderkreis „Dokumentation der Arbeiterjugendbewegung“.
Bei allen Fragen rund um den Forschungsworkshop und für eine verbindliche Anmeldung (Frist: 31. Juli 2021) mit einigen Worten zum Forschungsprojekt wenden Sie sich bitte an: m.daldrup@arbeiterjugend.de.
Kontakt
Archiv der Arbeiterjugendbewegung
Haardgrenzweg 77, 45729 Oer-Erkenschwick Continue reading

Conference: Modern Marriages. European Perspectives on Policies, Discourses, Economies and Emotions in the long 20th century, 16.-17.09.2021, virtual space

Maren Röger, University of Augsburg: Conference in memoriam of Lisa Dittrich
Time: 16.-17.09.2021
Venue: virtual space, via Augsburg
The conference will ask how marriage as an institution and as a way of life has changed in Europe in the long 20th century, in the context and under the influence of different legal and state systems as well as economic and civil society conditions.
On the one hand, interest is particularly directed at comparative approaches to identify joint legal and societal developments in Europe, such as the facilitation of divorces or the tendency towards gender equality. On the other hand, the aim is to discuss differences and long-term cultural influences. By bringing together experts on different European regions, the organizers want to request the typical division in research regarding Eastern and Western Europe.
Programm
Thu., 16.09.2021
9:00 Welcome and Introduction Maren Röger (Augsburg)
9:15 The Secularization of Marriage: Comparative Perspectives on the Early 20th Century

  • Sofía Rodríguez Serrador and Rafael Serrano García (Valladolid): Marriage and Divorce in the Second Spanish Republic
  • Péter Techet (Freiburg i. Breisgau): Marriage Law between Law, Politics and Culture in Austria in the Interwar Period
  • Maren Röger (Augsburg): Romanian Marriage Laws: A Transnational History of Secularization?

11:15 Coffee Break
11:45 Seeking for Modernity in Marriage

  • Judit Belantonyi (Pécs): Ethnographic Sources for Historical Research: Deconstruction and Reconstruction of 20th “Traditional” and “Modern” Marriages in Hungary
  • Katarzyna Sierakowska and Natalia Jarska (Warsaw): Ideas of Reform and Modernization of Marriage in Poland 1918–1989

13:15 Lunch Break
14:00 Transnational Mobility and National Principles: Intermarriages Continue reading

CfP: „Ecce mulier“: Female celebrity culture and the visual arts around 1900 (Publication: Image and Narrative); by: 01.10.2021

Special issue of Image and Narrative, 24.2 (2023) (Web); Guest edited by Carlijn Cober, Floris Meens, and Tom Sintobin

Proposals by: 01.10.2021

This issue will focus on representations and self-representations of female key figures during the fin de siècle of the 19th century. By combining visual, narrative and historiographical analyses, the editors aim to gain insight into how female artists, authors, actors, musicians, salonnières, scholars and muses both functioned within the cultural field and have been ‘imagined’ or imagined themselves during their lifetime and beyond.

Research questions can concern either literal or figurative interpretations of terms relating to both ‘image’ and ‘narrative’. In the case of literal visual imaginations, possible questions would be: How are female figures depicted in visual media, such as photographs, films, paintings, sketches, or cartoons? Against which background, in what posture, in whose company? Does that depiction follow, establish or transgress norms? How – through what media and in which circles – were these images established, distributed or consumed, both synchronically and diachronically? What was the relationship between various forms of representations and the women’s fame? Who was responsible for these depictions: did women have agency and to what extent can they be seen as a coproduction?

In the case of figural forms of imagination, questions could be: How did famous or influential women construct or fashion their own image? How are they visible in literary texts, poetry, diary entries, biographies, letter exchanges, plays, operas, operettas and songs? What role did they play within the cultural imagination? How have they been imagined, within which framework, in what role or position, in relation to whom? How have either their image or narrative evolved over time, during their life or ours? How can we render them visible or highlight different perspectives of them? Read more and source … (Web)

CfP: Lehrer:innenbildung im 19. und 20. Jahrhundert. (Trans)Nationale Perspektiven (Event: 02/2022, Trier); bis: 31.07.2021

Archiv für bildungsgeschichtliche Fachunterrichtsforschung an der Univ. Trier (Web)

Zeit: 03.-04.02.2022
Ort: Universität Trier
Einreichfrist: 31.07.2021

Das Thema liegt zum einen im 70-jährigen Jubiläum der Lehrer:innenbildung an der Univ. Trier. Gegenwärtige Fragen der Lehrer:innenbildung sind zum anderen stets durch die historischen Entwicklungen dieses beruflichen Feldes in seinen spezifischen, institutionellen und gesellschaftlichen Kontexten geprägt. Dem Schwerpunkt des Archivs für bildungsgeschichtliche Fachunterrichtsforschung entsprechend fokussiert die Tagung auf das 19. und 20. Jhd. Vielfältige Beiträge zur Diskussion könnten primär diesen Fragestellungen folgen:

  • Inwiefern lassen sich Zusammenhänge gesellschaftlicher, (bildungs-)politischer, ökonomischer und rechtlicher Entwicklungen und der Gestaltung der Lehrer:innenbildung im Europa des 19. und 20. Jhds. vergleichend rekonstruieren?
  • Welche sich wandelnden Vorstellungen von Unterricht, Schule und Bildung und welche Ansprüche an Rolle, Kompetenzen und Haltungen von Lehrpersonen lassen sich feststellen und wie werden diese in entsprechenden Richtlinien, Curricula und Praxen der Lehrer:innenbildung jeweils zu realisieren versucht?
  • Welche Kontroversen prägen die Lehrer:innenbildung auf regionaler, nationaler und transnationaler Ebene bis heute in besonderer Weise (u.a. reformpädagogische Ansätze, Inklusion, Fragen des Theorie-Praxis-Verhältnisses, Forschungsorientierung und forschendes Lernen, reflexive Lehrer:innenbildung) und was können wir daraus lernen?
  • Inwiefern lassen sich in historischer Perspektive inter- und transnationale Entwicklungen der Lehrer:innenbildung in Grenzregionen nachzeichnen und welche Bedingungen und Herausforderungen zeichnen sich gegenwärtig ab?
  • Welche Chancen und Gefahren bringen Internationalisierungsprozesse, wie sie nicht erst durch den Bologna-Prozess angestoßen wurden, mit sich und welche Zukunftsperspektiven können entwickelt werden?
  • Welche Rolle spielen die Subjektperspektiven der Akteur:innen und inwiefern werden angehende und praktizierende Lehrpersonen darüber hinaus als pädagogische Akteur:innen mit Eigensinn, als Gestaltende der Schule und als Motoren der Schulentwicklung im Rahmen der Lehrer:innenbildung anerkannt und diesbezüglich bestärkt? Weiterlesen und Quelle … (Web)

Klicktipp und CfP: 2015 – Bürger*innen erzählen (Website)

2015 – Bürger*innen erzählen: Dorothea Kurteu und Katharina Novy – in Koop. mit Gert Dressel, der Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen an der Univ. Wien und dem Kardinal König Haus (Web)

Beschreibung: „Weil es einen Unterschied macht, was eine Gesellschaft sich über sich selbst erzählt. Weil unsere Erinnerungen und Erzählungen der Stoff sind, aus dem wir Zukunft gestalten:

2015 ist in unserer kollektiven Erinnerung der Beginn der ‚Flüchtlingskrise‘. Im Juli dieses Jahres waren rund 50.000 Menschen in Griechenland an Land gegangen, um in Europa Asyl zu suchen. Genauso viele Flüchtende waren es im gesamten Jahr 2014 gewesen. 2021 sind die Fluchtwege nach Europa weitgehend geschlossen. In Griechenland und Bosnien leben tausende Menschen, Erwachsene und Kinder, unter unzumutbaren Bedingungen in Lagern. Immer wieder gibt es menschenrechtlich bedenkliche Abschiebungen aus Österreich.

Die öffentlich dominierende Erzählung über 2015 und die Folgejahre beschreibt diese Krise und das Thema der Migration nicht als schwierige, vielschichtige Herausforderung, sondern als Schrecknis und andauernde Gefahr und Bedrohung für die Gesellschaften des globalen Nordens. Redundant wird mit Worten und Metaphern gespielt, die bewirken, dass sich die Zeit 2015/2016 als völlig ungeschützt, unkontrollierbar, beängstigend, schier überwältigend in das soziale Gedächtnis einschreibt. Das geschieht im besten Fall achtlos, meist aber bewusst und mit Absicht. Das ist einer demokratischen Gesellschaft unwürdig, viele Menschen haben ganz andere Erfahrungen gemacht.

2015 – Bürger*innen erzählen gibt Ihren Erzählungen auf der Website öffentlichen Raum und wird so zu einem Archiv der Zivilgesellschaft. Die Initiator:innen sammeln Geschichten von offener, spontaner Hilfsbereitschaft, von Solidarität, von liebevollem und bis heute andauerndem Engagement, vom Kennenlernen, von Freund:innenschaft, von Zweifeln, von Mut, vom Von-sich-selbst-überrascht-Sein. Geschichten von Schmerz und Enttäuschung, von Hilflosigkeit und Abschied, von Befremdung gegenüber der Politik Österreichs und des ‚Friedensprojektes” Europa.

Ein lebendiges Archiv der Zivilgesellschaft, eine Sammlung persönlicher Erinnerungen und Erlebnisse von 2015 bis heute, die auch in Zukunft zu mehr Solidarität und Miteinander ermutigen soll. Ein vielstimmiges öffentliches Wider-Sprechen gegen das eintönige politisch dominierende Narrativ von andauernder Bedrohung. Erzählen und teilen Sie hier Ihre Geschichten von Hilfe, Begegnungen, Kennenlernen, Sorge, Herausforderungen, Abschieden, Freund:innenschaften.“

Vortrag: Kirsten Plötz: War da was? Unterdrückung lesbischer Liebe in der BRD, 15.07.2021, Saarbrücken und virtueller Raum

Veranstaltungsreihe „Gegenwind“ des Lesben und Schwulenverbandes des Saarlandes in Koop. mit der FrauenGenderBibliothek Saar (Web) und dem LPM Saarland
Ort: FrauenGenderBibliothek Saar und virtueller Raum
Zeit: Do., 15.07.2021, 19 Uhr
Anders als Männer waren Frauen, die gleichgeschlechtlich liebten, im 20. Jhd. in Deutschland nicht vom Strafrecht bedroht. Aber das heißt nicht, dass sie frei waren, lesbisch zu leben. Schlechte Berufsaussichten, Abwertung durch die Umwelt, fehlende Vorbilder sind nur einige der Stichworte. Wichtig war auch das Recht, das die Folgen einer Ehescheidung regelte – offen lesbisch liebende Mütter verloren bis in die 1990er Jahre hinein das Sorgerecht für ihre Kinder. Die bundesweit erste Studie darüber stellt die Historikerin  Kirsten Plötz in der Veranstaltung vor. Auch andere Formen der Unterdrückung kommen zur Sprache.
Kirsten Plötz studierte Geschichte und Politik an der Universität Hannover. Neben verschiedenen Veröffentlichungen zur Geschlechtergeschichte, etwa vom lesbischen Leben in der Weimarer Republik, wirkte Kirsten Plötz an mehreren Filmproduktionen mit und arbeitete zeitweilig in Göttingen am Max-Planck-Institut für Geschichte. Sie lebt heute als freie Historikerin und forscht in verschiedenen Bundesländern zum Thema strafrechtliche Verfolgung und Diskriminierungserfahrungen homosexueller Menschen, die die Repressionsgeschichte von Schwulen und Lesben in der BRD widerspiegelt.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der FrauenGenderBibliothek Saar und dem LPM Saarland statt, sie wird gefördert vom Bundesprogramm Demokratie Leben! und der Landeshauptstadt Saarbrücken.
„War da was?“ ist eine Hybridveranstaltung mit begrenzter Personenzahl vor Ort nach den aktuellen Corona Schutzmaßnahmen und online für alle.
Anmeldung zur Online-Zoom-Schalte, um zeitnah zur Veranstaltung den Zugangslink zu erhalten: info@checkpoint-sb.de oder 0681/398833