Monthly Archives: September 2022

Festveranstaltung „Happy Birthday, Grete!“ zum 125. Geburtstag von Margarete Schütte-Lihotzky, 17.09.2022, Klagenfurt|Celovec

WerkStattMuseum im Margarete Schütte-Lihotzky Haus (Web)

Zeit: 17.09.2022, 16.00-17.30 Uhr
Ort: Volkshaus|Ljudski dom, Südbahngürtel 24, Klagenfurt|Celovec

Eine nachholende Feier im 125. Geburtsjahr der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000).

Programm

  • Margaretes Platz | Margaretin trg: Eine Benennung mit Julia Brandstätter und Elena Mässner
  • Grete’s Journey: Eine musikalische Nach-Reise auf den Spuren der Architekturpionierin von Zoe Petritz, Aaron Petriz und Jurij Rausch
  • »Allen Menschen gute Wohnungen, allen Kindern schöne Kindergärten«: Festrede von Gabu Heindl
  • Geburtstagswünsche von Greta Adam-Kesselbacher, Thomas Flierl, Raffaela Lackner, Dagmar Schindler, Olga Voglauer, Trude Wieser-Moschitz, Christine Zwingl und weiteren Gästen
  • The Frankfurt Kitchen: Ein Videoclip von Robert Rotifer
  • Ständig bewegt sich der Mensch in Räumen: Eine umrahmende Ausstellung über die Lebens- und Arbeitsstationen Schütte-Lihotzkys. Zusammenstellung: Christine Zwingl 1995

Das WerkStattMuseum (WSM) befindet sich in einem von Margarete Schütte-Lihotzky und Fritz Weber ursprünglich als Druckerei geplanten Gebäude in Klagenfurt|Celovec, das als Volkshaus|Ljudski dom für Veranstaltungen und Büros wurde und wird. Es ist als Beispiel der Moderne seit Jahren denkmalgeschützt (Web).

Quelle: Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum (Web)

re:pair FESTIVAL: Konsumierst du noch oder reparierst du schon?, 15.10.-06.11.2022, Wien

re:pair FESTIVAL (Web) – „Festivalzentrale“ im Volkskundemuseum Wien (Web)

Zeit: 15.10.-06.11.2022
Ort: Wien

Am 15. Oktober 2022 – dem International Repair Day – startet das re:pair Festival in der Festivalzentrale im Volkskundemuseum Wien. Ziel ist es, die traditionsreiche Kultur der Reparatur aufzuwerten und wiederzubeleben.

Ausstellung: Vor der Wegwerfgesellschaft. Reparierte Objekte aus den Sammlungen des Volkskundemuseum Wien (Web)

Die Ausstellung präsentiert ausgewählte Objekte aus den Sammlungen des Volkskundemuseum Wien, die zeigen, dass es bis in das 20. Jhd. üblich war, Gegenstände des täglichen Lebens zu reparieren. Kuratorinnen: Tina Zickler und Claudia Peschel-Wacha

Festival-Programm (Web)

Reparatur ist ein wichtiges Instrument, um der Klimakrise entgegenzutreten und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Sie ermöglicht die effizientere Nutzung von Produkten und einen achtsameren Umgang mit unseren Ressourcen. Und sie lässt sich hervorragend in den eigenen Alltag integrieren. Das Festival vernetzt zahlreiche in Wien aktive Reparatur-Player:innen und stellt ihre vielfältigen Angebote vor. Den Besucher:innen wird sowohl theoretisches Wissen und als auch praktisches Können vermittelt – händische Fertigkeiten und Reparaturtechniken sind Grundlage der Selbstermächtigung.

Das re:pair FESTIVAL bieten in 23 Tage ein Programm mit REPAIR in Kunst, Baukultur, Musik, Film, Technik, Medizin und Natur. Es steht unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO-Kommission und kooperiert für das abwechslungsreiche Programm von über 100 Veranstaltungen mit lokalen Partner:inneninstitutionen wie der Universität für angewandte Kunst, dem Technischen und dem Weltmuseum, dem Filmcasino, SOHO Studios und Happylab. Gleichzeitig werden internationale Expert*innen, Aktivist*innen und Künstler*innen präsentiert, ein Schwerpunkt liegt auf der Japanischen Kultur.

Festveranstaltung: 30 Jahre Madonna: Beratungsstelle, Archiv und Dokumentationszentrum für Sexarbeit, 07.10.2022, Bochum

Madonna – Beratungsstelle, Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT (Web)

Zeit: 07.10.2022, 10.30 Uhr
Ort: Madonna, Alleestr. 50, 44793 Bochum

Die Beratungsstelle SEXARBEIT Madonna in Bochum feiert das 30jährige Bestehen. Das Archiv und Dokumentationszentrum wurden 2000 eröffnet. Aus dem Anlass wird zu einer Festveranstaltung geladen:

Programm (PDF)

  • Ab 11.00 Uhr kurzes Programm mit langjährigen Begleiter:innen und Freund:innen aus Politik und der Hurenbewegung
  • Grillen im Hof
  • kleine Ausstellung zu Sexarbeit und Beratung

Anmeldung per E -Mail bis zum 30.09.2022 an info@madonna-ev.de

Quelle: i.d.a.-Netzwerk

Workshop: Blickwechsel auf Augenhöhe. Neue Perspektiven auf die Frauen- und Geschlechtergeschichte, 14.10.2022, Hamburg

Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechter­forschung e.V. – Region Nord und Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) (Web)

Zeit: 14.10.2022
Ort: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

Im Zentrum des Nachwuchsworkshops steht die gemeinsame Arbeit an konkreten Frage- und Problemstellungen laufender Promotionsprojekte zur Frauen- und Geschlechtergeschichte. Die Promovierenden bekommen die Möglichkeit, in offener Atmosphäre aktuelle Herausforderungen ihrer Projekte an konkreten Beispielen vorzustellen und zu diskutieren. In Kleingruppen aus den jeweils Vortragenden, einerM erfahrenen Wissenschafter:in sowie interessierten Mitdiskutant:innen soll ein sicherer Raum zum kollektiven Nach- und Weiterdenken entstehen und gemeinsam an den Frage- und Problemstellungen gearbeitet werden.

Programm (u.a.)

  • Shuyang Song  (Berlin): Das internationale Netzwerk der Westdeutschen Frauenfriedensbewegung (1951–1974)
  • Sophia König (Leipzig): Zwischen Professionalisierung und ideologischer Vereinnahmung: Hebammen in Leipzig zwischen 1918 und 1945
  • Alexander Buerstedde (FZH): Wann ist ein Priester ein ‚Mann‘? Aushandlungsprozesse priesterlicher ‚Männlichkeiten‘ in der westdeutschen katholischen Kirche zwischen 1945 und 1989/90
  • Lara-Marie Hägerling (Braunschweig): Politisierung in Zeiten des Wandels – Alltag und Politik bürgerlicher Frauen in der Novemberrevolution 1918/19
  • Ruth Pope (FZH): In Kellern und auf Dachböden – Quellenprobleme bei der Erforschung feministischer Beratungsstellen gegen sexualisierte Gewalt an Kindern. Weiterlesen und Quelle … (Web)

Die Anmeldung bis zum 10.10.2022 bei nord@akhfg.de

CfP: Rewriting the History of Political Thought From the Margins (Event, 06/2023, Berlin); by: 17.10.2022

Teaching and Research Area Theory of Politics, Humboldt University Berlin (Web)

Time: 08.-09.06.2023
Venue: Berlin
Abstracts by: 17.10.2022

The history of political thought is usually narrated as a sequence of canonical authors reflecting on a limited set of perennial problems, such as justice, freedom, domination, tyranny, and the just regime. However, feminist and decolonial approaches have long contested this narrative. By tracing diverse lineages in the history of political thought, they seek to rectify problematic omissions while elucidating contemporary issues.

In recent years, scholars working in the history of political thought have increasingly showed an interest in re-centering marginalized bodies of thought. This conference aims to set up a dialogue between these different approaches to shed light on the thematic, methodological, and political dimensions of rewriting the history of political thought. How can we place authors, traditions, and concepts center-stage that are typically relegated to the margins of the dominant historical narrative? Particular attention will be paid to marginalized concepts (slavery, foreignness, infidelity), non-Western and women political thinkers who have been excluded, and political events that have been dismissed as falling outside of the scope of political thought (for example the “woman question” or the Haitian revolution).

In this workshop, the organizers wish to contribute to the current discussion by addressing case studies, methodological questions, and strategies that aim to diffuse Western, male-centered history of political thought. Covering the period from the late Middle Ages to the present, the workshop follows three closely interwoven threads: Read more … (PDF)

  • Confirmed speakers: Catarina Belo, Cairo  |  Sandrine Bergès, Ankara/Leeds |  Gurminder K. Bhambra, Sussex |  Barrymore Bogues, Providence |  Julia Costa Lopes, Groningen |  Marguerite Deslauriers, Montreal |  Sanjay Seth, London

Source: H-Soz-Kult

International Federation for Research in Women’s History (IFRWH): NEWSLETTER, Summer 2022 Issue 71 – With numerous entries from Austria (Publication)

The International Federation for Research in Women’s History – IFRWH | Federation Internationale pour des Femmes – FIRHF (Web)

The IFRWH Newsletter is published semi-annually. It provides an overview of new international publications on women’s and gender history: It presents research projects, announces conferences and places calls for papers. The newsletter thus gives a valuable overview of the relevant research being done worldwide.
The Newsletter Issue 71 (Summer 2022) is online now. It has a volume of 92 pages. The newsletter always publishes a lot of information from Austria. The coordinator of the contributions from Austria is Birgitta Bader-Zaar (PDF).

A list of the all previous newsletters can be found on the website (Link).

The International Federation for Research in Women’s History

The IFRWH was founded in April 1987. The first meeting of national committee representatives was held in 1989, in Bellagio, Italy, with the assistance of the Rockefeller Foundation.

The Aim of IFRWH is to encourage and coordinate research in all aspects of women’s history at the international level, by promoting exchange of information and publication and by arranging and assisting in arranging large-scale international conferences as well as more restricted and specialized meetings. National Committees serve as liaison between communities of researchers and the Federation. Find more information on the website (Link).

Selected papers presented at the Federation’s confrences have been published in several volumes (Link).

Ausstellung: Aufbrechen! 50 Jahre Neue Feministische Bewegungen ın Freiburg, 10.09.-15.10.2022, Freiburg

Feministisches Archiv Freiburg (Web)

Zeit: 10.09.-15.10.2022
Ort: ArTik, Haslacher Str. 43, Freiburg

Programm (PDF) | (Web)

Im Herbst 1972 gründeten einige Studentinnen der Pädagogischen Hochschule die erste Frauengruppe in Freiburg. Diese kleine, in ihren Anfängen noch namenlose Gruppe organisierte sich eigenständig und orientierte sich am Vorbild der US-amerikanischen Frauenbewegungen. Wenig später entstand im Umfeld des Soziologischen Seminars auch an der Universität Freiburg eine weitere feministische Gruppe. Dieser feministischen Auf- und Umbruch in der Region ist Thema der Ausstellung.

Die Ausstellungsmacher:innen sind eine Gruppe von 10 Menschen von den Zwanzigern bis zu den Siebzigern: Handwerker*innen, Student*innen, Doktorand*innen, Rentner*innen, Archivar*innen – und vor allem Feminist*innen. Sie verbindet das Interesse an der feministischen Geschichte, die sie zugänglich machen möchten. Dazu werden einzelne Geschichten auf Themeninseln vorgestellt. Neben zahlreichen Konflikten und Brüchen innerhalb der Bewegungen gibt es auch Kontinuitäten, die bis in die Gegenwart bestehen.

Das Feministische Archiv Freiburg

Die ausgewählten Geschichten erarbeiteten die Ausstellungsmacher:innen mit dem Quellenbestand des Feministischen Archivs Freiburg. Dabei entdeckten sie Altes neu, versuchten zu verstehen, diskutierten und trugen ihre Meinungen zusammen. Diese verschiedenen Einblicke in die facettenreiche Geschichte der Neuen feministischen Bewegungen in Freiburg werden gezeigt.

Das Feministische Archiv Freiburg ist ein Kooperationsprojekt der Feministischen Geschichtswerkstatt und des Archivs Soziale Bewegungen. (Web)

Conference: Gender, Work and Service in Late Medieval Europe (1300–1600), 29.-30.09.2022, Cologne

Eva-Maria Cersovsky (Univ. of Cologne) and Julia Exarchos (RWTH Aachen)

Time: 29.-30.09.2022
Venue: University of Cologne
Registration by: 26.09.2022

Considering how service was perceived, regulated and practiced in relation to gender, speakers take into account the diversity of late medieval forms of service and focus on a broad spectrum of lifelong or periodic service work. This includes domestic service, service work within workshops, brothels, religious communities and poorhouses or military and diplomatic services provided for cities. The conference brings together scholars from different countries, various disciplines and at all career stages to discuss, e.g., divisions of tasks and responsibilities, degrees of coercion and autonomy as well as the monetary and cultural value attached to different forms of service and groups of servants from a gendered perspective. Read moren and source … (Web)

Keynotes

  • Jeremy Goldberg (Univ. of York): “They Put Them Out, Both Males and Females, to Hard Service and in the Houses of Other People”: English Servanthood in Comparative Perspective
  • Judith Bennett (Univ. of Southern California): Poor Women and the Intimate Labor of Sex in Late Medieval England

Sessions

  • Domestic service and work in urban and rural contexts
  • Prostitution and unfree labor
  • Military and diplomatic services
  • Serving and working in religious communities
  • Serving and working in textile production

Public Health in East and Southeast Conference: Europe: Growth, Inequality and the State. Contemporary and Historical Perspectives, 13.-15.10.2022, Regensburg

Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) (Web)

Time: 13.-15.10.2022
Venue: IOS Regensburg

The Conference will investigate the current state of public health and its recent as well as historical development in the region from multiple perspectives. The organizers want to highlight the economic, social and political dimensions of public health today and in the past. Historically, what factors have contributed to the creation of public health systems in the first place and which specific development patterns can be detected in Eastern and Southeastern Europe through the 20th century? What (dis)continuities can there be traced between (pre-)socialist and post-socialist patterns of development?

Programme (PDF)

  • International influence and networks
  • Health and political environment
  • Vaccination resistance
  • Health inequalities
  • State health care systems
  • Trust in public health
  • Disadvantaged groups

Keynotes

  • Dora Vargha (HU Berlin): Defining success: inequalities, unintended consequences and the endings of epidemics in Eastern Europe
  • Christopher Gerry (Univ. of Central Asia, Bishkek/Univ. of Oxford): Improving Health? Trends, prospects and challenges in Eastern Europe and Central Asia, 2000-2022

Source: HSozuKult

Tagung: Gender Embodied – Verkörpertes Geschlecht, 29.09.-01.10.2022, Salzburg

9. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (Web)

Zeit: 29.09.-01.10.2022
Ort: Paris-Lodron Universität Salzburg
Anmeldung: bis 14.09.2022, 23.00 Uhr

Programm (als PDF)

Diskurse über den Körper spielen in der Entwicklung der Frauen- und Geschlechterforschung seit den 1970er-Jahren eine zentrale Rolle. Mit der performativen Wende rückte die Frage nach der Verkörperung von Geschlecht zwischen Materialität, Diskurs und kulturellen Praktiken in den Vordergrund; ebenso werden die gesellschaftspolitischen Debatten um Feminismus, Gleichstellung und Diversität wesentlich mit Bezug auf den Körper geführt. Die 9. Jahrestagung der ÖGGF befragt das komplexe Verhältnis von Geschlecht und Verkörperung nicht zuletzt in seiner Relevanz für das Empowerment marginalisierter Geschlechter.

Keynotes

  • Eliza Steinbock: Seeking Affective Justice in Trans Media Objects: Archival Activations and Re-enactment as Political Redress
  • Del LaGrace Volcano: INTER*me: VISCERAL PLEASURE, POLITICAL PROVOCATION

Panels (alphabetisch)

  • Embodied Gender and Care / … and Dance / … in Economics / … in Education / … in Family and Work / … in Medicine / … in the Arts / … in the Digital Age
  • Gender und Gesundheit
  • Gender, Medien und Sport
  • Gendered Representation
  • Geschlecht und Institution
  • Historische Perspektiven auf Erziehung, Bildung und Sozialisation
  • Körper und Arbeit Continue reading