Veranstaltung im Rahmen von Geschichte am Mittwoch
Ort: Universität Wien – Institut für Geschichte, HS 45
Zeit: Mittwoch, 21. Jänner 2009, 18.00 c.t. – 20.00 Uhr
Moderation: Edith Saurer
Mit Anitta Müller-Cohen steht uns eine Frau gegenüber, die sich sozialpolitisch und zionistisch für die Frauenbewegung und für jüdische Kriegsflüchtlinge engagiert hat. Sie zählte während des Ersten Weltkrieges und in der Zwischenkriegszeit zu den bekanntesten Wiener Jüdinnen. Ihr Leben und ihr Werk sind durch den Nationalsozialismus weitgehend in Vergessenheit geraten. Der Autor hat aus umfangreichem Material die Biografie einer Frau rekonstruiert, die als Paradigma für viele bürgerliche (jüdische) Frauen in Österreich zu Beginn des 20. Jahrhunderts stehen kann.
Dieter J. HECHT, „Zwischen Feminismus und Zionismus. Die Biografie einer Wiener Jüdin. Anitta Müller-Cohen (1890- 1962)“. L’HOMME – Schriften, Bd. 15
Zur Person: Dieter J. Hecht ist Historiker und arbeitet vor allem zu österreichischer und jüdischer Frauengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, zum Holocaust und zu israelischer Geschichte; außerdem ist er in der Provenienzforschung engagiert.
Institut für Geschichte der Universität Wien
https://www.univie.ac.at/Geschichte/
GESCHICHTE AM MITTWOCH
https://www.univie.ac.at/Geschichte/GaM/
Buchpräsentation – Dieter J. Hecht: „Zwischen Feminismus und Zionismus. Die Biografie einer Wiener Jüdin. Anitta Müller-Cohen (1890-1962), 21.01.2009, Wien
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