Präsentation von zwei Filmen zum Thema „Tagebücher“ | 8. Tea Hour der Sammlung Frauennachlässe, 19.12.2014, Wien

Tagebücher von Angelika Penertbauer, SFN NL 1398. Tea Hour der Sammlung Frauennachlässe (Web)

Zeit: 19.12.2014, 13.00 Uhr
Ort: Hörsaal 45, Universität Wien, 1010 Wien

Programm

Präsentation der zwei Filme:

  • Tagebücher – In Geschichte eingeschrieben. Die Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien (2014, 20 Minuten) Link zum Film
  • Trostkoffer. Ein experimenteller Dokumentarfilm über den Nachlass von Josefine Titz (1912-2006) (2014, 25 Minuten)

Diskussion, Kekse und Tee

TAGEBÜCHER – IN GESCHICHTE EINGESCHRIEBEN. DIE SAMMLUNG FRAUENNACHLÄSSE AN DER UNIVERSITÄT WIEN

Anhand ausgewählter Tagebuchbestände der Sammlung Frauennachlässe werden die Arbeit dieses Archivs vorgestellt, grundsätzliche Fragen der Genre-Diskussionen von auto/biographischen Quellen thematisiert und Projekte aus der Forschung und universitären Lehre präsentiert. Das Tagebuch einer Sozialarbeiterin in den 1990er-Jahren wird ebenso vorgestellt wie das eines Zuckerbäckers aus dem 19. Jahrhundert oder einer Wienerin, die die Zeit des Zweiten Weltkrieges in einer damals so genannten „nicht privilegierten Mischehe“ (über)lebte. Link zum Film

  • Regie: Markus Hintermayer und Christian Steiner
  • Kamera: Eduard Klinger und Christian Steiner
  • Schnitt: Christian Steiner
  • Inhaltliche Ausarbeitung: Christa Hämmerle und Li Gerhalter
  • Mit: Christa Hämmerle, Li Gerhalter, Martin Scheutz und Theresa Adamski
  • Eine Produktion des Zentralen Informatikdienst der Universität Wien in Kooperation mit der Sammlung Frauennachlässe und der Studienprogrammleitung Geschichte

TROSTKOFFER. EIN EXPERIMENTELLER DOKUMENTARFILM ÜBER DEN NACHLASS VON JOSEFINE TITZ (1912-2006)

Alessandra Widmer und Theresa Adamski versuchen in ihrem Film „Trostkoffer“ autobiographisch zu arbeiten, ohne das Leben von Josefine Titz als statische und ‚absolute’ Geschichte zu erzählen. Dafür baten sie Menschen aus ihrem Umfeld, Texte von Josefine Titz und ihrer Freundin Frieda Winter zu lesen. Der Fokus des Films liegt auf der Freundschaft zwischen diesen beiden Frauen und der Idee, dass Menschen zu jeder Zeit an jedem Ort neue Identitäten annehmen.

  • Konzept, Regie und Kamera: Alessandra Widmer und Theresa Adamski
  • Schnitt: Theresa Adamski
  • Mit: Christa Hämmerle, Irini Zourlantoni, Erna Schwenoha, Esther Baumann, Julia Bauer, Katharina Wiesler, Klara Bokschan, Li Gerhalter, Lina Gärtner, Magdalena Adamski, Maya Widmer, Nada Dzubur, Patrick Baumann, Philipp Forthuber, Sabine Adamski, Silvia Gärtner Freund, Stefan Adamski, Ulrich Widmer und Veronika Adamski