Vortrag: Ines Koeltzsch: Ländlich-jüdische Lebenswelten im kulturellen Gedächtnis der böhmischen Länder und der Tschechoslowakei vor und nach der Shoah, 16.12.2104, Wien

Von der online-Ankuendigung des Vortrags Ländlich-jüdische LebensweltenWiener Wiesenthal Institut für Holocaust Studien (VWI) (Web)
Zeit: Di., 16.12.2014, 16:00-17:30 Uhr ACHTUNG: Der Vortrag wird verschoben – voraussichtlich auf Anfang Februar 2015
Ort: Tschechisches Zentrum, Herrengasse 17, 1010 Wien
Bis zur Mitte des 19. Jhds. lebte die überwiegende Mehrheit der böhmischen und mährischen Jüdinnen und Juden in Dörfern und Landstädten. Dies änderte sich im Zuge von Emanzipation und Industrialisierung. In der zweiten Hälfte des 19. Jhds. setzte eine massenhafte Abwanderung vom Land ein, die häufig als ‚Landflucht’ umschrieben wurde. So lebten Anfang des 20. Jhds. bereits zwei Drittel der jüdischen Bevölkerung in Prag und in den neuen aufstrebenden urbanen Zentren Böhmens und Mährens. Zudem verließen nicht wenige Jüdinnen und Juden die böhmischen Länder und ließen sich vorübergehend oder dauerhaft in Wien nieder. Weiterlesen … (Website)

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