Veranstaltet vom Institut für Zeitgeschichte in Kooperation mit der Abteilung Frauenförderung und Gleichstellung, dem „Forum ‚Zeitgeschichte der Universität Wien'“ und der Gesellschaft für Zeitgeschichte
Zeit: 17.-19. Juni 2010
Ort: Marietta Blau-Saal, Universität Wien, Dr. Karl Lueger-Ring 1
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Programm (als PDF)
Donnerstag, 17. Juni 2010, Aula am Campus, Spitalgasse 2, Hof 1.11, 1090 Wien
18:00 Uhr | Begrüßung
- Univ.-Doz. Dr. Bertrand Perz; stellv. Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte
- Mag. Sylwia Bukowska;Leiterin der Abteilung Frauenförderung und Gleichstellung
- ao. Univ.-Prof. Dr. Johanna Gehmacher; Institut für Zeitgeschichte
im Anschluss | Keynotes, Moderation: Johanna Gehmacher (Wien)
- Ada Pellert (Berlin) Was braucht eine Frau, um Professorin an der Universität zu werden?
- Barbara Hahn (Nashville) Immer noch Dunkelheit am Ende des Tunnels? Frauen an amerikanischen und deutschsprachigen Universitäten.
Ende gegen 20:00 Uhr, anschließend Empfang
Freitag, 18. Juni 2010, Marietta Blau-Saal, Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien
09:00 Uhr | Sektion I: Gedächtnis, Erinnerung und Repräsentation, Moderation: Monika Bernold (Wien)
- Das verlorene Gedächtnis wiedergefunden? Kontexte des Vergessens und Erinnerns | Margareth Lanzinger (Wien)
- „Helden – Mütter – Trümmerfrauen“. Überlegungen zu Geschlecht und Gedächtnis in der Darstellung der österreichischen NS-Vergangenheit | Heidemarie Uhl (Wien)
- Genderaspekte im Erinnerungsraum Universität | Interventionen | Herbert Posch (Wien)
- Kommentar: Elisabeth Büttner (Wien)
11:00 Uhr | Kaffeepause
11:30 Uhr | Sektion II: Kunstpositionen zu Geschlecht und Wissenschaft, Moderation: Sabine Prokop (Wien)
- Nur ein Schatten? Warum Iris Andrascheks Frauendenkmal eine adäquate politische und ästhetische Symbolik hat | Gabriele Werner (Wien)
- Doubling Back, Embodying Agency: Visual Cultures of Gender and Science | Ann Shteir (Toronto)
- Strategien von Künstlerinnen zur Herstellung von Sichtbarkeit | Monika Schwärzler (Wien)
- Kommentar: Sigrid Schade (Zürich) angefragt
13:30 Uhr | Mittagspause
15:00 Uhr | Sektion III: Genderforschung und Wissenschaftsgeschichte, Moderation: Edith Saurer (Wien)
- Gender in akademischen Autobiografien – Bezugnahmen und Reflexionen | Nikola Langreiter (Innsbruck)
- Wissenschaft, Kunst & Gender. Eine Gedankenskizze | Doris Ingrisch (Wien)
- Von schönen Geistern und undichten Leitungen: Geschlecht und Wissenschaftsforschung | Therese Garstenauer (Berlin)
- Gender und Naturwissenschaften: drei vor – zwei zurück | Sigrid Schmitz (Wien)
- Kommentar: Elisabeth Timm (Wien) angefragt
Ende gegen 18:00 Uhr
Samstag, 19. Juni 2010, Marietta Blau-Saal, Dr. Karl Lueger-Ring 1, 1010 Wien
09:00 Uhr | Sektion IV: Frauenförderung, Gleichstellung und Personalpolitik, Moderation: Sylwia Bukowska (Wien)
- Gleichstellungspolitik an der Universität Graz. Ein Praxisbericht | Renate Dworczak (Graz)
- Gleichstellungspolitik im Spannungsfeld von Wissenschaft und Universität – über Strukturen, Ressourcen und die Diplomatie der Spiegelung | Margit Waid (Linz)
- Gleichbehandlung an der Universität Wien: Praxis, Probleme, Perspektiven | Susanne Hochreiter (Wien)
- Kommentar: Birgit Sauer (Wien)
11:00 Uhr | Kaffeepause
11:30 Uhr | Abschlussplenum
anschließend Konzert im Arkadenhof (20 Minuten)
- Nina Attorf (Klavier) und Heidemaria Gruber (Gesang) Zyklus Frauenliebe und –leben op. 42 (Musik: Robert Schumann, Text: Adelbert von Chamisso)
Konzeption: Herbert Posch, Johanna Gehmacher, Katja Geiger, Carola Sachse; Um Anmeldung wird gebeten / für Fragen steht zur Verfügung Frau Dominique Behnke (dominique.behnke@univie.ac.at).