Tagung: Friderike ›Zweig‹ und weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert, 21.-22.01.2021, virtueller Raum

Stefan Zweig Zentrum, FB Germanistik und Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst der Universität Salzburg; Konzept Organisation: Deborah Holmes und Martina Wörgötter (Web)
Zeit: 21.-22.01.2021
Ort: virtueller Raum, via Salzburg
Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste, geschiedene Frau des Weltautors Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin u.v.m. Der 50. Todestag im Januar 2021 wird zum Anlass genommen, ihr Leben und Werk im Rahmen dieser Tagung umfassend in den Blick zu nehmen.
Wenn es darum geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu begreifen, gerät eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne bilden die Grundlage dafür. So soll mit Blick auf die Literatur- und Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher Emanzipationsbewegungen herausarbeitet werden.
Mit Vorträgen von Konstanze Fliedl, Johanna Gehmacher, Christa Gürtler, Deborah Holmes, Simone Lettner, Marlen Mairhofer, Clemens Peck, Lisa Silverman, Brigitte Spreitzer-Fleck, Sabine Veits-Falk, Martina Wörgötter und Lina Maria Zangerl
Vollständiges Programm als PDF
Online-Meeting via Cisco Webex: (Link)
Meeting-Kennnummer: 121 894 0804; Passwort: CpJYBYE3D33
Quelle: Fgg-hiku mailing list