Vortrag: Dietlind Hüchtker: Historische Transregionalität. Denkstil, Ressource oder Konzept?, 22.03.2021, virtueller Raum

Reihe „Disziplinen in Bewegung. Gespräche am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien“ (Web)
Zeit: 22.03.2021, 18.00-20.00 Uhr
Ort: virtueller Raum, via Wien
Welchen Sinn hat es, wieder oder immer noch über historische Transregionalität nachzudenken? Nach der „Wiederentdeckung des Raums“ (Karl Schlögel) ist auch über das „Trans“ viel gesprochen worden. Wie also kann historische Transregionalitätzu einem Werkzeug werden, über historische Kulturwissenschaften und kulturwissenschaftliche Geschichte auf neue Weise nachzudenken? Mit Gedanken über Räume und Historizität wird die Reihe „Disziplinen in Bewegung“ eröffnet.
Dietlind Hüchtker ist seit Oktober 2020 Professorin für Historische transregionale Studie am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien (Web).
Zur Vortragsreihe
Mit der neuen Gesprächsreihe möchten die Veranstalter/innen eine Diskussion über die Potentiale und Möglichkeiten transdisziplinärer Perspektiven eröffnen und auf diese Weise die gesamte Fakultät ansprechen. Mit unterschiedlichen Formaten – Vorträge, Gespräche zwischen Disziplinen/Instituten, Beiträge von Künstler*innen und Podiumsdiskussionen – soll die Reihe langfristig ein Forum zum Austausch an der Fakultät werden. Es macht sich die Diskussion innovativer Forschungsfragen ebenso zur Aufgabe wie die Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und die Entwicklung neuer Formate zur Wissenschaftskommunikation.
Im Sommersemester 2021 werden an vier Terminen Gespräche über Transregionaliät geführt. Zum Auftakt spricht Dietlind Hüchtker über „Historische Transregionalität. Denkstil, Ressource oder Konzept?“. Es folgen Kolleg*innen aus der Österreichischen Geschichte, der Archäologie, der Zeitgeschichte sowie der Ethnologie. Link zum vollständigen Programm (PDF). 
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