Verlängerung: CfP: Eingreifen, Kritisieren, Verändern!? Ethnographische und genderkritische Perspektiven auf Interventionen (Event: 06/2011, Berlin), DL: 30.12.2010

Kommission Frauen- und Geschlechterforschung in der dgv in Kooperation mit dem Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt Universität zu Berlin, und dem Institut für Europäische Ethnologie/Kulturanthropologie, Universität Göttingen, Berlin

Zeit: 30.6.-2.7.2011
Ort: Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt Universität zu Berlin
Einreichfrist (verlängert): 30.12.2010, an: beate.binder@rz.hu-berlin.de
(ursprüngliche Einreichfrist: 10.12.2010)

Engagierte und kritische Wissenschaft, künstlerische Projekte im öffentlichen Raum und die Hinwendung zur Praxisorientierung – der Anspruch, in Bestehendes hineinzuwirken, hat in den letzten Jahren (erneut?) an Bedeutung gewonnen. Vielfältige Formen des Kritisierens, Eingreifens und Veränderns sind unter dem Stichwort „Interventionen“ versammelt. Einerseits wirkt das Label „Intervention“ hier fast wie ein Freibrief, der kritische Befragung und theoretische Reflexion erst gar nicht aufkommen lässt. Andererseits scheinen die Möglichkeiten von Anwendungsorientierungen und wissenschaftlich fundierten Praxisformen noch nicht ausgeschöpft. Die 13. Arbeitstagung der Kommission Frauen- und Geschlechterforschung in der dgv lädt zur Diskussion über Möglichkeiten, Potentiale und Grenzen eingreifender Wissenschaftspraxen aus empirisch kulturwissenschaftlicher/ europäisch ethnologischer Perspektive ein.

Mehr Informationen zur Tagung und zum CfP hier.

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