Gesellschaft für Prostitutions- und Sexarbeitsforschung (Web); Giovanna Gilges, Bochum; Mareen Heying, Hagen; Marlen Löffler, Augsburg; Sabrina Stranzl, Graz
Ort: virtueller Raum, via Hagen
Zeit: 20.-21.11.2021
Einreichfrist: 15.08.2021
Die aus dem Netzwerk Kritische Sexarbeitsforschung gegründete Gesellschaft für Prostitutions- und Sexarbeitsforschung vernetzt Forschende verschiedener Disziplinen miteinander. Sie fördert eine interdisziplinäre wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Prostitution und Sexarbeit sowie die Entwicklung neuer Forschungsperspektiven auf das Themenfeld. Auch der diesjährige Workshop bietet Studierenden und Nachwuchs-Wissenschafter:innen einen kollektiven Raum, um die eigenen aktuellen Arbeiten zum Thema abseits von etablierten, stigmatisierenden und kriminalisierenden Diskursen diskutieren zu können. Der thematische Rahmen ist hierbei bewusst offen gehalten und orientiert sich am Input der Beteiligten.
Der Workshop richtet sich in erster Linie an Studierende, Promovierende sowie an Post-Docs aller Fachrichtungen, die sich mit dem Themengebiet Prostitution oder Sexarbeit befassen und die ihre Forschungsarbeiten diskutieren möchten. Auch Sexarbeiter:innen und Sozialarbeiter:innen mit oder ohne Universitätsanbindung sind herzlich eingeladen.
Es sollen der interdisziplinäre Austausch in einem niedrigschwelligen Rahmen gefördert und methodische Herausforderungen im Kontext der Prostitutions- und Sexarbeitsforschung diskutiert werden. Die Referierent:innen stellen eigene aktuelle Forschungsprojekte vor oder bringen Datenmaterial zur gemeinsamen Diskussion ein. Dabei kann sich der Fokus sowohl auf konzeptionelle und methodische Fragen als auch auf individuelle und disziplinspezifische Herangehensweisen richten. Der Beitrag kann dabei entweder als Vortrag (20 Minuten Vortrag, 25 Minuten Diskussion) oder in Form einer Arbeitsgruppe (90 Minuten inkl. Diskussion) mit selbst bevorzugten Mitteln erfolgen, z.B. Diskussion von Quellen, Datenmaterial, Forschungstagebuch, Textentwürfen oder theoretischen Zugängen u.a.
Der Beitragsvorschlag mit maximal 2.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) kann bis zum 15. August 2021 als PDF-Datei per E-Mail an veranstaltung@gspf.info eingereicht werden. Dabei sollte das Beitragsformat (Vortrag oder Arbeitsgruppe), die Kontaktdaten, die disziplinäre Verortung sowie der Stand der eigenen Forschung angegeben werden. Eine Rückmeldung über den Beitragsvorschlag erfolgt etwa vier Wochen nach Ende der Einreichungsfrist.
We also welcome contributions in English. However, participants should have a good command of German in order to be able to follow the entire workshop.
Veranstaltungsplattform: Zoom-Portal der FernUniversität in Hagen
Kontakt
veranstaltung@gspf.info
Quelle: https://www.hsozkult.de/event