Geschichtswerkstatt: Marginalisierte Frauen(-Gruppen) in Ost-Berlin. Partizipative Forschungsansätze zu unterrepräsentierten Erfahrungsräumen, 18.-19.11.2021, Berlin und virtueller Ort

Agentur für Bildung (PDF)
Zeit: 19.11.2021
Ort: Haus der Demokratie und Menschenrechte/Lernort Keibelstraße und virtueller Raum
Frauen in der DDR, die von den Vorgaben sozialistischer Frauenbilder abwichen, mussten meist Erfahrungen von staatlicher Repression und gesellschaftlicher Ausgrenzung machen. Erst im letzten Jahrzehnt erfuhren diese marginalisierten Frauen(-gruppen) eine nennenswerte Aufmerksamkeit in der Forschung sowie durch künstlerische oder mediale Initiativen.
Trotz dieser vielversprechenden Ansätze bestehen jedoch immer noch viele Wissenslücken. Die Veranstalter*innen laden daher dazu ein, konkrete ausgewählte Forschungsfragen anhand von archivarischen Fundstücken mit Interessierten und Expert*innen in kleinen Runden zu diskutieren und auszuwerten. Ziel ist zu zeigen, welche geschlechtsspezifischen Fragen an die Quellen gestellt werden können und wie mögliche Antworten darauf aussehen.
Programm
18.11.2021, 19.00 Uhr

  • Eröffnung der Tagung und Einführung: Ulrike Rothe und Rebecca Hernandez Garcia

Fachinputs in den Workshopgruppen

  • Thema I: Geschlechtsspezifische Erfahrungen von Frauen in Haft: Alexandra Pohlmeier
  • Thema II: Themen, Programmatik und Selbstverständnis des AK Homosexuelle Selbsthilfe Lesben in der Kirche: Maria Bühner
  • Thema III: Frauen in der Ost-Berliner Punkszene: Ulrike Rothe

19.11.2021, 9.30 Uhr