CfP: 1. Nachwuchstagung Österreichische Mediävistik 2023 (05/2023, Klagenfurt); bis: 31.01.2023

Christian Jaser (Alpen-Adria-Univ. Klagenfurt), Stephan Nicolussi-Köhler (Leopold-Franzens-Univ. Innsbruck) und Lienhard Thaler (Tiroler Landesarchiv/Univ. Wien)

Zeit: 25.-26.05.2023
Ort: Universität Klagenfurt
Einreichfrist: 31.01.2023

Wer sich entschließt, zu promovieren und damit einen Schritt in Richtung einer wissenschaftlichen Karriere zu tun, kann in der Regel Rat und Hilfe gut gebrauchen und profitiert besonders vom Kontakt zu anderen Forscherinnen und Forschern, die sich auf ähnliche Epochen und Themen spezialisiert haben. Für Promovierende in mittelalterlicher Geschichte in Österreich existierte bislang kein entsprechendes Forum. Das soll sich mit der Nachwuchstagung der österreichischen Mediävistik ändern, deren erste Ausgabe 2023 in Klagenfurt stattfinden wird. Die Veranstaltung richtet sich an Promovierende in den Disziplinen Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Hilfswissenschaften, Numismatik, Archäologie, Byzantinistik oder Judaistik, die an einer österreichischen Universität oder zu einem Thema mit engem Bezug zum österreichischen Raum forschen und deren Dissertationsprojekte zeitlich auf das Mittelalter fokussiert sind.

Ablauf
An beiden Tagungstagen stehen das persönliche Kennenlernen und die intensive Diskussion über Dissertationsprojekte, über Ideen und deren Umsetzung sowie Probleme und deren Lösung im Vordergrund. Diskutiert wird auf Basis vorab eingereichter Projektbeschreibungen. Jede Diskussionsrunde ist einem Projekt gewidmet, das kurz vorgestellt wird. Auf die Kurzpräsentation folgt jeweils ein Peer-Kommentar aus der Perspektive Promovierender, die zu mit ähnlichen Themen arbeiten. Anschließend werden offene Fragen und Lösungsansätze im Plenum diskutiert, wobei die Teilnehmenden auch Moderationserfahrung sammeln. Den Abschluss bildet ein Senior-Kommentar vonseiten erfahrenerer Forschender. Das Rahmenprogramm besteht, neben gemeinsamen Pausen und Essen, in einem Besuch des Kärntner Landesarchivs und des Kärntner Landesmuseums. Weiterlesen und Quelle … (Web)