Klicktipp und Buchvorstellung: Andreas Brunner, Sebastian Felten, Hannes Sulzenbacher: Queer Vienna: Einblicke in ein Bewegungsarchiv, 25.05.2023, Wien

Æther #8 (Web)

Zeit: 25.05.2023, 19.00 Uhr
Ort: Marea Alta, Gumpendorfer Str. 28, 1060 Wien
Ohne Voranmeldung, Eintritt frei, Einladung (als PDF)

Queere Bewegungen haben in Österreich erfolgreich für gleiche Rechte gekämpft, aber ihre Errungenschaften werden heute wieder in Frage gestellt. Der neue Band der Reihe „Æther“ verfolgt elf Spuren durch die Bestände von QWIEN – Zentrum für queere Geschichte und zeigt, wie queere Menschen in der Vergangenheit ihre Erfahrungen mobilisiert haben – als Ressourcen gegen heteronormative Denksysteme.

Die Publikation (Web)
Die Publikation ist im Rahmen eines Forschungsseminars entstanden, das Sebastian Felten im WiSe 2021/22 an der Universität Wien angeboten hat (Web). Der Großteil der Beiträge wurde von Studierenden verfasst auf Grundlage von Quellen, die sie sich im Archiv von QWIEN Zentrum für queere Geschichte erarbeitet haben.
Die Beiträger:innen sind: Joanne Becker, Andreas Brunner, Nike Kirnbauer, Nina Kramer, Sarah Kresser, Margot Kreutzer, Katharina Kührner, Rabea Otto, Katharina Pagitz, Livia Suchentrunk, Sophie Wagner und Alice Wüstinger:

  • Andreas Brunner, Sebastian Felten und Hannes Sulzenbacher (Hg.): Queer Vienna: Einblicke in ein Bewegungsarchiv, Zürich: intercom 2023 (206 Seiten, ISBN 978-3-90-738001-7), Open Access (Web)

Das Buch ist auch gedruckt verfügbar (Euro 15,-) in der Wiener Buchhandlung Löwenherz (Web) oder online über den intercom Verlag Zürich (Web).

Die Publikationsreihe Æther
Die hybride Publikationsreihe Æther wurde für die geistes- und kulturwissenschaftliche Lehre entwickelt. Die einzelnen Ausgaben entstehen in Projektseminaren, in denen die Studierenden anhand eines konkreten Gegenstandes – eines Ortes, eines Archivs, eines Themenkomplexes – gemeinsam an einer Publikation arbeiten. Falls Sie Interesse an der Reihe haben, wenden Sie sich an Nils Güttler nils.guettler@univie.ac.at.

Quelle: Emailaussendung des Instituts für Geschichte der Universität Wien