MATILDA. European Master in Women’s and Gender History, Call for Participation

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MATILDA is the first Joint European Master Degree programme in Women’s and Gender History. It is being set up by a consortium of five European universities and links these institutions in an exciting, innovative and unique venture. The partner universities are the University of Vienna (coordinating institution), the Sofia University St. Kliment Ohridski, the Université Lumière Lyon 2, the Central European University (CEU) in Budapest and the University of Nottingham.

The programme supports integrative perspectives which go beyond local, regional and national histories. It intends to situate these histories, as well as European history as a whole, in broader contexts. With its focus on comparative, entangled and transnational history, it aims at exploring the history of gender differences and similarities in European cultures and societies, and the role of gender in shaping European history.

The MATILDA curriculum includes modules in core subjects in Women’s and Gender History (theory, methodology, and practice) and specialist options covering medieval to contemporary themes, such as:

  • History of Nationalism and Post-/Colonialism
  • History of Post-/Socialism
  • History of Masculinities
  • History of Gender in the Sciences
  • History of Gender and Work
  • History of Gender and Education
  • Comparative History of Women’s Movements
  • Women’s Oral History
  • Gendered History of Religion
  • Gendered History of War
  • History of Women and Gender in the Balkans

The programme of study comprises 120 ECTS spread over two years of study. Students can expect to study in at least two different countries over the course of four semesters, typically moving to a second institution for one or two semesters after one year in their start university. The master thesis will be completed in semester four (year two) of the programme. There will also be a summer Intensive Programme, during which all the students on the course will come together with staff from all partner institutions in order to learn and to strengthen cooperation.

Transparency and comparability will be assured through the European Credit Transfer System and Diploma Supplement.

The programme will start in autumn 2008. Applications are welcome to the consortium university of the prospective student’s choice.

For further information please consult the website run by the University of Vienna: https://www.univie.ac.at/Matilda
Contact: matilda.history#univie.ac.at

Consortium:

Universität Wien (coordinating institution)
Christa Hämmerle: christa.ehrmann-haemmerle#univie.ac.at
Carola Sachse: office_sachse.zeitgeschichte#univie.ac.at

Sofia University St. Kliment Ohridski
Krassimira Daskalova: krasi#sclg.uni-sofia.bg
Daniela Koleva: daniela#sclg.uni-sofia.bg

Université Lumière Lyon 2

Sylvie Schweitzer: sylvie.schweitzer#ish-lyon.cnrs.fr
Marianne Thivend: marianne.thivend#ish-lyon.cnrs.fr

Central European University (CEU), Budapest
Susan Zimmermann: zimmerma#ceu.hu
Francisca de Haan: dehaanf#ceu.hu

University of Nottingham
Elizabeth Harvey: elizabeth.harvey#nottingham.ac.uk
Ross Balzaretti: ross.balzaretti#nottingham.ac.uk

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MATILDA. European Master in Women’s and Gender History

MATILDA ist das erste europäische Joint-Degree-Masterprogramm für Frauen- und Geschlechtergeschichte. Es wurde von einem aus fünf europäischen Universitäten bestehenden Konsortium entwickelt und verbindet diese Universitäten auf spannende, innovative und einzigartige Weise. Die Partneruniversitäten sind die Universität Wien als koordinierende Universität, die Sofia University St. Kliment Ohridski, die Université Lumière Lyon 2, die Central European University (CEU) in Budapest und die University of Nottingham.

Das Ziel von MATILDA ist es, jenen Studierenden, die ein Interesse an der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie an der europäischen Geschichte entwickelt haben, die Möglichkeit zur einschlägigen wissenschaftlichen Ausbildung und Berufsvorbereitung an mehreren europäischen Universitäten zu bieten. Das Programm unterstützt primär integrative Perspektiven, die über lokale, regionale und nationale Inhalte und Praxen der Geschichtsschreibung hinaus reichen. Insbesondere gefördert wird demnach transnationale Frauen- und Geschlechtergeschichte („entangled“ und „comparative history“), d. h. das Studium von Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Geschlechterungleichheiten in europäischen Kulturen und Gesellschaften einerseits, und der Bedeutung und Funktion von Geschlecht bei der Konzeptualisierung einer europäischen Geschichte andererseits. Durch die Breite des Angebots an fünf Partneruniversitäten ist eine Vielfalt von theoretisch-methodischen Ansätzen und thematischen Fokussierungen gewährleistet.

Das MATILDA-Curriculum setzt sich aus Lehrveranstaltungen zu Kernbereichen der Frauen- und Geschlechtergeschichte (Theorie, Methoden und Praxis) und wählbaren thematischen Schwerpunkten zusammen, die von mittelalterlicher Geschichte bis zur Zeitgeschichte reichen.
Schwerpunkte sind vor allem:

  • Geschichte von Nationalismus und Post-/Kolonialismus
  • Geschichte des Post-/Sozialismus
  • Geschichte der Männlichkeit/en
  • Wissenschaftsgeschichte und Geschlecht
  • Frauen- und Geschlechtergeschichte der Arbeit
  • Bildungsgeschichte
  • Vergleichende Geschichte der Frauenbewegungen
  • Oral History
  • Frauen- und Geschlechtergeschichte und Religion/en
  • Geschichte von Geschlecht, Krieg und Gewalt
  • Frauen- und Geschlechtergeschichte der Balkanländer

Das Studienprogramm umfasst 120 ECTS verteilt über zwei Studienjahre. Es kann an mindestens zwei der fünf Partneruniversitäten absolviert werden. Das vierte Semester ist der Masterarbeit gewidmet. Zusätzlich wird ein Sommer-Intensivprogramm angeboten, bei dem die Studentinnen und Studenten des Programms mit Lehrenden aus allen beteiligten Universitäten zusammenkommen, um den wissenschaftlichen Austausch und die Kooperation zu stärken.

Transparenz und Vergleichbarkeit werden durch das European Credit Transfer System und das Diploma Supplement garantiert.

MATILDA startet im Herbst 2008. Bewerbungen können an eine Partneruniversität (nach eigener Wahl) gerichtet werden.

Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte die MATILDA-Homepage (betrieben von der Universität Wien):
https://www.univie.ac.at/Matilda

Kontakt: matilda.history#univie.ac.at

Koordinatorinnen an der Universität Wien:
Christa Hämmerle: christa.ehrmann-haemmerle#univie.ac.at
Carola Sachse: office_sachse.zeitgeschichte#univie.ac.at

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