Sektionen „Geschlechtergeschichte“ auf dem 54. Deutschen Historikertag „Fragile Fakten“, 19.-22.09.2023, Leipzig

54. Deutschen Historikertag „Fragile Fakten“ (Web)

Zeit: 19.-22.09.2023
Ort: Leipzig

Sektionen

Quellen der Mobilität: Überlieferungskritische Interventionen (17.–20. Jhd.); Leitung: Simone Lässig

  • Dagmar Freist (Oldenburg): Handel, Krieg, Migration und die Fragilität des Alltags im frühen 17. Jhd.
  • Ursula Lehmkuhl (Trier): Migrationskorrespondenzen als Quellen für die Analyse von Strukturen, Mustern und Dynamiken von Mobilität in der Perspektive der „longue durée“
  • Rebekka Grossmann (Jerusalem): Peripherien im Fokus: Fotografie und Mobilität als Ursprung humanitärer Diskurse
  • Swen Steinberg (Kingston): Menschen im Transit: Quellen aus fluiden Räumen historischer Mobilität
  • Joachim Schlör (Southampton): Migrantische Familienarchive zwischen privatem Besitz und digitalem Raum

Sozialfiguren: Eine gesellschaftliche Erscheinungsform zwischen Faktizität und Fiktion im 20. Jhd.; Leitung: Maren Möhring und Annelie Ramsbrock

  • Svenja Goltermann (Zürich): Opfer. Zum historischen Wandel einer prekären Figur
  • Jan Müggenburg (Lüneburg): Der Pflegefall. Zur medientechnologischen Konstruktion einer Sozialfigur
  • Detlef Siegfried (Kopenhagen): Der Mitläufer. Ambivalenzen des Konformismus
  • Laura Haßler (Potsdam): Die Vorzeigefrau. Frauen in rechtsnationalistischen Organisationen der Bundesrepublik zwischen Agency und Instrumentalisierung Continue reading

Ausstellung: Heimat großer T*chter. Zeit für neue Denkmäler, bis 26.10.2023, Klagenfurt

kärnten.museum und Haus der Geschichte Österreich (Web)

Ort: kärnten.museum, Klagenfurt
Laufzeit: bis 26.10.2023

In „Heimat großer Töchter“ zeigt das Haus der Geschichte Österreich Beispiele von Strategien, die Geschlechterverhältnisse verändern können. Die Sonderschau ist derzeit – bei freiem Eintritt – im kärnten.museum zu sehen:
Geschlechterverhältnisse hinterfragen, Ausgrenzung bekämpfen, gesellschaftliche Normen verändern: Engagierte Menschen und Initiativen bewirken in Österreich – oftmals unbemerkt – entscheidende Fortschritte für Gleichstellung und mehr Gerechtigkeit. Ein Anruf beim Bundeskanzler ebnete in den 1970er-Jahren den Weg für verheiratete Frauen*, selbst über Erwerbsarbeit entscheiden können. Fünfzig Jahre später kämpfen 24-Stunden-Betreuer*innen darum, dass ihre Arbeit in privaten Räumen auch öffentlich sichtbar wird. Anhand von diesen und acht weiteren Geschichten erzählt die Schau „Heimat großer T*chter“ von Akteur*innen, die sich nicht mit scheinbar fixen Grenzen zufriedengeben wollten und dadurch Fortschritte erkämpft und Klischees vom Sockel gestoßen haben. Ihr Einsatz und ihr Widerspruch prägt die Gegenwart und zeigt, welche Strategien die Geschlechterverhältnisse verändern können.
„Die Ausstellung (…) hebt Strategien auf das Podest, durch die es gelungen ist, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten in Österreich anzusprechen und Diskriminierung entgegenzutreten. Durch das Engagement von mutigen Menschen und Initiativen werden sichtbare oder auch unsichtbare Barrieren abgebaut und Hand in Hand damit Diskriminierung. Der Kampf um gleiche Rechte ist noch lange nicht beendet. Aber Geschichten wie jene aus dieser Ausstellung machen Mut und zeigen, dass sich der persönliche Einsatz lohnt“, betont Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich.
Gezeigt werden Originalobjekte, die teils spektakuläre Einblicke bieten – von einer Schlange, die Vorurteile unschädlich machte, über einen goldenen Kugelschreiber, den niemand besitzen wollte bis hin zu jenem Reisepass, der erstmals in Österreich amtlich festhielt, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Eine Gemeinsamkeit verbindet die Objekte: Ihre Geschichten knüpfen an aktuelle gesellschaftliche Debatten oder laufende Prozesse an und verankern die Ausstellung dadurch stark in der Gegenwart. Weiterlesen … (Web)

CfP: Dissertant:innen-Tagung Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte 2024 (02-03.2024, Graz); bis: 01.09.2023

Institut für Geschichte der Univ. Graz; Nikolaus Reisinger (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) und Katharina Scharf (Kultur- und Geschlechtergeschichte) (Web)

Zeit: 29.02.-01.03.2024
Ort: Universität Graz
Einreichfrist: 01.09.2023

Die Dissertant:innen-Tagung Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die der Präsentation und Diskussion aktueller Dissertationsprojekte in den Bereichen Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte, der Nachwuchsförderung und der innerwissenschaftlichen Vernetzung dient. Die Vortragenden sind Dissertant:innen aus den Geschichtswissenschaften und aus anderen Wissenschaftsbereichen, die an wirtschafts-, sozial- oder umwelthistorischen Fragestellungen – gerne auch in perspektivischer Vielfalt bzw. in Kombination mit anderen Bereichen wie der Geschlechtergeschichte – arbeiten und die ihre Dissertationen entweder an einer österreichischen Universität verfassen, eine Zweitbetreuung an einer österreichischen Universität haben oder zu einem Thema mit Österreichbezug forschen.

Die zweitägige Konferenz bietet die Möglichkeit, Forschungsergebnisse zu präsentieren, zu diskutieren und sich mit anderen Dissertant:innen und Forschenden im Bereich der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte zu vernetzen. Jedem Vortrag folgen ein ausführlicher Expert:innen-Kommentar und ein Peer-Kommentar. Weiterlesen … (PDF)

Klicktipp: Women at Work. Historische Formen der Erwerbsarbeit von Frauen (neue Website)

Technisches Museum Wien

Das Technische Museum Wien widmete seine jüngste Sonderausstellung im Frühsommer 2023 den historischen Formen der Erwerbsarbeit von Frauen. Anlass war das 150-Jahres-Jubiläum der Wiener Weltausstellung von 1873, wo ein sogenannter „Frauenpavillons“ erstmals die Arbeitswelt von Frauen thematisiert – und damit Geschichte geschrieben hat. Weiterlesen … (Web)

Website „Women at Work“ (Web)

Als Erweiterung der analogen Ausstellung wurde auch eine neue multimediale Online-Ausstellung gestaltet. Diese bietet rund 1.000 hochauflösende Abbildungen und Volltext-Digitalisate aus dem einzigartigen Bestand des Technischen Museums Wien zur Weltausstellung – sowie weiterführend vielfältige Verlinkungen zu Schriften, Archivalien und Sammlungsobjekten zur Geschichte und zu den Anfängen der österreichischen Frauenbewegungen:

Rubriken: Perspektiven | Heldinnen | Bildung | Arbeit | Depot

Die Website wird gleichermaßen als Online-Ausstellung und als Forschungsplattform verstanden. Hier wird möglich, was beim Museumsbesuch meist unmöglich ist: Die Recherche im Depot (Web)

Ausstellung: Aufsässiges Land – Streik, Protest und Eigensinn, bis 21.01.2024, St. Pölten

Sonderausstellung im Haus der Geschichte Niederösterreich (Web)

Laufzeit: 18.02.2023–21.01.2024
Ort: Museum Niederösterreich, Kulturbezirk 5, 3100 St. Pölten

Wie hat der ländliche Raum die soziale und politische Entwicklung der letzten 170 Jahre geprägt? Welche Protestbewegungenen hab es hier? Am Beispiel von Niederösterreich zeigt die Ausstellung verschiedene Formen von Widerstand: Es wurde gegen schlechte Arbeitsbedingungen, geringe Bezahlung und die Beschneidung von Rechten gekämpft, aber auch gegen umweltzerstörende Maßnahmen.
Die Ausstellung wirkt einer Geschichtsschreibung entgegen, die den ländlichen Raum als politisch passiv und von Entscheidungen in den Machtzentren abhängig betrachtet: “Aufsässiges Land” bildet ein breites politisches Spektrum sowie verschiedene Milieus mit unterschiedlichen Interessen ab: Es geht u.a. um den “Bauernbefreier” Hans Kudlich, um Tabakarbeiterinnen in Stein, die 1886 gegen die Entlassung einer Kollegin protestieren, um die großen Streiks der Jahrhundertwende in Neunkirchen und im Traisental, aber auch um ein widerständiges Netzwerk von Zwangsarbeiter:innen in der NS-Zeit. Zu den jüngeren Beispielen gehören einer der längsten Streiks der zweiten Republik, ausgetragen im Traiskirchner Semperit-Werk, Traktordemonstrationen gegen die Agrarpolitik der Regierung in den 1970er-Jahren und die Besetzung der Hainburger Au 1984.

Die Ausstellung wird vom Team des Hauses der Geschichte gemeinsam mit Jessica Richter vom Institut für Geschichte des ländlichen Raumes (Web) und dem Schriftsteller Martin Prinz kuratiert. Lenz Mosbacher veranschaulicht als Zeichner und Texter die historischen Ereignisse.

CfP: Transnational Queer Temporalities (Event; 02/2024, Berlin); bis: 15.10.2023

DFG-Forschungsprojekt „Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren“ (Web)

Zeit: 22.-23.02.2024
Ort: Freie Universität Berlin
Einreichfrist: 15.10.2023

LBSTIQ-Bewegungspolitiken werden häufig von Bezügen auf Zeitlichkeit begleitet, sei es indem Forderungen nach Gleichstellung als fortschrittlich gerahmt werden, durch utopisch-queere Gesellschaftsentwürfe in Politik und Kultur oder auch durch Vergleiche von gegenwärtiger Diskriminierung mit vergangener Verfolgung. Das DFG-Forschungsprojekt „Menschenrechte, queere Geschlechter und Sexualitäten seit den 1970er Jahren“ der DFG-FOR 2265 „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ möchte im Rahmen eines zweitägigen Workshops diese Verbindungen von LSBTIQ-Bewegungspolitiken und Queer Temporalities einer historischen Analyse unterziehen. Im Mittelpunkt steht die Frage, in welchen Spannungsfeldern die beiden Aspekte miteinander stehen: Welche Konzepte von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft haben queere Bewegungen entworfen und zu welchen Zwecken? Inwiefern haben sie dabei Vorstellungen von linearer Zeitlichkeit im Sinne von Fortschritts-Narrativen reproduziert oder im Sinne eines Queering Temporality grundlegend in Frage gestellt? Welche verzeitlichten Vorstellungen entwickelten homo- und transphobe Politiken? Wie kann die Wiederkehr temporaler Figuren in queeren und queerfeindlichen Politiken beschrieben werden?
Seit etwa fünfzehn Jahren hat der Begriff der Zeitlichkeit in den Queer Studies enorme Produktivität entfaltet (Edelman, No Future/Muñez, Queer Futurity, Love, Feeling Backward, Halberstam, In a Queer Time and Place, Freccero, Queer/Early/Modern). Die Auseinandersetzung fand dabei oft in Abgrenzung oder Unkenntnis homosexualitäten- und queerhistorischer Forschung und derer anspruchsvoller Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von (Homo-)Sexualität, Vergangenheit und Gegenwart statt (Valerie Traub, „The New Unhistoricism in Queer Studies“, Laura Doan, Disturbing Practices). Weiterlesen und Quelle … (Web)

Workshop: Visuelle und materielle Kulturen weiblicher Heiligkeit in Spätantike und Mittelalter, 13.-14.07.2023, Bamberg

Katharina Christa Schüppel, Univ. Bamberg, Inst. für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte, Lehrstuhl für Kunstgeschichte (Web)

Zeit: 13.-14.07.2023
Ort: Bamberg
Anmeldung bis: 12.07.2023

Zwei- und dreidimensionale Bilder weiblicher Heiliger sind hoch komplexe religiöse Objekte. Sie begegnen in unterschiedlichsten materiellen und performativen Settings, werden reich geschmückt und beschenkt. Im Lauf ihrer Objektbiografie befinden sie sich in permanenter Veränderung. Ihre Realisierung als Artefakte ist untrennbar mit den spätantiken und mittelalterlichen Heiligenkulten als fluiden gesellschaftlichen Phänomenen (Peter Brown) verbunden. Auf differenzierte Weise verhandeln sie zeitgenössische weibliche Rollenmuster.
Ziel des Workshops ist es, die Vielfalt der visuellen und materiellen Kulturen weiblicher Heiligkeit sichtbar zu machen: Agnes, Maria, Klara und viele mehr. Bislang isoliert voneinander betrachtete Objekte und Kulte sollen in Relation zueinander gesetzt werden. Den zeitlichen Schwerpunkt bilden spätantike und mittelalterliche Artefakte. Von besonderem Interesse sind Fragen der Materialität und der Performativität: Was bedeutete es, das Bild einer Heiligen auf Pergament, als Tafelmalerei, in Stein, Glas, Metall, Holz, Elfenbein oder anderen Materialien zu realisieren? In welche Praktiken des Objekthandelns war es eingebunden – im multisensorischen Kirchenraum und darüber hinaus? Wer erzählt – und für wen?

Programm (PDF)

Do., 13.07.2023, 15.00–19.00 Uhr

  • Stephan Albrecht und Katharina Christa Schüppel (Bamberg): Begrüßung und Einführung
  • Hendrik A. Wagner (Kiel): Die Vita Melaniae iunioris. Visualisierte Transformation senatorischer Heiligkeit zwischen Rom, Jerusalem und Konstantinopel
  • Mathilde Painset (Lille): Céphalophorie féminine et performativité des images. Études de cas Continue reading

Jubilee Conference: The Centre for Gender Research at Uppsala University is 40, 12.-13.10.2023, Uppsala

Centre for Gender Research at Uppsala Univ. (Web)

Time: 12.-13.10.2023
Venue: Uppsala University

This year, the Centre for Gender Research – or the Centre for Female Researchers and Women’s Research, as it was previously called – has existed at Uppsala University for over 40 years.
The Centre was established in 2003 and has, according to instructions from the Vice-Chancellor, a commitment to carry out research and teaching within the field of gender studies, which includes different perspectives on sex and gender, as well as critical perspectives on how sex and gender interact with other dimensions of power. But already in 1982 the Centre for Female Researchers and Women’s Research was established as an independent unit within Uppsala University.
It is now just over 40 years since research and education within the field of gender studies found a home at Uppsala University, and 20 years since the Centre for Gender Research was established in its current form. During 2023 the Centre is offering a range of different activities in order to shine a light on, discuss and reflect on gender research and gender studies as a subject. The culmination of the celebrations is the Jubilee conference, focusing on the breadth and diversity within current gender research.

Keynote speakers

  • Elizabeth A. Wilson, Professor in the Department of Women’s, Gender, and Sexuality Studies at the Emory Coll. of Arts and Sciences, USA
  • Katarina Pirak Sikku, artist living in Jokkmokk, exploring Sami family history
  • Ann Phoenix, Professor of Psychosocial Studies at the Univ. Coll. London

Source: genus-request@listserv.gu.se

Konferenz: Arbeit macht Geschlecht. Geschlecht macht Arbeit, 26.-28.10.2023, Stuttgart

28. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit (Web)

Zeit: 26.-28.10.2023
Ort: Stuttgart-Hohenheim

Wie werden unterschiedliche soziale und physische Räume des Arbeitens geschlechterspezifisch konstruiert, bebildert, erzählt? Auf welche Weise und in welchen Kontexten werden Tätigkeiten zu Arbeit und wie ist dieser Transformationsprozess mit Geschlecht verbunden? Wer arbeitet eigentlich was und wie?
Fragen wie diese stehen im Fokus der 28. Jahrestagung des AK Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit. Die Tagungen bieten eine Plattform zur Präsentation und ausführlichen Diskussion aktueller Forschungsarbeiten sowie zur Vernetzung von Forscher:innen der unterschiedlichen wissenschaftlichen Karrierestufen.

Programm (PDF)

Panels: Geschlecht festschreiben (Historiographie) | Geschlecht zuweisen (Räume) | Geschlecht einschreiben (Körper)

Keynote: Susanne Schötz (Dresden), Weibliche Erwerbstätigkeit ohne Ende. Eine Bilanz nach 30 Jahren; Kommentar: Inken Schmidt-Voges (Marburg)

Quelle: HSozuKult

Klicktipp: Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich (neue Website)

Institut für Europäische Ethnologie – Universität Wien (Web)

Die Website „Zimmer frei! Urlaub nach 1945 in Österreich“ ist das Ergebnis von einem Studienprojekt an der Universität Wien. Zwei Semester lang erforschten Studierende der Europäischen Ethnologie die Veränderungen des Inland-Tourismus in Österreich nach 1945. Projektleiter:innen waren der Direktor des Hauses der Geschichte Niederösterreich Christian Rapp, der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Oliver Kühschelm und die Europäische Ethnologin Brigitta Schmidt-Lauber.

Website und Ausstellung
Zu sehen ist eine virtuelle Postkartensammlung in 14 Teilen, die von den Ergebnissen der Forschungsarbeiten erzählt. 14 dazugehörige Texte beschreiben kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Urlaubspraktiken in Niederösterreich. Die Beiträge beschäftigen sich mit Landschaftswahrnehmung und Urlaubsfotografie, Tourismuswerbung, Urlaubsplanung mit kleinem Budget, Familienurlauben, dem Alltag der im Tourismus Beschäftigten, der Privatzimmervermietung, den Auswirkungen des Fremdenverkehrs auf einen Ort und mit Souvenirs.
Die Website geht einer gleichnamigen Ausstellung im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich voran, die im Herbst 2023 eröffnet wird, bereitet sie aber auch vor: Die Studierenden präsentieren hier in unterschiedlichen Texten und Formaten die Erkenntnisse und Quellen ausführlicher, als dies im Rahmen einer Ausstellung möglich ist. Sie lassen Personen zu Wort kommen, Bilder sprechen und illustrieren ihre Darlegungen durch reichhaltiges Text- und Tonquellenmaterial (Web).

Quelle: kolloquium.iee@lists.univie.ac.at